Syrien: ist eine politische Lösung möglich?

01.11.2012
Vorstellung und Diskussion einer Initiative für Demokratie und gegen Intervention in Syrien
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Dienstag, 6. November 2012, 18h30
Österreichisch-Arabisches Kulturzentrum (OKAZ)
4., Gußhausstr. 14/3

Waseem Haddad, Unterstützer, syrischer Theologe, Universität Wien
Leo Gabriel, Mitinitiator, Journalist und Mitglied des Internationalen Rates des Weltsozialforums
Wilhelm Langthaler, Mitinitiator, Aktivist gegen die globale Oligarchie
Tarafa Baghagati, Initiative Muslimischer ÖsterreicherInnen, aus Syrien stammend

„Die legitime Bewegung des syrischen Volks für demokratische Rechte – gemeinsam mit seinen arabischen Geschwistern – hat zu einem Krieg unvorstellbaren Ausmaßes geführt, den keine der beiden Seiten gewinnen kann. Um den Kampf für Demokratie, soziale Gerechtigkeit und Selbstbestimmung fortzusetzen, ist eine politische Lösung des Konflikts mittels Verhandlungen unumgänglich.“

Diesem, von einer Fact-finding-Mission der am Diskussionsabend anwesenden Teilnehmer verfassten Aufruf zu einer internationalen Friedensinitiative haben sich inzwischen Persönlichkeiten wie der nikaraguanische Dichterpriester Ernesto Cardenal, deutsche Parlamentarier wie Annette Groth von der Linkspartei, der Hamburger Völkerrechtsprofessor Norman Paech, der UN-Diplomat Hans von Sponeck, der italienische Philosoph Gianni Vattimo, der ägyptische Ökonom Samir Amin etc. angeschlossen.

Nach einem kurzen Video über die Situation der syrischen Flüchtlinge im Libanon wird diese Initiative im Kreis von AktivistInnen der antiimperialistischen und Friedensbewegung und VertreterInnen der syrischen Gemeinde vorgestellt und diskutiert.

Veranstalter:
Syrien-Initiative „Für Demokratie, gegen Intervention“ in Kooperation mit dem Österreichisch-Arabischen Kulturzentrum (OKAZ)