Zweiter Workshop: linke Euro-Kritik

Aktualisiertes Programm
Details
Date: 
Freitag, 29. Januar 2016 - 10:30 to 17:00
City: 
Frankfurt/M
J.W. Goethe Universität, Campus Westend PEG Gebäude1 - Raum G 170 (3. Stock)
Frankfurt/M, 29.1.2016

Anmeldung erforderlich unter: Peter Wahl, peter.wahl@weed-online.org

Nach den positiven Erfahrungen mit dem ersten Workshop am 29. Oktober in Köln wird die
Diskussion in Frankfurt weitergeführt. Schwerpunkt wird dabei die Frage sein, welche Interventionsmöglichkeiten für linke Euro-Kritik bestehen. Dafür ist der ganze Nachmittag vorgesehen.

Wie sehen die Kräfteverhältnisse in Deutschland und in der EU aus? Welche Strategien
verfolgen die wichtigsten Akteure (Parteien, Wirtschaft, Zivilgesellschaft etc.). Welche
Themen werden dabei im Vordergrund stehen? Welche Prozesse und Konflikte werden die
weitere Entwicklung der EU bestimmen? Was sind die Schlüsselfragen linker Euro-Kritik?
Welche Optionen für Selbstorganisation linker Euro-Kritik gibt es? Vernetzung, konkrete Projekte. Charakter und zukünftige Arbeitsweise des Gesprächskreises.

Das Format von Köln wird beibehalten, d.h. am Anfang jeden Blocks nur kurze,
thesenhaft zugespitzte Inputs und dann viel Raum für Diskussion.

Programm

10:30 Begrüßung, Einführung – Peter Wahl, WEED/Wiss. Beirat Attac

10:45 Welche Alternativen zum Euro?
Das Europäische Währungssystem (EWS) 1979-1998.
Input: Prof. Martin Höpner, Max PIanck Institut, Köln

11:30 EU und die geopolitischen Umbrüche - Großmacht EU als neue Legitimationsgrundlage
für die Vertiefung der Integration
Input: Prof. Andreas Nölke, Uni Frankfurt

12:00 Europapolitische Positionen und Kräfteverhältnisse im herrschenden
Block
Input: Dr. Thomas Sablowski, Rosa Luxemburg Stiftung

12:30 Mittagspause

13:30 Politische Interventionsmöglichkeiten linker Euro-Kritik. Ziele, Optionen
für Selbstorganisation, Zielgruppen, Themen, Vernetzung, Projekte etc.
Inputs: Fabio de Masi, MEP
Alexis Passadakis, Attac

15:00 Pause

15:30 Fortsetzung der Diskussion. Wie weiter?

17:00 Ende

*PEG = Psychologie, Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften