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Honduras: Wahlen und Repression

12. Dezember 2009

Veranstaltung der LA-solidarischen StudentInnen der Uni Wien, Montag 14.12.2009, 17.30, Hörsaal C1

In Honduras bildete sich nach dem Militärputsch am 28. Juni 2009 eine Widerstandsbewegung, genannt "Frente Nacional contra el Golpe de Estado". Sie trotzt seit nun schon über 5 Monaten dem repressivem Putschregime. Am 29. November wurden unter dieser Putschregierung Wahlen durchgeführt, welche jedoch demokratisch nicht legitim sind und von der Widerstandsfront boykottiert wurden. Trotzdem werden die Wahlen von immer mehr Ländern anerkannt.

Der mittlerweile durch Wahlen im Ausnahmezustand weißgewaschene Putsch in Honduras ist seit diesen Wahlen leider medial stark in den Hintergrund getreten. Der Widerstand der "Frente Nacional contra el Golpe de Estado" aber geht weiter, die Repression wird ob des schwindenden internationalen Medieninteresses v.a. in den Barrios verstärkt.

Um dem Schweigen die Stimme der Hoffnung und der Befreiung aus diesen Verhältnissen entgegenzusetzen laden wir zum Vortrag und zur Diskussion mit

Sara Elisa Rosales

von der honduranischen Widerstandsfront, dort Beauftragte für Finanzen.

Die Veranstaltung findet am Montag, 14. Dezember 2009, um 17:30 im Hörsaal C1 am Universitätscampus statt. Im Anschluss gibt es noch Gelegenheit, mehr zu diskutieren, Workshops zu bilden und honduranisches Essen zu probieren.

Auf ihr kommen freuen sich die LA-solidarischen StudentInnen der Uni Wien.

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