September 2011

Gefangene der PFLP erheben sich gegen die menschenunwürdige Behandlung in den israelischen Gefängnissen
Initiative "Gaza Muss Leben"
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Gefangene der PFLP erheben sich gegen die menschenunwürdige Behandlung in den israelischen Gefängnissen Am Dienstag, 27. September traten die Gefangenen der Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP) in unbefristeten Hungerstreik ein. Das Kommunique der linken palästinensischen Organisation eröffnete „die Schlacht um die Würde“ und gegen die „hasserfüllten faschistischen zionistischen Apparate, darunter die Abteilung für Gefängnisse“.
Abdelhalim Qandil im Gespräch
Der Sprecher der linken Bewegung Kifaya über den ägyptischen Volksaufstand vom Januar 2011 und die Perspektiven der Linken.
Antiimperialistische Koordination (AIK)
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Das Vorhaben der Palästinensischen Autonomiebehörde (PNA), die Anerkennung der UNO für einen palästinensischen Staat zu beantragen, deutet auf die politische Pleite des Friedensprozesses hin. Zudem macht es die Verlogenheit seiner Paten deutlich und die politische Pleite der Palästinenserführung, die nach zwanzig Jahre steriler Verhandlungen und Kollaboration mit der Besatzung nach vorne zu flüchten versucht.
Demokratiebewegung will zum Perlenplatz zurück
Antiimperialistische Koordination (AIK)
Erneut entflammten die Proteste in Bahrain vor den Teilwahlen zum Parlament. Am 24. September sollen in den 18 Wahlkreisen neue Abgeordnete zum Bahrainischen Parlament gewählt werden, deren gewählten Vertreter (aus der schiitischen Wifaq-Partei) aus Protest gegen die Unterdrückung der Demokratiebewegung im März zurückgetreten sind. Die wichtigsten Oppositionsparteien boykottieren diese Wahlen zum praktisch machtlosen und fordern nach grundlegenden Reformen im politischen System.
Eine Analyse des islamistischen Lagers
Von Muna El Shorbagi
Wer sind eigentlich die radikalen Islamisten und welche Rolle spielen sie insbesondere in der ägyptischen Demokratiebewegung? Vorveröffentlichung aus der kommenden Ausgabe der Zeitschrift "Intifada"
von Subhi Hadidi
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Es gibt unter Gruppen der syrischen Oppositionellen im Ausland einige, welche exzessiv an Konferenzen, Kongressen und Besprechungsveranstaltungen teilnehmen, sodass es bereits krankhaft wirkt.
Konflikt um westlich-türkische Intervention
Antiimperialistische Koordination (AIK)
Kundgebung gegen Assad in Wien am 4.9.2011
Seit vergangenem Frühjahr findet in Wien jeden Sonntag um 19h eine Solidaritätskundgebung mit der syrischen Demokratiebewegung statt. Regelmäßig versammeln sich so in der Wiener Innenstadt 100-200 Leute.
Interview mit dem syrischen Oppositionellen und Schriftsteller Subhi Hadidi
Ali Nasser; Antiimperialistische Koordination (AIK)
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Zu den letzten Ereignissen in Syrien interviewte Antiimperialista den in Paris lebenden syrischen politischen Aktivisten und Literaturkritiker Soubhi Hadidi.
Mohamed Aburous
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Der von den linken ägyptischen Parteien ausgerufene Demonstrationstag „Freitag der Linienkorrektur“ war ein Erfolg trotz Gegenaufrufen der Moslembruderschaft und der feudalen Wafd-Partei. Der Aufruf, der von etwa dreißig ägyptischen Parteien und Initiativen unterzeichnet wurde, fordert einen Zeitplan zur Machtübergabe an eine zivile Regierung, fassbare wirtschaftliche und politische Reformen sowie die Einstellung von Militärprozessen gegen Zivilisten.
Syrien darf nicht Libyen werden
Von Antiimperialistische Koordination (AIK)
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Seit Monaten kämpft das syrische Volk für Demokratie. Nachdem sich das Assad-Regime Tag für Tag als reformunfähig erweist und auf die legitimen Forderungen nur mit Gewalt zu antworten weiß, entwickelt sich die Bewegung zunehmend in eine Revolution, für die auch ein hoher Blutzoll zu zahlen sein wird.
Auszüge aus einem Interview mit Burhan Ghalioun
erschienen in Le Monde vom 1.9.11
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Wir kennen sie Methoden und Schleißigkeit der westlichen Medien und übernehmen keine Garantie und übernehmen keine Garantie für die richtige Wiedergabe. Wir werden versuchen die Aussagen unabhängig zu verifizieren. Insbesondere eine ausländische Militärintervention als „pure Illusion“ zu bezeichnen scheint uns die entschieden ablehnende Haltung, die wir von Burhan Ghalioun kennen, nicht korrekt wiederzugeben. Was die Forderung nach Sanktionen betrifft, können wir sie aus dem Mund der Opposition im Land selbst verstehen, doch die internationale Bewegung in Solidarität mit der arabischen demokratischen Bewegung darf sie nicht aufstellen, denn Sanktionen sind die politische Vorstufe zum militärischen Eingreifen.