[Ich nehme die Serie über Politische Ökonomie wieder auf und werde die nächste Tranche der Entstehung des ökonomischen Denkens bzw. der ökonomischen Theorie widmen.]
Warum Dogmengeschichte?
„Theorien über den Mehrwert“ ist der Titel, den die Herausgeber den umfangreichen Marx’schen Exzerpten, Vorbereitungen und Reflexionen über die Entwicklung der Politischen Ökonomie bis in seine Zeit gaben (MEW 26.1 – 3). Denn darauf kommt es an: Wer eignet sich wieviel gesellschaftliches Produkt an? Heute nennt man die Geschichte der Ökonomie meist Dogmengeschichte. Der Anklang an religiöse Fragen ist zwar sicher nicht beabsichtigt, aber in manchen Fragen nicht unpassend.
Aber wen interessiert die Geschichte der Disziplin und wofür soll sie gut sein? „Who, after Samuelson, needs Adam Smith?“
Nicht nur die ganze Arroganz der neuen Ökonomie ist in dieser Frage inbegriffen. Sie symbolisiert nicht zuletzt ihre Defizienzen und ihre Fehlentwicklung. Ökonomie ist – oder vielmehr: sollte sein – eine Sozialwissenschaft. Eine Sozialwissenschaft aber entwickelt sich, indem sie die sich entwickelnde Gesellschaft zur Kenntnis nimmt, so wie sie ist. Nur so kann sie sie reflektieren und analysieren. Über Philosophie hat man einmal gesagt: sie beginne mit dem „Staunen“ (θαυμάζειν – thaumazein). Der Mensch wundert sich über seine Welt und wie sie funktioniert. Das ist das eigentliche Motto der Sozialwissenschaft. Das steht vor dem Einsatz technischer Instrumente, der Mathematik etwa. Erst dies macht eine fruchtbare Analyse und die Interpretation der Ergebnisse aus solchen methodischen Übungen überhaupt möglich.
Gesellschaft und Wirtschaft sind Konzepte, die keineswegs selbstverständlich sind. Sie sind es bis heute nicht; und nicht wenige haben dies bis in die Gegenwart nicht begriffen. Der beste Beleg war die beschränkte M. Thatcher: „There is no such thing like a society…“ Familien gebe es, ja, meinte sie, aber keine „Gesellschaft“.
Nun, ein „Ding“ ist die Gesellschaft natürlich nicht. In den Anfängen der Ökonomie ist dieses langsame Begreifen von Wirtschaft als System sehr deutlich erkennbar. Wenn man James Steuart (1713 – 1780) liest, wird einem bald etwas langweilig und man fragt sich nach seinen Erkenntnissen. Und dann begreift man irgendwann: Der Mann ringt um die Begriffe, mit denen er das beschreiben kann, was er für sich als existent und wichtig erkannt hat; man kann freilich nicht sagen, dass er sonderlich erfolgreich und erhellend war.
Wie man den Systembegriff entwickelte, hing immer auch von den jeweiligen eigenen Erfahrungen ab. François Quesnay (1694 – 1774) war Arzt. So glaubt er, Parallelen zwischen dem tierischen/menschlichen Körper und dessen Kreislauf und der Wirtschaft zu erkennen. Das war ein großer Fortschritt, damit hatte er den Systembegriff eigentlich gefunden. Usf.
Man muss freilich aufpassen. Bei der Lektüre solcher Texte steht man immer in der Versuchung, die Autoren als „Vorläufer“ zu beschreiben. Und doch hat dies auch einen guten Sinn. Zwar sind die Anmerkungen und Darstellungen zu wichtigen Fragen oft ein bisschen trivial. Doch das moderne Gesellschafts- und Wirtschaftssystem stand mitten im Aufbau. Es zeigten sich allgemeine Entwicklungs-Tendenzen, die wir auch heute noch zu identifizieren vermögen. Damit können auch erste Beobachtungen uns noch etwas sagen. Was ist der Strukturalismus schließlich? Es ist die Erkenntnis (und ihre Anwendung), dass es eine beschränkte Zahl von Elementen gibt, welche Gesellschaft aufbauen, und deren Koppelung sie verständlich machen. Die Originalität und das Verdienst von neuen Theorien bzw. Theoretikern besteht im Wesentlichen darin, diese Elemente neu zu gewichten. Praktisch alle Elemente der Politischen Ökonomie waren um 1850 vorhanden. Es ging darum, sie entsprechend aussagekräftig zusammenzubauen.
