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Naziaufmarsch in Duisburg-Neudorf stoppen!

20/11/2005
Samstag, 26.11.2005Am Samstag den 26.11.05 wollen Faschisten ein weiteres Mal in Duisburg demonstrieren. Nachdem ihr Versuch am 30.7.05 antiislamische Propaganda zu verbreiten, dank des Widerstandes der Hamborner Bevölkerung gescheitert ist, wollen sie nun wieder wie vor einem Jahr durch Neudorf laufen. Auch wenn der Anlass diesmal ein anderer ist, wollen sie mit der Demonstration durch Neudorf Naziaufmärsche zum Alltag werden lassen. Und wenn sie dies erstmal geschafft haben, werden sie erneut versuchen die allgemeine Hetze gegen Migranten, und insbesondere gegen Muslime wieder aufleben lassen. Dabei greifen die Faschisten nur die Stichworte der etablierten neoliberalen Parteien auf. Die versuchen mittels Demokratie -und Sozialabbau das Zusammenleben der Menschen in diesem Lande zu … [weiterlesen]

EU-Konflikt im Baskenland - Stoppt die Repression gegen die linke baskische Bewegung

20/11/2005
Veranstaltungs-Rundreise, Deutschland, 28.11-3.12.2005mit ReferentInnen der baskischen Jugendbewegung (SEGI) und dem baskischen Menschenrechtsverein (BEHATOKIA)Orte:28.11.Nürnberg29.11.Duisburg(19.00 Uhr Anatolischer Bildungs- und Kulturverein Rolfstr. Duisburg-Marxloh)30.11.Hamburg(19.00 Uhr B5 Brigittenstr. 5)01.12.Hannover(20.00 Uhr UJZ Kornstr. Kornstr. 28/30 Hannover-Nordstadt)02.12.Berlin(18.30 Uhr KATO direkt im U-Bhf. Schlesisches Tor)Mehr Informationen: … [weiterlesen]

Baskische Jugendbewegung - illegalisiert und unter Repression

20/11/2005
Duisburg, 29. November 2005Ende November startet eine deutschland-weite Rundreise mit VertreterInnen der bakischen Jugendorganisation /SEGI/. Dabei werden sie auch in Duisburg zu Gast sein. Im Rahmen einer Veranstaltung werden sie berichten über- die Situation der linken, baskischen Jugendbewegung, Repression undIllegalisierung- den Prozess gegen mehr als 20 jugendliche AktivistInnen- die Situation der BesetzerInnenbewegung- Prekarisierung von jugendlichen ArbeiterInnen- die baskische StudentInnenbewegung- die Verteidigung der baskischen Sprache.Desweiteren wird auf der Veranstaltung ein Anwalt der baskischen Anwalts- und Menschenrechtsorganisation /BEHATOKIA/ reden über- die Situation der baskischen politischen Gefangenen und Folter in den spanischen und französischen Gefängnissen- … [weiterlesen]

24. November: Prozess gegen Aktivisten des ArbeiterInnenstandpunkt

18/11/2005
Antinationale holen bürgerliche Justiz zu HilfeSowohl auf der Ebene der Argumenten als auch der Mobilisierungsstärke mussten die Antinationalen bislang nur Niederlagen gegen das Lager der AntiimperialistInnen und InternationalistInnen einstecken. Nun greifen sie zu ihrer letzte Waffe: der Hilfe durch den bürgerlichen Staatsapparat.Wie wir vor einigen Monaten berichteten, wollten die Antinationalen am 9. März im KPÖ-Lokal Siebenstern eine Veranstaltung mit einem deutschen BAHAMAS-Journalisten und Kriegsbefürworter zum Thema ""Der Iran und die Bombe"" abhalten. Sowohl VeranstalterInnen (Cafe Critique) als auch der geladene Journalist sind als BefürworterInnen der Besatzung des Iraks und Palästinas sowie eines imperialistischen Krieges gegen den Iran bekannt. Rund 50 Linke - darunter … [weiterlesen]

Deutsche Zionisten behindern Veranstaltung über israelische Apartheidmauer in Münster

18/11/2005
18. November 2005Auf Einladung der palästinensischen Gemeinde Münster berichtete eine Vertreterin der AIK und Teilnehmerin der Solidaritätsreise nach Palästina im August 2005 über die politische Situation in Palästina, den Abzug aus dem Gazastreifen sowie die entsetzlichen Auswirkungen der israelischen Apartheidmauer für das palästinensische Volk, die trotz Einspruch des Internationalen Gerichtshofes in Den Haag weitergebaut wird. Bereits im Vorfeld hatten Teile der Studentenvertretung (ASTA) in Münster ihre Bedenken bezüglich einer Veranstaltung mit der AIK ausgesprochen, vor allem ob dafür die Räumlichkeiten der "Brücke", dem internationalen Zentrum der Westfälischen Wilhelms Universität, genutzt werden sollten. Um diese Veranstaltung zu verhindern war u.a. auch ein Brief … [weiterlesen]

