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Abzug der österreichischen Soldaten aus Afghanistan!

15. März 2007

Demonstration in Wien am 17.3. gegen Krieg und Besatzung

Die Drohung gegen die österreichische Regierung, wegen ihrer politischen Unterstützung für die Besatzung Afghanistans durch die Präsenz von vier Offizieren, hat das Problem für kurze Zeit ins Rampenlicht gebracht:

Österreich darf sich nicht an den neokolonialen Kriegen der USA und der NATO beteiligen. Denn um eine Friedensmission handelt es sich in Afghanistan in keiner Weise. Vielmehr geht es darum, die Forderung des afghanischen Volkes nach Selbstbestimmung blutig zu unterdrücken und ein westliches Marionettenregime an der Macht zu halten. Dabei entlastet Europa die USA am Hindukusch, die dafür mehr Ressourcen für die illegale Besatzung des Iraks frei bekommen.

Regierung und Medien antworten ganz in Bush-Manier, man dürfe dem Terror nicht nachgeben. Nicht nur, dass sie damit die Bevölkerung in unverantwortlicher Weise gefährden. Sie verdecken die Tatsache, dass es die USA und die Nato sind, die Afghanistan mit Krieg und Terror überziehen und Zehntausende unschuldige Menschenleben auf dem Gewissen haben.

Frieden mit der arabisch-islamischen Welt ist nur durch Gerechtigkeit möglich, das heißt durch ein Ende der Besatzung in Palästina, Irak, Afghanistan usw.

Österreich kann einen Beitrag dazu leisten, wenn die Regierung endlich mit der ständigen Verletzung der Verfassung, die die Neutralität vorschreibt, aufhört.

In diesem Sinne werden wir am Samstag, den 17. März in Wien demonstrieren.

Bündnis Bush Go Home

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