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Freie Sicht: Der Vierte Weltkrieg

24. Juni 2006

Mittwoch, 28. Juni 2006, 19 UhrRegie: Cinerebelde
directed and produced by Jacqueline Soohen, Richard Rowley
narration: Suheir Hammad, Michael Franti
sound mix: Michael Jones
eOmdU
2003
74 min

Mittwoch, 28. Juni 2006, 19 Uhr
Österreichisch-Arabisches Kulturzentrum
Gusshausstr. 14/3, 1040 Wien

Der Vierte Weltkrieg
taucht das Publikum in die vordersten Fronten aktueller sozialer Konflikte in
Mexiko, Argentinien, Israel/Palästina, Korea, Südafrika, Nordamerika und Europa
ein.

Millionen Obdachlose in
Südafrika kämpfen für das Recht auf eine Unterkunft und gegen die
Wasserprivatisierung.
In Chiapas vertreiben Indigenas die Armee der mexikanischen Regierung, die ihr
Land an den globalen Markt ausverkauft.
Nach dem ökonomischen Zusammenbruch in Argentinien 2001 sehen wir den Versuch
einer Bevölkerung, ein Leben jenseits von Staat und Markt zu organisieren.
Nach einer drastischen Liberalisierung des Arbeitsmarktes in Süd-Korea 1997
gehen Millionen ArbeiterInnen auf die Straße in einem der größten Streiks der
jüngsten Geschichte.
Massiver ziviler Ungehorsam gegen Wirtschafts- und Regierungsgipfel in Quebec
und Genua lösen bürgerkriegsähnliche Zustände in den Metropolen der
Industriestaaten aus.

Hier kommen Menschen zu
Wort, die sich weigern, sich dem Terror zu beugen und die ihre Träume von einer
gerechten Welt nicht durch Armeen, Angst oder Verzweiflung besetzen lassen.

Ein Film, der mit
inspirierenden Bildern und poetischen Worten über die weltweiten sozialen
Bewegungen gegen Neoliberalismus erzählt.

Er zeigt eine Welt, die
zunehmend auf Gewalt und den sog. „Krieg gegen den Terror“ angewiesen ist,
um ihre Regierbarkeit aufrecht zu erhalten.

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