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Aktionstheater des Klubs slowenischer StudentInnen

27. Juni 2007

27. Juni 2007Liebe Freundinnen und Freunde des Klubs,

anlässlich des heute stattgefundenen Gipfels, betreffend des aktuellen Konsensvorschlages Gusenbauers zu den zweisprachigen Ortstafeln, führten wir vom Klub slowenischer StudentInnen in Wien unser Aktionstheater „Der Konsensenmann“, durch.

Wir wollten damit unserer Unzufriedenheit mit den gegenwärtigen Ortstafelverhandlungen, Ausdruck verleihen.

Dass Österreich 52 Jahre lang Verfassungsrecht ignoriert, ist beschämend genug und noch kein Argument dafür, dies weiter zu tun.

Weiter unten findet Ihr Fotos unserer sehr gelungenen Aktion.

Pozdravljeni,

kot mogoce veste, smo izvedli ob priloznosti tako imenovane runde slonov naso teatralno akcijo „konsensenmann“.
Z naso uprizoritvijo smo hoteli izraziti nezadovoljstvo s trenutnimi pogajanji o konsenzu. Samo, ker je Avstrija 52 let ignorirala ustavno pravo, to se ni argument, da bi naj nadaljevala!
V priponki vam posiljamo slike nase zelo uspesne akcije.

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Klub slovenskih studentk in studentov na Dunaju
Klub slowenischer StudentInnen in Wien
Mondscheingasse 11
1070 Wien/Dunaj

+43 (0)1 5264667
ksssd@gmx.net
www.ksssd.org
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Der KonSensenmann

Wir Kärntner Sloweninnen und Slowenen warten schon Jahrzehnte lang auf die Erfüllung unserer Rechte.
Unsere Minderheitenvertreter haben sich nun zusammengetan um ihnen Geltung zu verschaffen. Der Kärntner Ortstafelkonsens ist geboren.

Aber: Um den Preis des Verzichts auf die uns zustehenden Rechte, wollen sich unsere Vertreter mit ein paar neuen Ortsschildern ruhig stellen lassen.
Nach den Jahrzehnten des Hinhaltens seitens der österreichischen Politik, können wir den Wunsch nach einer tragbaren Lösung sehr wohl nachvollziehen.
Jedoch möchten wir darauf hinweisen, dass das Recht nach wie vor auf unserer Seite steht, während die österreichische Politik den Slowenen ihr verfassungsmäßig garantiertes Recht seit Jahrzehnten verweigert.

Durch den Ortstafelkonsens würde Unrecht zu Recht umgeschrieben werden. Der Artikel 7 des Österreichischen Staatsvertrages zum Schutz und zur Förderung der slowenischen Minderheit in Kärnten und der kroatischen Minderheit im Burgenland wäre somit kaltgestellt, nutzlos und zum Abschuss freigegeben.
Auf diesen Tatbestand wollten wir mit unserer Inszenierung hinweisen.

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