Internationale Antikriegsmobilisierungen im September

14.07.2006

Aktionseinheitstreffen: 22.8.2006, Wien,18 Uhr

In der letzten Septemberwoche finden internationale Mobilisierungen gegen Krieg und Besatzung statt. Diese Protest finden angesichts einer kontinuierlich wachsenden aggressiven Kriegspolitik der USA statt - in Palästina, im Irak, demnächst im Iran um nur wenige Beispiele der allseits bekannten Kriegstreiberei der USA zu nennen.

Auch in Wien ist in der Woche vom 23. bis 30.September eine Demonstration geplant. Der Zeitpunkt, Ende September, ist von symbolischer Bedeutung da sich, heuer zum sechsten Mal, der Jahrestag der zweiten Intifada jährt. Ein Tag, der angesichts der erneuten Bombardierungen des Gaza Streifens von großer Bedeutug für die internationale Solidarität ist. Und so wurde unter anderem auch vom Europäischen Sozialforum das letzte Septemberwohenende zur internationalen Antikriegswoche erklärt.
Im Zuge der Proteste gibt es auch die Idee eine größere Konferenz mit Tribunalcharakter gegen die Kriegsverbrechen der USA zu veranstalten.

Am 21. Juni gingen zehntausende Menschen in Wien gegen Bush auf die Straße. Ziel ist es, an diese Mobilisierungen anzuknüpfen, denn Hass gegen die Kriegspolitik von George W. Bush in Zusammenarbeit mit der EU weiter öffentlich zu machen und mit einem breiten Bündnis wieder eine größere Demonstration zu organisieren.

Die nächste Aktionseinheit um die Proteste zu organisieren findet am Dienstag, 22.August, 18:00 im Amerlinghaus (Stitgasse 8, Wien) statt.