Mit rund 150 Leuten voller Pfarrsaal, viele junge Frauen. Sehr diverses Podium mit interessanter Diskussion.
Elibol von der IGGÖ: Wer es mit der Selbstbestimmung der Frau ernst meint, muss ihr auch das Recht geben über ihre Kleidung selbst zu entscheiden. Schima: Pluralismus und Minderheitenschutz sind elementare Voraussetzungen für Demokratie. Die katholische Pädagogin Mayer-Schwingenschlögel: Religionsfreiheit bewahren und gemeinsam gegen Diskriminierung die Solidarität setzen. Der Protestant Modeß: Demokratie heißt die Anderen aushalten. Hofbauer: Islamophobie ist Teil der westlichen Mobilisierung gegen die islamische Welt, die sich auch an den zahlreichen Kriegen zeigt. Arfa: wir müssen uns von denen befreien, die uns androhen uns mit Zwang und Gewalt zu befreien.
Zentral stand im Raum, was getan werden könnte. Seitens der Mitunterstützer Antiimperialistische Koordination wurde eingeladen, am allgemeinen Kampf gegen das neoliberale Regime teilzunehmen und damit Gemeinsamkeit und Solidarität zu entwickeln, auch mit jenen, die sonst für Chauvinismus anfällig sind. Hauptschuld für die Islamophobie trägt die Regierung, auch die alte. Neuseeland zeigte, dass es auch anders ginge.
Video der Veranstaltung: