April 2011

Reisebericht mit Bildern und Livemusik der Revolte
Von Aug und Ohr
Linke Organisationen sollen nun vom israelischen militärischen Geheimdienst weltweit ausgeforscht werden.
Bisher größter Erfolg des arabischen Frühlings
Von Moreno Pasquinelli
Aus Intifada Nr. 33: Im Rahmen einer Solidaritätskarawane mit dem Volksaufstand besuchte der Autor Ende März Tunesien und berichtet von der Weiterentwicklung der Bewegung.
Revolten und Gegenoffensive im Arabischen Raum
Von Mohammad Aburous
Aus Intifada Nr. 33: Die Aufstände in vielen arabischen Ländern lösten eine Welle der Euphorie aus. Sie gaben den Volksmassen Hoffnung auf Verbesserung ihrer Lebensumstände und auf die Einlösung ihrer demokratischen Rechte. Die baldigen Gegenoffensiven zeigen jedoch, dass die Freiheitsbestrebungen erneut an die engen Grenzen von Kolonialinteressen stoßen.
Vortrag und Diskussion mit Prof. Madawi Al-Rasheed
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In ihrem Vortrag “Saudi-Arabien: Lokalpolitik in regionalen und globalen Zusammenhängen” befasst sich Prof. Madawi Al-Rasheed mit dem Druck, der auf das saudische Regime im Zeitalter der arabischen Revolutionen ausgeübt wird. Samstag, 11. Juni 2011 im Österreichisch-Arabischen Kulturzentrum (OKAZ), Gusshausstr. 14/3, 1040 Wien
Von Ali Nasser
Der Mord am italienischen Solidaritätsaktivisten und Journalisten Vittorio Arrgoni wirft neues Licht auf die Entfremdung des Salafismus und die Leichtigkeit seiner Instrumentalisierung gegen jede Befreiungsbewegung im islamischen Raum.
Sumud auf Fact-Finding bei den indischen Ureinwohnern
Von Wilhelm Langthaler
Vorveröffentlichung aus der bald erscheinenden "Intifada Nr. 33" Im Februar 2011 reiste eine Gruppe von Aktivistinnen und Aktivisten der antiimperialistischen Voluntärsvereinigung Sumud in jene Gebiete Indiens, in denen der Widerstand der Ureinwohner am stärksten ist.
Zum Wandel der Protestbewegung in Libyen
Von Wilhelm Langthaler
Vorabveröffentlichung aus der "Intifada" Nr. 33: Die Ereignisse rund um Libyen passen nicht zum Schema der vergangenen Jahrzehnte, wo der sich humanitär-demokratisch legitimierende Imperialismus gegen Antiimperialisten in den Krieg zog, die er als Menschenfresser deklarierte. Natürlich geht es dem Westen auch bei seinem jüngsten Krieg um die Absicherung seiner Interessen. Doch bleibt offen, ob dies so einfach sein wird. Auf der anderen Seite hat Gaddafi jedes Potential verspielt, einen Beitrag zum arabischen Befreiungskampf zu leisten.
Bjarne Köller
Der Mord an Juliano Mer-Khamis hinterlässt eine Lücke. Was bleibt ist die Hoffnung, dass die Saat seiner Arbeit aufgegangen ist. Ein Nachruf.
Zu 63 Jahre Nakba & 80. Geburtstag des Lyrikers
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Zusammen mit Beate Himmelstoß und musikalisch begleitet vom libanesischen Oud-Virtuosen Moufid Memeh präsentiert Jürgen Jung sein Hörbuch „Höre, Israel!“ am Samstag, 14.05.2011, 19.00 im Österreichisch-Arabischen Kulturzentrum (OKAZ)
Von Initiativ e.V.
Revisionsverfahren vor dem Oberverwaltungsgericht
Demokratische Rechte stärken die arabische Revolution
Antiimperialistisches Lager
Syrien hat das einzige noch verbliebene arabische Regime mit antiimperialistischen Zügen oder Momenten: Es unterstützt die Hisbollah im Libanon und bietet den palästinensischen Widerstandsbewegungen politischen Raum – um nur die zwei wichtigsten Aspekte zu nennen. Nichtsdestotrotz ist die Einzementierung der absoluten, ja dynastischen Macht Bashar al-Assads der antiimperialistischen Sache in keiner Weise dienlich. Das Gegenteil ist nötig: Die Volksmassen brauchen frische Luft zum Atmen. Nur so kann für den Befreiungskampf gegen den allgegenwärtigen westlichen Neokolonialismus im allgemeinen arabischen Rahmen mobilisiert werden.
Protestkundgebung Wien Fr 8.4.11.
Die Völker können sich nur selbst befreien!
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Und wieder bombardiert der Westen ein Land und wieder im Namen der Demokratie. Zu oft schon haben wir das in den letzten Jahren gesehen. Auch diesmal geht es darum, ein willfähriges, neokoloniales Regime einzurichten.