EU: Hände weg von Afrika - eine kritische Auseinandersetzung

Diskussionsveranstaltung
Details
Date: 
Donnerstag, 31. Januar 2019 - 19:00
City: 
Wien
WUK, Initiativenraum, Währingerstraße 59, 1090 Wien
Gemeinsame Handlungsmöglichkeiten gegen das EU-Freihandelsregime und militärische Eingriffe, 31. Jänner 2019 um 19h, Wien

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Der EU-Afrikagipfel im Dezember letzten Jahres hat einmal mehr gezeigt, in welchem Verhältnis sich die Europäische Union zum afrikanischen Kontinent positioniert. Durch sich fatal auswirkende Handelsauflagen und militärische Interventionen soll das wirtschaftliche Potential Afrikas weiterhin den Interessen der ehemaligen Kolonialmächte dienen und für Konzerne verfügbar bleiben bzw. gemacht werden.

Durch das EU-Freihandelsdiktat EPA (Economic Partnership Agreement) soll der Wettlauf um Rohstoffe und die Absicherung eines riesigen Absatzmarktes für die aggressive Produktionsmaschinerie der EU-Staaten vertraglich festgeschrieben werden. Damit soll auch der Aufbau einer Konkurrenzfähigkeit und eine eigenständige Entwicklung der afrikanischen Staaten verhindert werden.

Wie rechtfertigt die EU diesbezüglich ihre Politik und wer profitiert davon?

Welche Perspektiven gibt es für die Menschen in Afrika gegen die wirtschaftliche und militärische Unterdrückung?

Wie stellen sie sich dieser entgegen und wie können wir in Österreich gemeinsam dem EU-Freihandelsdiktat des EPA und den militärischen Interventionen in Afrika entgegentreten?

 

Es diskutieren:

·       Mayo Bob Ma Miotshim, P-DRDCA Plattform der Vereinigten Assoziationen der Diaspora der Demokratischen Republik Kongo in Österreich und Unterstützer des Kandidaten Martin Fayulu

·       Simon Inou, österreichischer Journalist mit Wurzeln in Kamerun

·       Raouf Joyid, tunesischer Aktivist

·      Ishrafa Mustafa Hamid, Politikwissenschaftlerin, Sudanesische Initiative Österreich

·       Johanna Weichselbaumer, Solidarwerkstatt Österreich, engagiert gegen die EPA-Freihandelsabkommen

·       Nadja Nedir, Antifaschistische Aktion (AFA)

Moderation: Irina Vana, Antiimperialistische Koordination (AIK)

 

Veranstalter: Bündnis gegen die Ausplünderung Afrikas

·       Informationsgruppe Lateinamerika

·       Solidarwerkstatt

·       Antiimperialistische Koordination

·       Dar al Janub - Verein für antirassistische und friedenspolitische Initiative

·       Antifaschistische Aktion

·       Initiative für den Aufbau einer Revolutionär Kommunistischen Partei in Österreich

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