Der erste „Theoretiker“ der Globalisierung: Thomas Mun (1571 – 1641
1621. England leidet an den Nachwehen einer Wirtschaftskrise. Das Land und seine Kaufleute waren groß in den Fernhandel eingestiegen. Im Jahr 1600 hatte die East India Company (EIC) eine Reihe von Privilegien für den Indien-Handel erhalten. Konkurrenten, aber auch andere Leute kamen auf die Idee: Diese Gesellschaft trägt derart viel Geld aus dem Land. Der Import von Gewürzen, Baumwollstoffen und von Luxuswaren kostet dem Land sein Gold und Silber, mit dem sie in Indien bezahlt werden müssen. Und das fehlt jetzt hier im Land und verursacht die Wirtschaftskrise.
Das lässt ein leitender Angestellter der Company nicht auf sich und seinem Brotgeber sitzen. In einem dünnen Büchlein „Eine Abhandlung über den Handel zwischen England und Indien“ (A Discourse of Trade, from England unto the East Indies…) legt er dar: Der Indien-Handel bringt dem Land nicht nur keinen Schaden; er nutzt ihm auf mehrere Weise sehr.
Wie sahen die Wohlstandsverhältnisse der damaligen Welt aus? Die folgende Graphik ist aus den Daten der neuesten Version von Maddisons Projekt erstellt. Sie ist gewiss nicht über alle Zweifel erhaben. Aber sie könnte die Grundverhältnisse richtig wiedergeben. Um 1600 hätte demnach die Große Schere schon eingesetzt, und die Länder der heutigen Dritten Welt fielen zurück, oder vielmehr: Westeuropa zog davon. Hier ist vielleicht anzumerken, dass es nach anderen Untersuchungen in China (Region der Yangtse-Mündung) und in Indien (heutiges West-Bengalen) damals Gebiete gab, welche den höchst entwickelten westeuropäischen Regionen an Produktivität zumindest gleichkamen, wenn nicht sogar vorne standen.
Quelle: wie im Text angemerkt; „Internationale Dollar“ sind KKP nach Geary-Khamis, gerechnet für das Jahr 1990
Mun arbeitete an seinen Ideen in den 1620ern weiter und legt sie ausführlicher dar. Eine weitere Schrift „Englands Vermögen aus dem Außenhandel“ (England’s Treasure By Foreign Trade) ist als Erziehungshilfe für seinen Sohn phrasiert. Sie wird allerdings erst mehrere Jahrzehnte nach seinem Tod erscheinen, im Jahr 1664. Sie wird ein großer Erfolg. Ein Exemplar der sechsten Auflage findet sich auch in der Bibliothek eines gewissen Adam Smith. Zu dieser Zeit hat der englische Handel mit tatkräftiger Unterstützung des Staats den holländischen bereits deutlich überflügelt und diesen Mitbewerber und Feind in einer Reihe von Kriegen und mit anderen unfeinen Mitteln (Piraterie) auf die zweite Stelle verwiesen.
Diese zwei Schriften sind in der Grundtendenz und im Detail höchst interessant. Man kann sie nur allen empfehlen, welche sich für Wirtschaftsgeschichte im Allgemeinen und die Entstehung des Kapitalismus im Besonderen interessieren. Mun stellt den damaligen Fern- und Welthandel als ein einziges vernetztes System dar. Er hat im Handelskapitalismus die Globalisierung entdeckt und beschrieben.
Dazu braucht er allerdings eine Reihe von Begriffen.
