Site-Logo
Site Navigation

Antiimperialistische Koordination im Mai

26. April 2001

Veranstaltungstermine

Samstag, 5. Mai, 19.30 Uhr

Einladung zur Vorstellung des
Kuba-Solidaritätsprojekt
„Werkstadt der älteren Generation“ (Taller del Adulto Mayor)

Die US-Embargopolitik und das Ende des sozialistischen Lagers in Osteuropa haben die soziale Situation in Kuba deutlich verschlechtert. Trotz der weiterhin bestehenden staatlichen Einrichtungen, die eine grundlegende soziale Sicherheit ermöglichen, fehlen allerorts Mittel für wichtige soziale Vorhaben und Projekte. Das konsequente Festhalten Kubas an einem nicht-kapitalistischen Wirtschaftsmodell wird von der „demokratischen“ internationalen Gemeinschaft, allen voran weiterhin die USA, mit politischer und wirtschaftlicher Isolation beantwortet.
Josefina Sanchez (Kuba) y Heinrich Hoffer (Österreich) versuchen daher mit diesem Projekt die älteren Menschen eines Stadtviertels in Havanna, Kuba zu unterstützen. Anwesend wird auch die kubanische Konsulin in Wien sein.
Casa del Pueblo latinoamericano, Vorstadtzentrum XV und die Antiimperialistische Koordination laden alle Freunde Kubas ein, dieses Projekt kennen zu lernen und zu unterstützen – als kleiner Beitrag zum Überleben der kubanischen Revolution.

Sonntag, 6. Mai, 18.30 Uhr

1981 – 2001: Bobby Sands: Hungerstreik für Irlands Freiheit
Film zum Andenken an die gefallenen irischen Freiheitskämpfer von 1981

Vor genau 20 Jahren starben mehrere irischen Freiheitskämpfer im Zuge des Hungerstreiks im Hochsicherheitsgefängnis von Long Kesh. Sie kämpften um ihre Anerkennung als politische Gefangene des Befreiungskrieg gegen die englische Besetzungsarmee. Der Hungerstreik von 1981 war von einer gewaltige Massenmobilisierung gegen die Besatzung begleitet, die international auf die englische Unterdrückung Irlands aufmerksam machte. Bobby Sands, der erste Gefangene der im Hungerstreik von 1981 starb, , wurde von der Bevölkerung zum Abgeordneten für das irische Parlament gewählt.

Samstag, 19. Mai, 18.30 Uhr

Fest für Palästina
Mit Film über palästinensische Touristen in Israel – Fremde im eigenen Land.

Die Antiimperialistische Koordination für Palästina versucht seit Beginn der neuen Intifada im Oktober letzten Jahres auf das Unrecht gegen die Palästinenser aufmerksam zu machen. Der Oslo-Frieden ist endgültig gescheitert, da er den Palästinensern nicht ihr versprochenes Land und einen unabhängigen Staat gab. Die israelischen Besatzer setzten die Landenteignungen und Unterdrückung unvermindert fort. Antiimperialistische Solidarität mit dem palästinensischen Freiheitskampf ist heute notwendiger als je zuvor.

Alle Veranstaltungen finden im Vorstadtzentrum XV, Meiselstrasse 46/4, 1150 Wien statt.

Thema
Archiv