Wien, 19/02/01
Am Montag, den 19.2., versammelten sich rund 100 Menschen in der Wiener Innenstadt, um gegen die jüngsten Luftschläge der USA und Großbritanniens im Irak zu protestieren. Mehrere Redner führten vor Augen, dass es sich bei dem mittlerweile schon 10 Jahre dauernden Krieg gegen den Irak um den größten Genozid seit dem Zweiten Weltkrieg handelt. Die letzten Bombenangriffe hatten einmal mehr die Zivilbevölkerung betroffen, die ohnehin unter dem Wirtschaftsembargo und der Uranverseuchung des Landes schwer zu leiden hat.
Für den Fall neuerlicher Übergriffe auf den Irak wurden weitere Protestmaßnahmen angekündigt.