Globaler Marsch nach Jerusalem

30. März 2012
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Am 30. März 2012 werden wir, von allen Kontinenten kommend, uns an der palästinensischen Grenze mit Jordanien, Ägypten, Syrien und dem Libanon einfinden und uns zu einem friedlichen Marsch nach Jerusalem vereinigen.

Freiheit für Jerusalem

Zweiter (Ammaner) Aufruf für den Globalen Marsch nach Jerusalem

Jerusalem ist aus politischen, kulturellen und religiösen Gründen für das palästinensische Volk und die Menschheit als ganzer von größter Bedeutung. Alle Versuche den kulturellen Charakter und die arabische Identität der Stadt zu zerstören, betrachten wir daher als Verbrechen gegen die Menschheit.

Wir setzen uns für den Schutz der Heiligen Stätten und archäologischen Schätze ein und rufen alle internationalen Institutionen dazu auf diesbezüglich ihre Pflicht zu tun.

Die Verteidigung und Befreiung Jerusalems sind Pflicht aller freien Menschen weltweit und wir rufen daher alle Institutionen, Organisationen und Individuen dazu auf dieser Pflicht nachzukommen.

Wir verurteilen die ethnische Säuberung Jerusalems und des Rests von Palästina wie sie von den Zionisten durchgeführt wird. Wir lehnen die Politik der Judaisierung ab, die darauf abzielt die demografischen und geografischen Verhältnisse zu verändern. Wir kämpfen gegen die anhaltenden Versuche der zionistischen Besatzung die Apartheid-Mauer aufzurichten, um so palästinensisches Land zu enteignen, es zu besetzen und die schrumpfenden palästinensischen Enklaven von einander zu isolieren.

Wir unterstützen das Recht der Palästinenser ihr Land zu befreien und in ihm in Freiheit und würde zu Leben, so wie es allen Völkern der Erde zukommt.

Wir unterstützen das unverhandelbare und unveräußerliche Recht des palästinensischen Volkes in ihre Heimat, in ihre Häuser, in ihr Land, aus dem sie vertrieben wurden, zurückzukehren.

Wir weisen alle rassistischen Gesetze, die zwischen Menschen aufgrund ihrer ethnischen oder religiösen Zugehörigkeit unterscheiden, zurück, und fordern ihre Aufhebung sowie ihr Verbot.

Der Globale Marsch nach Jerusalem repräsentiert keine politische Fraktion oder Partei, sondern ruft alle sozialen, politischen und ideologischen Richtungen zur Beteiligung auf.

Der Globale Marsch nach Jerusalem ist eine friedliche Bewegung, die Gewalt zur Erreichung ihrer Ziele ablehnt.

Amman, 12. Dezember 2011

Beratungsausschuss nimmt Nobelpreisträger auf, und gibt Unterstützungserklärung heraus.
15/03/2012
Presseerklärung
05/03/2012
Lokale Komitees bereit zum Empfang der internationalen Teilnehmer
Internationale Protestaktion "Globaler Marsch nach Jerusalem" gegen die israelische Apartheid- und Besatzungspolitik
24/02/2012
Der internationale Protest gegen die Vertreibung und Verdrängung der Palästinenser durch den israelischen Staat verstärkt sich. Am Freitag, 30. März 2012, werden Convoys der Initiative „Global March to Jerusalem“, versuchen, aus Asien, Afrika und Europa möglichst nahe an die Stadt heranzukommen, das heißt voraussichtlich an den von der israelischen Besatzungsmacht kontrollierten Grenzen des historischen Palästinas gegen die ethnische Säuberung zu protestieren.
Die österreichischen Teilnehmer stellen sich vor
24/02/2012
Desmond Tutu
Eine breite und bunte Koalition von Initiativen aus Nahost, Asien, Europa und Amerika wird sich am Tag des Bodens, dem 30.März, zu einem Globalen Marsch nach Jerusalem (GMJ) zusammenfinden.
Aufruf der Palästinenser aus Palästina
30/01/2012
Palästinensische Nationale und Islamische Organisationen
Einladung zur europäischen Teilnahme und Unterstützung am Globalen Marsch nach Jerusalem
09/01/2012
Feroze Mithiborwala, GMJ-Organisator aus Indien
Mit dieser Aktion sagen wir nein zum Zionismus und nein zu einem exklusiven jüdischen Kolonialstaat, der auf die legitimen Ansprüche der palästinensischen Ursprungsbevölkerung mit einer Ausweitung des Apartheid-Regimes reagiert.

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