von Pedro Rojo und Carlos Varea
Auszug aus dem Artikel:
La familia de al-Kubaysi informa del lugar y condiciones de detencià³n del dirigente de la Alianza Patrià³tica Iraquà
La cifra de iraquàes presos por vinculacià³n con la resistencia aumenta tras las elecciones hasta casi 10.000
Pedro Rojo y Carlos Varea
3.3.2005
(…)
In der letzten Woche erklärte der Bruder von Abduljabbar al-Kubaysi, Ibrahim, Arzt im Öffentlichen Spital von Abu Ghraib, gegenüber der Kampagne gegen die Besatzung und für die Unabhängigkeit des Irak im spanischen Staat (CEOSI) von Bagdad aus, dass der Führer der Irakischen Patriotischen Allianz (IPA) über das Internationale Rote Kreuz seiner Familie einen Brief hatte zukommen lassen können, in dem er bestätigte, dass er am Leben sei, dass jedoch die Zustände im Camp Cropper außerordentlich schlecht seien, in Bezug auf die Ernährungssituation und die Sanitäreinrichtungen der Gefangenen. Am 3. März 2005 sind sechs Monate seit seiner Entführung vergangen, und nach wie vor gibt es keine formale Anklage gegen al-Kubaysi, weder wird ihm Besuch von seiner Familie noch von seinen Anwälten gestattet, nicht einmal lebensnotwendige Dinge, welche ihm die US-amerikanischen Autoritäten verweigern, und damit einmal mehr die Grundrechte der Gefangenen missachten, darf er erhalten.
Die CEOSI brachte diese jüngsten Fakten dem spanischen Außenministerium zur Kenntnis. Von der Seite des Ministeriums wurde CEOSI informiert, dass man sich damals um Informationen über al-Kubaysi [2] von den militärischen Verantwortlichen der Besatzung bemüht hatte, über die spanische Botschaft in Bagdad, ohne dass man bislang eine Antwort erhalten hätte.