Im Dezember 2006 finden neuerlich Präsidentschaftswahlen in Venezuela statt. Solidarität mit der bolivarischen Bewegung gegen die drohende US-Einmischung.
Die Präsidentschaft von Hugo Chávez zeichnete sich auch
durch seine Solidarität mit den kämpfenden Völkern und seine mutigen Anklagen
gegen die Verbrechen des Imperialismus aus, wie etwa das Folterlager in
Guantanamo, den Terror der Besatzung im Irak und die Kriegsdrohungen gegen den
Iran. Am Weltsozialforum rief Chávez zu einer großen Antiimperialistischen
Front für einen koordinierten Kampf gegen das Imperium auf.
Wir denken, dass heute die demokratischen, revolutionären
und Volksbewegungen aufgerufen sind, ein starkes Zeichen der Solidarität mit
dem souveränen und revolutionären Weg
Venezuelas und von Präsident Chávez sowie gegen jegliche
imperialistische Einmischung in die Wahlentscheidung des Volkes zu setzen.
Die lateinamerikanischen Bewegungen haben bereits
verschiedene Strukturen zur Koordination der Solidarität mit dem bolivarischen
Weg gebildet. Wir wollen diesen Beispielen im Rahmen einer internationalen Kampagne
in Unterstützung des venezolanischen Kampfes für ein neues bolivarisches Mandat
folgen. Ziel ist es:
Wir laden alle sozialen, politischen und
antiimperialistischen Bewegungen, die ihm Rahmen des Alternativgipfels
„Enlazando Alternativas 2“ in Wien sind, zu einem Treffen für eine konkrete
Solidaritätsinitiative mit dem bolivarischen Venezuela ein. Ziel ist es, Ideen zu diskutieren, auf
internationaler Ebene den venezolanischen Kampf für ein neues bolivarisches
Mandat ihres Präsidenten Hugo Chávez bei den Wahlen im Dezember 2006 zu
unterstützen, Möglichkeiten zu überlegen, die Kampagne für die „10 Millionen
Stimmen“ für die Wiederwahl Chávez international bekannt zu machen und
Aktivitäten zu koordinieren, die sich gegen jede imperialistische Einmischung
in die souveräne Wahlentscheidung des venezolanischen Volkes richten.