August 2016

von Mustafa Ilhan, antiimperialistischer Aktivist in Deutschland
Eine Positionsbestimmung
Ein wechselvolles Vierteljahrhundert Revue passieren lassen
von Wilhelm Langthaler
Anlässlich der Veranstaltung der Antiimperialistischen Koordination (AIK) am 1. September 2016 zum Putschversuch in der Türkei wurde mehrfach die Frage nach der besonderen Rolle der Türkei für die österreichischen Antiimperialisten gestellt. Betrachten wir in aller Kürze diese Jahre und ihre Ergebnisse, dann kommen wir zu dem Schluss: Es gibt nicht mehr nur einen einzigen Antiimperialismus. Es geht heute darum, die antiimperialistischen Momente bei aller Diversität zusammenzuspannen, mit der Systemopposition im Zentrum zu verbinden und über einen notwendig verschlungenen Weg ein neosozialistisches Projekt zu gebären.
Von Jörg Ulrich
Die Beendigung des Friedensprozesses als historischer Fehler
Interview mit Ridvan Kaya
von Mustafa Ilhan
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„Man muss den Imperialismus sehr viel prinzipieller erklären als nur mittels ein paar Worthülsen. Natürlich kann man kein Anti-Imperialist sein, ohne dass man sich gegen die Regierung der USA stellt, aber nur „anti-amerikanisch“ zu sein reicht eben auch nicht. Der Imperialismus ordnet die „schwachen“ Völker und Staaten seinen Interessen unter. Als Anti-Imperialisten können wir eine solche Herrschaft aber nicht nur bei den USA finden.“
von Wilhelm Langthaler
Vom 16.-18. September wird in Chianciano Terme bei Siena das „No Euro International Forum“ stattfinden. Es ist bereits das dritte Treffen dieser Art. Es wird von einer europäischen Koalition verschiedener politischer Kräfte abgehalten, die die dringende Beendigung der Einheitswährung fordern und auch nicht die Konsequenz des Bruchs mit dem Binnenmarkt und der EU als ganzer scheuen.
Diskussion zur Türkei und Europa, 1.9.2016, Wien
Von Albert F. Reiterer
Die Bayer-Direktoren und ihr Betriebsrat, die „ehemalige Parteilinke“ und ihr „Spiegel“