Kolumbien: Zwischen Verhandlungen, US-Intervention und Bürgerkrieg

03.01.2002

Vortrag mit Dias zur aktuellen Lage in Kolumbien

Das Lateinamerika Forum der Antiimperialistischen Koordination und die Österreichisch-Kubanische Gesellschaft (ÖKG) laden herzlich ein zum

Vortrag mit Dias: Die aktuellen Lage in Kolumbien drei Monate vor den Wahlen.

Der Friedensprozess zwischen der kolumbiansichen Regierung und der FARC-Guerilla sind seit Monaten festgefahren. Der Druck der Oligarchie, großer Teile des Militärs und der USA, den Friedensprozess abzubrechen, wachsen. Für sie haben Verhandlungen, die nicht zur schlichten Befriedung des politischen und bewaffneten Kampfes führen, sondern beständig die politischen und sozialen Gründe des Konflikts in den Mittelpunkt stellen, keine Sinn. Wird die kommende Regierung daher wieder zu einem offenen Krieg übergehen? Sind der "Plan Kolumbien" und die "Andeninitiative" nur die ersten Schritte einer militärischen Intervention? Wird Komumbien das nächste Opfer des "Antiterror-Krieges" der USA?

Über diese Fragen und die damit verbundenen Chancen und Gefahren der Volksbewegung und der Linken referieren:

Juan Fernandez, kolumbianischer politischer Flüchtling in Österreich
Gernot Zeiler, Antiimperialistische Koordination

Montag, 14. Jänner, 19 Uhr
Österreichisch Kubanische Gesellschaft
Seisgasse 1
1040 Wien