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Ist die Wahrheit über Israels Angriffskrieg ein Sicherheitsrisiko?

14. Januar 2007

Uni-Wien untersagt Veranstaltung mit stellvertretendem Generalsekretär der KP des Libanon

Auf Einladung der Plattform “Bush Go Home” besucht der stellvertretende Generalsekretär der Libanesischen Kommunistischen Partei, Saadallah Mazraani, zwischen dem 15. und dem 18. Januar Österreich. Mazraani wird auf mehreren Veranstaltungen in Wien und Graz sowohl über den erfolgreichen Widerstandskampfes des libanesischen Volkes gegen den israelischen Terrorkrieg im Juli und August berichten als auch über die gegenwärtigen Massenproteste gegen die pro-amerikanischen Regierung Siniora in Beirut.

Die erste Veranstaltung hätte am kommenden Montag, 15. Jänner, an der Universität Wien stattfinden sollen. Namens der Universitätsverwaltung wurde die Veranstaltung nun mit der Begründung untersagt, sie stelle “ein Sicherheitsrisiko” dar.

Wir fragen: Stellt die Wahrheit über den israelischen Angriffskrieg ein Sicherheitsrisiko dar? Oder handelt hier die politische Führung der Wiener Universität in vorauseilendem Gehorsam? Gegenüber wem? Sollte nicht gerade die Universität der Ort sein, an dem die Suche nach der Wahrheit am besten aufgehoben ist? Offenbar nicht.

In empörender Weise fügt sich die Vorgangsweise der Universität Wien in die Kriminalisierung und Diskriminierung jeglichen Widerstands gegen Imperialismus und Krieg, wie sie von den USA und der EU vorangetrieben werden.

Die Veranstaltung mit Saadallah Mazraani (stellvertretender Generalsekretär der Libanesischen Kommunistischen Partei) wird wie geplant am

Montag, 15. Jänner 2006, 20 Uhr stattfinden, allerdings im

Amerlinghaus
Stiftgasse 8, 1070 Wien

Moderation: Hannes Hofbauer

Für das Bündnis “Bush go home”:
Wilhelm Langthaler (0699/172 33 113)
Michael Pröbsting (0650/406 83 14)

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