Mehrere Hundert Leute beteiligten sich am 28.4.2021 beim Wiener Museumsquartier an der Kundgebung „Demokratie und Grundrechte – Widerstand gegen den Ausnahmezustand“. Es ging darum demokratisch und sozial verträgliche Maßnahmen gegen die Epidemie einzufordern, statt eines Lockdowns, der der öffentlichen Gesundheit mehr schadet als nutzt – insbesonderen den benachteiligten Schichten.
Der Arzt und Wissenschaftler Andreas Sönnichsen, Leiter des Zentrums für Public Health der Medizinischen Universität Wien brachte es auf den Punkt: die massiv erhöhte Arbeitslosigkeit bringe mehr Schaden, auch was velorene Lebensjahre betrifft! Zudem sprachen der Kabarettist Roland Düringer, die Gastronomin Alexandra Psichos und die Lehrerin Renate Ljatifi.
Das Theaterstück „Die Erde hustet“ konnte aufgrund der nicht erwarteten Teilnehmerzahl und des Windes nicht fertig aufgeführt wreden.
Am 6. Mai 18h wird es im Votivpark ein Aktionstreffen für eine fortschrittliche Politik gegen die Epidemie geben.