mit Gladys Rojas, Regionaler Friedensrat der Region Magdalena Medio, Kolumbien
Die Region Magdalena Medio gehört zu den am heftigsten umkämpften Gebieten im kolumbianischen Bürgerkrieg. Paramilitärs halten mit Unterstützung der Polizei und des Militärs Teile der Erdölstadt Barrancabermeja besetzt. Diese Stadt hat eine lange Tradition der gewerkschaftlicher Organisierung und des Volkswiderstandes. Die Guerillaorganisation ELN (Nationale Befreiungsarmee) verhandelt mit der Regierung über eine entmilitarisierte Zone in diesem Gebiet, um Friedensgespräche und eine „Nationale Konvention“ durchzuführen. Die Oligarchie, der Großgrundbesitz, die Drogenkartelle und die Großunternehmer, will durch den paramilitärischen Terror Gespräche über einen Frieden auf der Basis sozialer Veränderungen verhindern. Der Regionale Friedensrat, ein Bündnis von Bauern- und Gewerkschaftsorganisationen der Region, kämpft seit Jahren für einen Frieden mit sozialer Gerechtigkeit. Das macht ihn zum Kriegsziel der Oligarchie.
Colombia: Reportaje de una ciudad en guerra
Con Gladys Rojas, Mesa Regional de Paz del Magdalena Medio, Colombia
Grupos paramilitares han tomado parte de la ciudad de Barrancbermeja. La Mesa Regional de Paz del Magdalena Medio, una coordinacià³n de organizaciones campesinas, obreras y popualres, lucha por una paz con justicia social. Esto lo ha hecho un objectivo de guerra para la oligarquàa
Treffen mit Gladys Rojas in spanischer Sprache/Encuentro con Gladys Rojas sà³lo en castellano
Casa Cultural Colombiana
Donnerstag, 7. Juni, 19 Uhr
Margaretengürtel 122, 1050 Wien
(Straßenbahnlinie 18, Arbeitergasse)
Organisationen und Institutionen, die Interesse an einem persönlichen Gespräch, Interview oder Kontakt mit Gladys Rojas haben, können sich an folgende e-mail Adresse und Telefonnummer wenden:
aik@antiimpieralista.org
Tel: 0676/440 52 55
