Dezember 2011

Diskussionsbeitrag
Teil I: Syrien, die Türkei und die arabische Revolte
von Wilhelm Langthaler
Bei gewissen antiimperialistischen Strömungen gibt es nur ein einziges Kriterium: Geopolitik. Diese Methode ist ein Erbe der stalinistischen Sowjetunion, die es ihrerseits von den Eliten von vor 1917 übernommen hat. Für diese Geisteshaltung sind die Massen nichts, nur die Herrscher zählen. Angesichts der fortgesetzten Überlegenheit des Imperialismus zweifeln unsere Geopolitiker keine Sekunde daran, dass jedwedes Regime, das in Konflikt mit dem imperialen Zentrum kommt, unterstützt werden muss. Sein Verhältnis zu den Massen spielt dabei keinerlei Rolle. Tertium non datur!
Von E. Gschaider
Kommentar zu den Anschlägen in Nigera vom 24.12.
AktivistInnen ziehen Bilanz
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27.1.12, 19h, Okaz, Wien
Zweiter (Ammaner) Aufruf für den Globalen Marsch nach Jerusalem
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Jerusalem ist aus politischen, kulturellen und religiösen Gründen für das palästinensische Volk und die Menschheit als ganzer von größter Bedeutung. Alle Versuche den kulturellen Charakter und die arabische Identität der Stadt zu zerstören, betrachten wir daher als Verbrechen gegen die Menschheit.
Solidaritätsreise nach Palästina "Weihnachten 2011 in Bethlehem" Veranstalter: Palestine-Israel Action Committee (Prof. Dr. Mazin Qumsiyeh, Bethlehem) und Popular Resistance Campaign against the Wall