Die Handelsbilanz als umfassende Größe und nicht nur als Verhältnis von je zwei Staaten ist das zentrale Konzept. Für uns heute klingt dies fast trivial. So geht es uns nicht selten, wenn wir uns mit den Anfängen des Wirtschafts-Denkens beschäftigen. Und das ist nützlich: Zeigt es doch, dass unser heutiges Handels- und Wirtschafts-System alles andere als selbstverständlich ist. Das Begreifen des Welthandels als System war eine große Leistung und ermöglichte viel später erst das Begreifen der Weltgesellschaft als ein einziges, aber sehr differenziertes und in sich ungleiches System.
Aber hier haben wir gleich auch eine Schwäche des Autors. In Übereinstimmung mit dem ökonomischen und politischen Denken seiner Zeit sieht er als eigentliches gesamtgesellschaftliches Ziel eine positive Handelsbilanz. Ein Land soll mehr aus- als einführen und so mit diesem Überschuss einen Geldgewinn erzielen. Dann würde sein Vermögen steigen. Deswegen empfiehlt er auch die Kultivierung und Bewirtschaftung von Ödland, wo man jene Produkte anbauen könnte, die man bisher einführt. Das Geldvermögen („treasure“) ist also das eigentliche Ziel des Wirtschaftens und Handelns. Die Produktion kommt nur als Nebenaspekt vor, und ist gewissermaßen das Thema von Nebensätzen. Dies, der Merkantilismus als politische Haltung des frühabsolutistischen Staats und seiner Eliten am Hof und in der Aristokratie. wird noch für rund ein Jahrhundert das wirtschaftliche Denken prägen.
Heute spricht man bisweilen von einer Strömung des Neomerkantilismus. Darunter wird Unterschiedliches verstanden. Man spricht darüber manchmal von einer Wirtschaftspolitik am Ende des 19. Jahrhunderts und der Folgezeit. Ich möchte aber auch gewisse Tendenzen und Einflüsse heute so bezeichnen. Dabei denke ich an Bestrebungen, unbedingt einen positiven Leistungsbilanz-Saldo zu erreichen. Sie sind vor allem in der BRD stark ausgeprägt. Doch auch die Schweiz ist zu nennen. Man könnte an Norwegen denken. Doch das ist ein etwas anderer Fall. Dort geht es eher um eine Rentenwirtschaft auf der Basis von Erdöl. Allerdings beschädigt dies die Wirtschaft allgemein durch die Tendenz zur starken Aufwertung, die mit der Konzentration auf die Erdöl-Wirtschaft verbunden ist. Schon vor drei Jahrzehnten hat Großbritannien ähnliche Erfahrungen gemacht, als dort das Nordseeöl einen immer prominenteren Platz einnahm.
In der BRD und noch ausgeprägter in der Schweiz resultieren aus den Außenhandelsüberschüssen hohe Investitionen in anderen Ländern, die wiederum hohe Erträge für die entsprechenden Eliten zur Folge haben. Man könnte deutlicher und treffender sagen: Die Arbeitenden in anderen Ländern werden ausgebeutet.
Zurück zu Mun! Es war seine Leistung, den Welthandel als Globalsystem zu begreifen. Aber sein wirtschaftliches Verständnis jenseits des Handels ist beschränkt. Ein Theoretiker ist er sowieso nicht. Er beschreibt, was er sieht, und er sieht aus eigener Anschauung den Übersee-Handel und seine Ergebnisse. Er vergisst dabei nie, die Rolle der EIC gebührend hervorzuheben. Und das ist auch eine Neuheit.
Bisher hatten die wenigen, die sich zur Wirtschaft kurz äußerten, in der Art Luthers, ihren Blick von der biblisch angeratenen Bedürfnislosigkeit und vom kanonischen Zinsverbot bestimmen lassen. In Hinkunft schreiben hauptsächlich die Apologeten der neuen, aufsteigenden Klassen. Sie betonen nun den Nutzen für alle. Sicher: es gewinnen einmal die Kaufleute und ihre Geldgeber. Aber, so liest man nun: auf vielerlei Weise gewinnt das „Königreich“ insgesamt.
