Submitted by Doris Höflmayer on
Auch nach dem Massaker vom 3. Juni sind die Straßenproteste im Sudan nicht verstummt. Vor kurzem wurde ein Abkommen zwischen der Volksopposition und der Junta geschlossen, aus dem aber nicht klar hervorgeht, in welche Richtung es geht. Der Erfolg oder Misserfolg der demokratischen Revolution im Sudan hat starken Einfluss auf die gesamte arabische Welt und zeigt, dass die Volksbewegungen für Demokratie und soziale Entwicklung leben – wie man auch in Algerien sieht.
Wir wollen einen Meinungsaustausch machen sowie Aktivitäten zur Information und Solidarität besprechen, wie beispielsweise eine Veranstaltung mit Oppositionsvertretern.
Ishraga Hamid Mustafa, Initiative Halima, sudanesische Oppositionelle in Wien
Birgit Englert, Afrikanistin Universität Wien
Fritz Edlinger, Gesellschaft für Österreichisch-Arabische Beziehungen
Imad Garbaya, tunesischer Oppositioneller, Österreichisch-Arabisches Kulturzentrum Okaz
Willi Langthaler, Antiimperialistische Koordination AIK
Marcus Scholz, Dar al Janub