Dabei deutete alles darauf hin, dass die Stadtverwaltung die Veranstaltung dulden würde. Die üblichen Kolonial-Lobbyisten haben zwar gebellt, doch der über jede Israel-Kritik ausgegossene Antisemitismus-Vorwurf beginnt sich abzunutzen.
Wir danken trotzdem allen MitarbeiterInnen des WUKs, und das sind nicht wenige, sie sich bis zuletzt für die Veranstaltung eingesetzt haben. Es war ein notwendiger Beitrag zur Verteidigung der Meinungsfreiheit.
Um so mehr freuen wir uns über die Bereitschaft des „Aktionsradius Augarten“ die Veranstaltung in ihren Räumlichkeiten abzuhalten:
Donnerstag, 9.5. 19h, Gaußplatz 11, 1200 Wien
Hanin Zoabi und der Palästina-Aktivismus hat eine große Welle der Solidarität verspürt, auch weil es um die Verteidigung des demokratischen Grundrechts auf freie Meinungsäußerung geht. Noch immer erhalten wir Unterstützungserklärungen für den Appell „Lasst Hanin sprechen“. All das verstehen wir als Bestärkung, Ansporn, Unterstützung für all jene im stadtnahen Bereich, die sich keinen Maulkorb umhängen lassen wollen.
Setzt durch eure Beteiligung ein Zeichen für die Meinungsfreiheit und für gleiche Rechte für alle, auch für Palästinenserinnen und Palästinenser!