Bericht
Am Freitag, den 28. und Sonntag, den 30. September demonstrierten jeweils rund hundert Menschen gegen die westliche Aggression und Besatzung und für das Selbstbestimmungsrecht der arabisch-islamischen Völker.
Am Freitag stand der Jahrestag der palästinensischen Intifada im Vordergrund. Wie seit vielen Jahren forderten die Antiimperialistinnen und Antiimperialisten das Ende der Besatzung Palästinas, welche die Ursache des Konflikts ist. Die AIK betonte, dass nur ein demokratischer Staat und gleiche Rechte für alle dort lebenden Menschen und damit ein Ende der zionistischen Apartheid Frieden bringen könne.
Am Sonntag stand die Losung „Hände weg vom Iran“ im Vordergrund, da zeitgleich eine radikal-zionistische Kundgebung für das Bombardement des Iran stattfand.
Beide Male wurde betont, dass die gegenwärtige Hetze gegen den Islam nicht nur der Legitimation der neokolonialen Kriege, sondern auch hier in Europa nach dem Vorbild der USA zur Beschneidung der Bürgerrechte und insbesondere die Meinungs- und Religionsfreiheit dient.
Seitens einiger jugendlicher Zionisten wurde die Kundgebung mehrfach tätlich angegriffen. Ihr Verhalten erinnert an historische faschistische Schlägertrupps, die alle diejenigen, die demokratische Rechte einschließlich der angegriffenen Minderheit (heute die Moslems) verteidigen sowie die imperialistischen Kriege ablehnen, gewaltsam angreifen.
Antiimperialistische Koordination