Etwa 300 Kriegsgegnerinnen und Kriegsgegner waren dem Aufruf gefolgt. Unter den Parolen
„Bundeswehr raus aus Afghanistan#Für Frieden in Syrien – keine ausländische Intervention#Kein Krieg gegen den Iran# Für den Schutz von Whistleblowern – Freiheit für Manning, Assange und Snowden!“
hatten sich verschiedene linke und demokratische Gruppen unter dem Aufruf versammelt um, ein deutliches Zeichen gegen Krieg zu setzen. Begleitet wurde der Demonstrationszug von Redebeiträgen u.a. von Inge Holzinger vom Friedensforum Duisburg und von Niema Movassat, MdB Die Linke, wie auch vom einem Europa – Vertreter der Partei der demokratischen Einheit (PYD) aus Syrien.
“Angesichts der aktuellen Entwicklungen in Syrien bekommt der diesjährige Antikriegstag eine besonders Aktualität und Notwendigkeit. Eine ausländische Intervention ist absolut nicht hinnehmbar und erfordert deutlichen Widerstand, vor allem gegen den zu befürchtenden Alleingang der USA. Bomben bringen keinen Frieden!”, so Jürgen Aust, Sprecher des Duisburger Netzwerk gegen Rechts.
In allen Redebeiträgen wurde darauf hingewiesen, dass eine friedliche Lösung in Syrien anzustreben sei, die nur durch eine Beteiligung aller politischen Kräfte zu einer demokratischen Lösung führen kann.
31.08.2013