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Kein indirekter Impfzwang!

Impfen ist auch eine Frage der Demokratie


25. August 2021

Menschen, die sich oder ihre Kinder nicht impfen lassen wollen, werden tendenziell als antisozial diffamiert und als Gefährdung der öffentlichen Gesundheit bezeichnet.


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Das basiert auf dem Pandemie-Narrativ der Herrschenden, dass es sich einerseits um ein hochgefährliches Virus handelte und andererseits, dass es als einzige Lösung das Impfen gäbe.

Doch sobald man diese Darstellung, die Ausdruck der neoliberalen Herrschaft ist, hinterfragt, ändert sich auch die Problemstellung. In äußerster Kürze: Die Krankheit ist vor allem für ältere und kranke Menschen hochgefährlich, für die Mehrheit aber nicht. Impfen ist für die Gefährdeten natürlich sinnvoll, selbst wenn man es gegen mögliche Risiken abwägt. Für die wenig gefährdete Mehrheit, schaut das schon ganz anders aus, zumal die Impfung ja die Übertragung nur in einem begrenzen Ausmaß einschränkt. Insofern ist sowohl die offizielle Angstmache sowie viele der Maßnahmen unverhältnismäßig.

Ganz offensichtlich wird die Schieflage, wenn man bedenkt, welche Maßnahmen im Sinne der öffentlichen Gesundheit leicht gesetzt werden könnten – aber dennoch nicht kommen. So zum Beispiel mehr Geld für das Gesundheitswesen und insbesondere das Personal. Oder ganz allgemeine Dinge wie weniger Arbeitsstress, Förderung des Breitensports, weniger Luftverschmutzung.

Die Impfkampagne als Allheilmittel soll als diese Fragen gar nicht aufkommen lassen.

Insofern ist das Recht, sich nicht zu impfen, eine Frage der Meinungsfreiheit.

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