September 2019

Kundgebung im Rahmen einer weltweiten Aktion der algerischen Diaspora für die Befreiung der politischen Gefangene in Algerien Samstag 5.10.2019, Wien
Symposium 50% na und?
Ergebnisse des Symposiums 50% na und?
Von Rainer Brunath
Photovoltaik in Berlin-Kreuzberg
Zum Thema Klimadebatte: Die wissenschftlichen Erkenntnisse und die daraus resultierenden laschen politischen Klima-Resolutionen kommen um „Fünf nach Zwölf“, so einige Aussagen der Schüler und Studenten auf den Demos vom 20.September. Selbst systemkonforme Meterologen und Klimaforscher führen die Erderwärmung, die nichts mit der Sonneneinstrahlung zu tun hat, auf Menschenwerk zurück.
Von Wilhelm Langthaler
Über die zukünftige Regierung der Minderheit, die variable Halbwertzeit des neoliberalen Populismus sowie unser Vorschlag einer Opposition des Bruchs
Kundgebung 13. September, Wien
Inge Höger
Diskussion mit Inge Höger, ehem. Bundestagsabgeordnete der Partei DIE LINKE, Wien, 14. Oktober
Von Gernot Bodner
Die Wirkung der „Fridays for Future“-Bewegung ist erstaunlich: Der Klimawandel hat sich beinahe als Konkurrenz-Thema zum Dauerbrenner Migration im laufenden österreichischen Wahlkampf etabliert. Ein solcher Themenwechsel in der Bedeutungsempfindung der Wähler (sicher mit einem gewissen „Bias“ Richtung Mittelschicht und Jugend, aber nicht nur) ist auf jeden Fall positiv für die anti-neoliberale Opposition. Und es ist Anlass für Überlegungen, wie sich systemkritische Kräfte in dieses gesellschaftspolitische Thema einbringen können.
Von Rainer Brunath
Plastikmüll in den Meeren, Mikroplastik im Schnee auf Grönland, nahezu ungebremster CO2-Ausstoß, Aussterben von Tieren und Insekten, Trinkwasserverlust durch Überdüngung der Böden, Eintrag von Düngemitteln durch Flüsse in die Weltmeere! Die menschlichen Eingriffe in die Natur haben eine Größenordnung erreicht, die unsere Lebensgrundlagen zerstören werden. Und obwohl das inzwischen bekannt ist, fehlt der politische Wille, wirksame Maßnahmen dagegen zu ergreifen. Die Lobby für die Profitinteressen der großen Konzerne sind mächtiger als die Überlebensinteressen der Menschheit. Eklatantes Beispiel: das politische Hickhack in Berlin um den Verbot von Glyphosat
Von A.F. Reiterer
Eine seriöse linke Umwelt-Debatte ist überfällig. Sie müsste aber eine rationale, autonome und von linken Grundsätzen getragene Diskussion sein, die nicht „die grünen Schauerge­schichten über ein bevorstehendes Ende des Lebens auf dem Planeten nacherzählt“ (W. Streeck).
Von Gernot Bodner
Am 9. August beendete Matteo Salvini mit einem Misstrauensantrag die Koalitionsregierung mit der Fünf-Sterne Bewegung von Luigi Di Maio. Getragen von einem Allmachst-Delirium nach seinem Sieg bei den Europawahlen, einem anhaltenden Umfragenhoch (im Juli 38 %) auf Kosten der Fünf-Sterne (17 % bei den EU-Wahlen im Mai), aber auch unter dem Druck des padanischen Bürgerflügels in der Lega (Giorgietti), forderte Salvini baldige Neuwahlen im Herbst.
80 Jahre nach dem Weltkriegsbeginn: Hat Frieden noch einen jungen Klang? 7. September 2019, Wien