Am 24.März 2004, dem fünften Jahrestag der NATO-Aggression gegen Jugoslawien, fanden sich etwa 250 Menschen ein, viele von serbischer Herkunft, um im Zentrum von Wien dem strömenden Regen zum Trotz diesem Tag nicht nur zu gedenken, sondern auch um gegen die fortgeführte imperialistische Besatzung in Teilen des ehemaligen Jugoslawiens zu demonstrieren. Die serbische Botschaft in Wien, die mit Anhängern des imperialistischen Marionettenregimes der DOS besetzt ist rief zum Boykott der Kundgebung auf. Kein Wunder, diente doch auch schon früher die Clique um den verstorbenen Djindjic als Instrument der NATO und unterstützte sogar die Bombardements.