Juni 2013

Nachtrag zur Gezi-Park-Bewegung
von Wilhelm Langthaler
Türkische Soldaten mit Gefangenen des Dersim-Aufstandes 1938
Der Beitrag „Gezi-Park: Zwischen Demokratie und Kemalismus, Chance und Gefahr für eine sozialrevolutionäre Linke“ schloss mit folgender Bemerkung: „Allein auf die Aleviten gestützt, lässt sich indes nur Kulturkampf führen und keine Revolution machen.“ Verständnislose Reaktionen laden zu einer Erklärung ein:
Ein paar rohe Gedanken zur Wahl Rohanis
von Wilhelm Langthaler
Alle Seiten scheinen mit dem unerwarteten Ausgang der iranischen Präsidentenwahlen zufrieden zu sein – mit der notorischen Ausnahme Isräls. Da kann doch was nicht stimmen, fragt sich der internationale Beobachter, angesichts der explosiven globalen Spannungen zumal in der Region.
Hassan Abdel Azim (l), Vorsitzender des NCB, spricht zur Delegation
Mitglieder der Friedensdelegation erzählen
Internationale Initiative „Frieden in Syrien“ trifft sich mit Regierung und Opposition in Damaskus und dem Libanon
Delegation bei Kadri Shamil (r), Vizepremier und Minister
Seit September 2012 hat die internationale Initiative „Frieden in Syrien“ Konsultationen in und außerhalb Syriens geführt. Zwischen dem 2. und 8. Juni traf sie sich nun mit hochrangigen Vertretern der Regierung, der Opposition und mit religiösen Organisationen.
Chance und Gefahr für eine sozialrevolutionäre Linke
Von Wilhelm Langthaler
Wilde Mischung: Handzeichen der Grauen Wölfe (zweites von links)
Die alte Linke war an der AKP gescheitert – weil sie sie fälschlich als lineare Fortsetzung der Militärdiktatur ansah. Die immer deutlicher zu Tage tretenden autoritären und kulturkämpferischen Tendenzen Erdogans bieten sozialrevolutionären Demokraten eine neue Chance. Allerdings unter einer Bedingung: dass sie nicht in die Falle des alten, schon totgeglaubten Kemalismus geht.
oder €uro nein danke!
Von Initiativ e.V
Kommentar zu Blockupy Frankfurt und den weiteren Perspektiven