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Bericht: „Mit dem Widerstand – für einen gerechten Frieden im Nahen Osten“

26. März 2007

Bericht von der Konferenz „Mit dem Widerstand – für einen gerechten Frieden im Nahen Osten“, 28. März 2007, WienVom 24. bis 25. März fand in Chianciano Terme, Italien, die Konferenz „Mit dem Widerstand – für einen gerechten Frieden im Nahen Osten“ statt. Nachdem diese Konferenz 2004 an der damaligen italienischen Regierung gescheitert war, da diese dem Druck des US-Kongresses nachgegeben hatte und den irakischen Teilnehmern keine Visa ausgestellt hatte, war es heuer gelungen hochrangige Vertreter des irakischen, libanesischen und palästinensischen Widerstands nach Italien zu bringen und ihnen in einer bislang einmaligen Gelegenheit die Möglichkeit zu geben, zur europäischen Öffentlichkeit zu sprechen.

Neben irakischen patriotischen Kommunisten, Vertretern der Irakischen Patriotischen Allianz und Ayatollah al Baghdadi, der live per Telefon zugeschalten wurde, sprachen unter anderem Vertreter der libanesischen Hisbollah und Teilnehmer aus Palästina, Afghanistan und dem Sudan. Neben europäischen antiimperialistischen Kräften nahmen auch wichtige Repräsentanten der US-amerikanischen antiimperialistischen Bewegung an der Konferenz teil, wie Larry Holmes vom International Action Center.

Über die Konferenz, die dort geführten zentralen politischen Debatten, vor allem zur geopolitischen Rolle des Iran, und über die Überlegungen wie eine Unterstützung des Widerstands im Nahen Osten in Europa in Zukunft weitergeführt werden kann berichtet Wilhelm Langthaler von der Antiimperialistischen Koordination.

Mittwoch, 28. März 2007
19 Uhr
Österreichisch-Arabisches Kulturzentrum
Gusshausstr. 14/3
1040 Wien

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