Zu allererst wird das Modell der schwäbischen Hausfrau aufgebaut, wie man heute in der BRD ironisch und polemisch formuliert: Mit dem Wirtschaftssystem sei es wie mit einer Privatperson. Wenn sie weniger ausgibt als einnimmt, wird ihr Vermögen wachsen. Wenn aber leichtfertig und übermäßig verbraucht wird, im Ausland wie im Inland, dann muss das Geld natürlich abnehmen. Eine negative Handelsbilanz entsteht durch Überkonsum. Nur Fleiß und Sparsamkeit kann dem abhelfen.
Der Stil ist uns mittlerweile wieder vertraut. Wenn es hauptsächlich um den Handel geht und die Wirtschaft, die Produktion selbst ziemlich statisch ist, hat dies übrigens einen gewissen Sinn. Und so fragt man sich mit dem Blick auf Heute: Stehen wir wieder in so statischen Verhältnissen, dass dieser Gedanke für viele Menschen so überzeugend wirkt?
Gut ein Jahrhundert später wird Bernard de Mandeville (1670 – 1733) auf witzige und polemische Weise gerade umgekehrt argumentieren. Sein Blick geht nun nicht mehr vorrangig auf den Handel, sondern auf den allgemeinen Wirtschaftslauf, auf das Wachstum würden wir sagen. Was privat als Fehler und Laster gilt, das ist für die Wirtschaft ein Segen. „Private vices – public virtues…“ Konsumieren, konsumieren, konsumieren! Dann läuft die Wirtschaft auf Hochtouren, und alles ist eitel Wonne. Dieser Proto-Keynesianismus richtete sich 1716 natürlich an die städtischen Mittelschichten. Die Unterschichten, die Arbeiter in Stadt und Land, die sollten natürlich weiterhin fleißig und bedürfnislos bleiben.
Wir finden also schon am Beginn der Reflexion über Wirtschaft jene zwei Modelle und zwei Verhaltensrezepte, die bisher nicht mehr aus der öffentlichen Debatte verschwunden sind. Aber sie werden von den verschiedenen Autoren an verschiedene Klassen gerichtet. Besonders klar wird dies am Anfang des 19. Jahrhunderts bei Thomas Malthus. Der scheut sich nicht, eine ganze Klasse von parasitären Müßiggängern damit zu rechtfertigen.
Es gibt bei Mun eine Reihe von Argumentationssträngen, und sie haben durchaus unterschiedlichen Wert.
Er beginnt mit einem fast mittelalterlichen Einwurf seiner Gegner, etwa der Art: Wozu brauchen wir überhaupt all diese neuen Waren? Seien wir lieber einfach und bedürfnislos! Über dies geht er schnell hinweg. Aber seine Antwort darauf ist im Tenor wenig anders als die seiner Gegner: Die Heilmittel und Gewürze sind ja so gesund, jedenfalls viel gesünder als der Tabak und der Wein, den wir auch einführen.
Dann aber wird es interessanter, dann beginnt er ökonomisch zu argumentieren. Baumwolle als solche mögen wir vielleicht nicht so dringlich brauchen. Aber ihr Import hilft uns, die so überzogenen Preise für Kleider und Leinenstoffe aus Frankreich, Italien, Holland und Marokko herab zu drücken. Überhaupt werden die Waren billiger; die riesigen Ersparnisse durch die Umlenkung des Handels vom Landweg über das Osmanische Reich auf den Seeweg kommt also keineswegs nur den Kaufleuten zugute. Die ganze Bevölkerung profitiert. Ein bisschen erinnert dies an jene Leute, welche heute die chinesische Wirtschaft so begrüßen, weil dies doch den europäischen Unterschichten auch eine Steigerung ihres Standards erlaubt.
