Der palästinensische Tag des Bodens (30. März) jährt sich dieses Jahr mitten in einer großen israelischen Offensive zur Kolonisierung Jerusalems und des Westjordanlands, um die arabischen Merkmale der Stadt Jerusalem ein für allemal zu eliminieren.
Der Tag erinnert an den ersten Generalstreik der Palästinenser in Galiläa am 30. März 1976 gegen die Konfiszierung von Land durch Israel. Damals forderte die israelische Repression sechs Todesopfer. Die darauf folgenden Massenproteste dauerten mehrere Monate und gelten als die erste Intifada. Seit damals wird der Tag als Ausdruck des Widerstandwillens gegen die zionistische Expansion begangen.
Die rechtsextreme israelische Regierung nützt die Ablenkung durch die Ereignisse in der Region aus, um sich die letzten arabischen Teile …
[weiterlesen]Ausgangspunkte sind Beirut, Amman und eventuell Kairo, während es gleichzeitig Kundgebungen in Jerusalem, dem Westjordanland, Gaza und auch Israel geben wird.
Unterstützung haben so prominente wie unterschiedliche Leute wie der südafrikanische Erzbischof und Friedensnobelpreis Desmond Tutu, der amerikanische Wissenschaftler und Kritiker Noam Chomsky, Gretta Duisenberg, die amerikanische Reformrabbinerin Lynn Gottlieb oder der britische Parlamentarier George Galloway zugesagt.
Politisch mit dabei sind in Deutschland die Parlamentarierin der Linken, Annette Groth, die bereits am Schiff nach Gaza beteiligt war, Felicia Langer, die deutsch-jüdische Anwältin und Menschenrechtsaktivisten oder auch Evelyn Hecht-Galinski, die scharfzüngige Publizistin und Tochter des ehemaligen …
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