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Sie war die erste arabische Frau im israelischen Parlament. Und sie ist eine Kämpferin für die Rechte der Unterdrückten, der PalästinenserInnen als auch der Frauen. So hat sie sich an der Flottille 2010 gegen die Blockade des Gaza-Streifens beteiligt, bei der mehrere Teilnehmer getötet wurden. Sie wurde bespuckt, angegriffen, für Monate aus der Knesset gesperrt. Man wollte sie sogar wegen Hochverrats und Terrorismus vor Gericht stellen. Dabei drehen sich all ihre Auftritte immer nur um eine Sache: gleiche Rechte und Demokratie für alle, für JüdInnen wie für PalästinenserInnen, auch die in den besetzten Gebieten und für die Vertriebenen.
Welche Lösungen gibt es, nachdem der israelischen Zurückweisung eines palästinensischen Staates weder von USA noch EU entgegnet wird?
9. Mai 2019, Veranstaltung in Wien:
Einleitung: Willi Langthaler, Palästina-Solidarität Österreich
Moderation: Andrea Komlosy, Professorin am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien
Ehrenschutz: Anthony Löwstedt, Professor für Medien- und Kommunikationswissenschaften und Nahost-Experte
Veranstalter: Palästina-Solidarität Österreich
Unterstützer: Antiimperialistische Koordination (AIK), Gesellschaft für Österreichisch-Arabische Beziehungen (GÖAB), Steirische Friedensplattform, Palästina-Solidarität Steiermark, Frauen in Schwarz Wien, Gaza Muss Leben, Handala Palästinensisches Kulturforum, Palästinensischer Ärzte- und Apothekerverein (PAAV), BDS Austria, Dar al Janub, Solidarwerkstatt Österreich, Palästinensische Gemeinde Österreich, Koordinationsforum zur
Unterstützung Palästinas
Der Vortrag ist Teil einer Tour, die Hanin Zoabi auch nach Linz, Graz, Bonn, Stuttgart und Duisburg führen wird.
Mitveranstalter in Graz: Arabisch-Lehrgang am Institut für Translationswissenschaft/KF-Uni Graz
Veranstalter in Linz: Friedenswerkstatt Linz
Veranstalter 11.5 in Wien: Handala
Veranstalter 6.5. in Duisburg: Duisburger Netzwerk gegen Rechts, Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Rhein-Ruhr, Unterstützer: Friedensforum Duisburg
Veranstalter 3.5. in Stuttgart: Palästinakomitee Stuttgart
Veranstalter 5.5. in Bonn: Institut für Palästinakunde e.V.
10.5. in Berlin, unterstützt wird die Veranstaltung unter anderem durch: Jüdische Stimme für Gerechten Frieden, Palästinensischer Studentenverein Berlin Brandenburg, Internationale Liga für Menschenrechte, Ökumenisches Zentrum WILMA Berlin. AK Nahost Berlin, Attac-AG Globalisierung und Krieg, Bundesarbeitskreis für gerechten Frieden in Nahost der Partei DIE LINKE, DIE LINKE Berlin Internationals, DIE LINKE Neukölln, HDK/HDP Berlin, Victor Grossman (Journalist und Autor), Abraham (Avi) Berg, Dr Ahmad Muhaisen
Moderation in Berlin: Iris Hefets, Jüdische Stimme für Gerechten Frieden e.V.