Und immer wieder kommt ein Argument: die Beschäftigung. Die EIC gibt vielen Leuten Arbeit, und zwar zu besseren Bedingungen als ihre Konkurrenten. Und überdies hat dies einen angenehmen politisch-sozialen Nebeneffekt. Denn wenn die EIC so viele Männer als Matrosen an Bord nimmt, die sonst in England eine verzweifelte und ruchlose Existenz führen müssten, trägt sie auch zur Stabilität in diesem Land bei. Und sie bildet diese Leute auch noch zu tüchtigen Seeleuten aus, die bei Bedarf in die königliche Kriegsflotte eingereiht werden könnten. Die Anschuldigungen, dass bei diesen langen Fahrten viele Männer stürben, sind auch unberechtigt. Auf einer Fahrt gehen doch ohnehin nur etwa 5 % der Matrosen zugrunde, weniger als bei anderen Seefahrten. Und was die Schiffe und ihre Verluste betrifft: Von 79 seit 1601 eingesetzten Schiffen sind immerhin 55 wieder in England eingetroffen oder werden demnächst eintreffen. Nicht einmal ein Drittel ist untergegangen!
Wenn er in seiner zweiten Schrift über seine eigene Klasse spricht, dann kann er gar nicht oft genug das Word edel (noble) verwenden. Denn der Kaufmann muss eine gute Allgemeinbildung haben, viele Sprachen sprechen, sich durch genaue Beobachtung über die wirtschaftlichen, militärischen und sonstigen Verhältnisse in der Welt kundig machen, und darüber hinaus auch noch technisches Verständnis, sowohl für die Waren, mit denen er handelt, als auch in der Schifffahrt aufbringen. Hier klingt auch einmal etwas Ressentiment gegen den britischen Adel auf. Er hält es auch für unpassend, dass sich die Söhne reich gewordener Kaufleute in dessen Ränge drängen und Gentlemen sein wollen. Er selbst bereitet allerdings gerade das vor, als er von seinen Handelsgewinnen mehrere Landgüter kauft. Der Aufstieg einer neuen Klasse hält sich gewöhnlich an die Stilistik der bisher Herrschenden.
Globalisierung ist also kein neuer Prozess. Und doch ist diese Aussage ganz und gar schief. Das wirtschaftliche Weltsystem entstand seit dem 16. Jahrhundert. Aber diesen zwar auch politisch und militärisch geförderten, doch ganz wesentlich vom Handelskapital getragenen Prozess sollten wir besser Mondialisierung nennen. Denn was unter Globalisierung heute verstanden wird, ist in vieler Hinsicht etwas Anderes. Es ist eine bewusste Politik des Aufbaus eines Weltsystems unter der Steuerung der Zentren. Hier geht man in die Irre, wenn man die Kontinuitäten zu stark dehnt. Denn man muss zwei Irrtümer vermeiden. Hardt / Negri 2000 und mit ihnen eine Reihe späterer Autoren argumentieren, als hätte die postmoderne Welt, das bei ihnen unfass- und -greifbare „Empire“, mit dem bisherigen Kapitalismus nichts mehr zu tun, und als ob die Globalisierung quasi gestern begonnen hätte. Aber umgekehrt ist man oft in der Versuchung zu sagen: Nichts Neues unter der Sonne. Das ist ebenso falsch. Wenn man neue Entwicklungen nicht erkennt, lässt sich auch keine entsprechende politische Strategie formulieren.
2014 – 06 – 04
Literatur
Blaug, Mark (1971), Systematische Theoriegeschichte der Ökonomie. 4 Bde. München: Nymphenburger.
Boulding, Kenneth E. (1971), After Samuelson, Who Needs Adam Smith? In: History of Political Economy 3, 225 – 27.
Mandeville, Bernard (1924 [1716]), The Fable of the Bees, or: Private Vices, Publick Benefits. Oxford: Clarendon Press.
Thomas Mun (1876 [1621]), A Discourse of Trade, from England unto the East Indies… In: A Select Collection of Early English Tracts on Commerce. London: Political Economy Club, 5 – 48.
Thomas Mun (1895 [1664]), England’s Treasure by Forraign Trade. New York: MacMillan.
Schumpeter, Joseph A. (1965), Geschichte der ökonomischen Analyse. 2 Bde. (1954 englisch: History of Economic Analysis) Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht.