Januar 2019

Von Elisabeth Lindner-Riegler
Charter Cities: Eine Alternative in der Entwicklungspolitik? (Die Presse, 2. 8. 2016) SPÖ soll auf „Charter Cities“ für abgeschobene Flüchtlinge setzen. (Der Standard, 22. 8. 2018)
Demonstration 1. Februar 2019, 18 Uhr, Wien
Besprechung kommender Aktivitäten am 22. Februar 2019 - 18:30, Wien
Wozu? Und wohin führt das?
Forum im Rahmen der Rosa-Luxemburg-Konferenz in Wien, Samstag, 2. März 2019 - 15:00
Von Imad Garbaya, Wiener Neustadt
Tunesien, das Land in dem die arabischen Aufstände begannen und wo bis jetzt die größten Erfolge auf dem Weg der politischen Demokratisierung erreicht worden sind, kommt trotzdem nicht zur sozialen Ruhe.
"Das Europäische Komitee zur Vorbereitung eines Internationalen Tribunals über den NATO-Krieg gegen Jugoslawien begrüßt die Initiative in vielen Ländern, so auch in Österreich, nationale Tribunale zu diesem Anliegen durchzuführen."
des Wiener Tribunals gegen die österreichische Regierung wegen Beihilfe der Nato-Aggression gegen Jugoslawien
des Wiener Tribunals
I Präambel; II Anklagebegründung; III Anklageerhebung
zum "Wiener Tribunal"
"Wir sind überzeugt, daß es von höchster Bedeutung ist, die Ursachen des Krieges zu analysieren, die grausame Bestrafung der Zivilbevölkerung auf dem Balkan durch die US/NATO-Aggression öffentlich aufzuzeigen und die dafür verantwortlichen militärischen und zivilen Führungspersönlichkeiten aus den USA und anderen NATO-Mächten anzuklagen."
Von Dr. Zoran Stojanovic, o. Professor für Strafrecht, Juristische Fakultät, Universität Belgrad
"Im Namen der Amerikanischen Friedensbewegung, und besonderes für Ramsey Clark und das International Action Center, grüße ich die Österreichische Friedensbewegung und die Jugoslawische Gemeinde in Wien. "
"Die NATO-Aggression hat dem so schon unvollkommenen internationalen Rechtssystem einen noch immer nicht abzusehenden Schaden zugefügt."
"Wir haben eine Kriegsbefürwortung hinnehmen müssen, die schon eines nicht-neutralen Landes unwürdig ist, aber erst recht eines neutralen Landes wie Österreich. "
"Wir rufen dazu auf, aus diesem Tribunal Konsequenzen zu ziehen, sich nicht einschüchtern zu lassen, dieser Politik zu widersprechen, dieser Politik das Handwerk zu legen."
Von Erich Schmidt-Eenboom, Leiter des Friedensforschungsinstituts Weilheim, Deutschland Auszüge aus einer dem Wiener Tribunal zur Verfügung gestellten Expertise
Anstatt einer Stellungnahme der JÖSB zum Tribunal drucken wir hier ihre stark gekürzte Selbstdarstellung ab, aus der hinreichend klar wird, warum wir das Wiener Tribunal initiiert haben und in welche längerfristige Perspektive wir es stellen.
Warum wir als Revolutionäre Kommunisten das Tribunal mitorganisieren
Beitrag des Internationalen Solidaritätsforums
Zeuge
von Walter Baier, Hg. der Volksstimme und Bundesvorsitzender der KPÖ
Treffpunkt: 18h Ballhausplatz, Marsch zur Gedenkkundgebung: 19h Stock-im-Eisen-Platz, 24. März 2019 Wien
Film & Diskusija sa Borisom Malagurskom (prevod srpski-nemački)
von und mit Boris Malagurski, 23. März 2019, Wien
Kundgebung Wien in Solidarität mit dem sudanesischen Volksaufstand
Am 13. Jänner demonstrierten in Wien ca 100 Menschen, vorwiegend Sudanesen, in Solidarität mit der Volksrevolte gegen die Regierung Bashir. Im Vordergrund stand der Kampf gegen die Methoden der Diktatur und die Repression. Die Hauptforderung war der Rucktritt des Langzeitpräsidenten. „Dreißig Jahre sind genug!“
Diskussionsveranstaltung
Gemeinsame Handlungsmöglichkeiten gegen das EU-Freihandelsregime und militärische Eingriffe, 31. Jänner 2019 um 19h, Wien
Von Sebastian Barily
Seit dem Ausbruch der Zweiten Intifada wurde verstärkt gegen verschiedene Strömungen der Linken der Vorwurf des Antisemitismus erhoben. Zum historischen und politischen Hintergrund dieser Anwürfe Aus: Bruchlinien Nr. 14, April 2005
Von Stefan Hirsch
Der Tod des holländischen Regisseurs und seine Kommentierung zeigt einmal mehr, dass Islamfeindlichkeit und Antisemitismus strukturelle Ähnlichkeiten aufweisen Aus: Bruchlinien Nr. 13, November 2004
20 godina od NATO-rata protiv Jugoslavije ... ima li budućnosti na Balkanu?
Sonntag, 24. März 2019, Wien Wir wollen im historischen Abstand die offizielle Darstellung auf den Prüfstand stellen: Waren die westlichen Bomben tatsächlich die Garanten für eine demokratische Stabilisierung im ehemaligen Jugoslawien? Haben die wirtschaftsliberalen Verheißungen und die damit verbundene Westintegration Früchte getragen? Und: funktioniert das Zusammenleben der Nationalitäten heute besser?
Mittwoch, 16. Jänner 2019, Wien
Von AFA-Soli
Einladung und Aufruf zum nächsten Solidaritätstreffen in Bezug auf die §278c Anklage gegen den Vorstand der Anatolischen Föderation Österreich 8. Jänner 2018, Wien
Ein Interpretationsversuch des von Trump angekündigten Truppenrückzugs aus Syrien
Von Wilhelm Langthaler
Als Trump Ende Dezember 2018 den vollständigen Abzug aller US-Truppen aus Syrien innerhalb von vier Monaten verkündete, staunte die Welt nicht schlecht. Die einen freuten sich: Assad, Russland, Iran, die Türkei. Die anderen waren entsetzt: wichtige Teile des US-Machtapparats, Israel sowie die Kurden.
Von Margarethe Berger
Wie eine von der Linken kommende Strömung zu extremen Kriegstreiber mit Vernichtungsphantasien gegen alle Muslime und Araber und ebenso extremen israelischen Nationalisten degenerierte. Das tut insofern zur Sache, als sich einige dieser im DÖW eingenistet haben. Aus Bruchlinien Nr. 7, Mai 2003
Von Wilhelm Langthaler
Vorwegnahme der These, dass die Annahme, die Judäophobie im Nahen Osten sei eine Reinkarnation des europäischen Antisemitismus, eine Projektion ist. John Bunzl arbeitet dies in seinem neuen Buch "Zwischen Antisemitismus und Islamophobie" aus. aus Bruchlinien Nr. 17, Februar 2006
Von Stefan Hirsch
Artikel aus Bruchlinien Nr. 6, März 2003 Kommentar zur Kampagne des DÖW, das die AIK des "Antisemitismus im linken Gewand" zieh, nachdem diese eine Veranstaltung mit dem linken Israeli Michel Warschawski zum Thema "Antisemitismus und Antizionismus" abgehalten hat.