Samstag, 19. November, 19 Uhr

18/11/2005
Freie Sicht: Omar Mukthar - Der Löwe der WüsteLand: Großbritannien, 1979Länge: 150 MinutenRegie: Moustapha Akkad,Musik: Maurice JarreDarsteller: Anthony Quinn,Rod Steiger, Oliver Reed,Raf Vallone, Irene PapasDeutsche FassungSpielfilmOmar Mukhtar gilt nicht nur als eine der wichtigsten Figuren der arabischen Antikolonialbewegung, sondern auch als einer der größten antifaschistischen Kämpfer vor dem zweiten Weltkrieg.Mukhtar, der ursprünglich ein Religionslehrer der sanusitischen islamischen Richtung in Libyen war, führte einen 30-jährigen Kampf gegen die französische Besatzung des Tschad, gegen die Engländer in Ägypten und schließlich gegen die italienische Besatzung Libyens.Mit großem militärischen Aufwand sind die Kämpfer Mukhtars im Gebiet vom Borqa schließlich … [weiterlesen]

Dienstag, 22. November, 19 Uhr

18/11/2005
Freie Sicht: LumumbaÖsterreichisch-Arabisches KulturzentrumGußhausstr. 14/3, 1040 WienLumumbaLand: Frankreich/ Belgien/Haiti/ Deutschland, 2000Länge: 109 MinutenRegie: Raoul PeckMusik: Jean-Claude PetitDarsteller: Thà©ophile Moussa Sowià©,Dieudonnà© Kabongo, Maka Kotto,Alex Descas, Eriq EdouaneyDeutsche FassungSpielfilm1960 wird Patrice Lumumba der erste Regierungschef in dem formal unabhängigen gewordenen Staat Kongo. Kaum zwei Monaten im Amt wird Lumumba, der das post-koloniale Kongo zu einem tatsächlich souveränen Staat mit sozialer Gerechtigkeit für seine Bevölkerung führen will, verschleppt und ermordet. An seiner Stelle wird Kolonel Joseph Mobutu eingesetzt und zufrieden von den USA und der ehemaligen Kolonialmacht als Retter vor dem Chaos als neuer Präsident … [weiterlesen]

Freitag, 9. Dezember, 19 Uhr

18/11/2005
Freie Sicht: Schlacht um AlgierÖsterreichisch-Arabisches KulturzentrumGußhausstr. 14/3, 1040 WienSchlacht um AlgierLand: Italien/Algerien, 1965Länge: 123 MinutenRegie: Gillo PontecorvoMusik: Ennio MorriconeDarsteller: Tommaso Neri, Fawzia El Kader, Jean Martin, Brahim Haggiag, Yacef SaadiDeutsche FassungSpielfilmAlgerien, 1957: In Algier halten die französischen Truppen unter Colonel Mathieu das Heft in der Hand. Nach dem erfolglosen Kampf in Indochina sind die Franzosen fest entschlossen, ihre letzte Kolonie nicht aufzugeben. Doch im Untergrund organisiert die "Nationale Befreiungsfront" (FLN) den Widerstand. Ihr Ziel ist ein unabhängiger Staat Algerien. Ali-la-Pointe entwickelt sich vom Straßengauner zum Guerillakämpfer der Kasbah, dem autonomen historischen Kern Algiers.Der Film … [weiterlesen]

Sonntag, 4. Dezember, 19 Uhr

18/11/2005
Freie Sicht: Soy CubaÖsterreichisch-Arabisches KulturzentrumGusshausstr. 14/4, 1040 WienSoy CubaLand: Kuba/ UdSSR, 1964Länge: 141 MinutenRegie: Michail KalatosowMusik: Carlos FarinasDarsteller: Luz Maria Collazo,Raul Garcia, Josà© Gallardo,Jean Bouise, Sergio CorrieriSpan. Original mit dt. UntertitelnSpielfilmDer sowjetische Regisseur Mikhail Kalatozov zeichnet ein inhaltlich und ästhetisch mitreißendes Bild des vorrevolutionären Kuba. In vier Episoden wird drastisch die soziale und politische Erniedrigung der kubanischen Arbeiter, Bauern und Studenten dargestellt, die in Kalatozovs Film unweigerlich zur Revolution führt. Die US-amerikanische Arroganz in ihrem "Bordell Kuba", die Gnadenlosigkeit des Grundbesitzers gegenüber dem Bauern, der ein Land bebaut und liebt, das ihm nicht … [weiterlesen]

Samstag, 12. November 2005, 19:30 Uhr

18/11/2005
Freie Sicht: An den GrenzenAn den GrenzenSpielfilmArabische VersionRegie: Duraid LahhamDauer: 90 MinutenDer Spielfilm "An den Grenzen" erzählt die Geschichte eines Mannes, der seinen Pass an den Grenzen zwischen zwei Staaten verliert. Somit kann dieser Mann weder ins Land, das er besuchen möchte, noch in seine Heimat hineinkommen.Er bleibt ohne Ausweis mit seiner Familie an der Grenze und eröffnet dort ein Cafehaus, wo er sein Geld verdient. Aber als er beschließt, in seine Heimat um jeden Preis zurückzukehren, bezahlt er den Preis dieser Entscheidung mit seinem Leben.Wann? Samstag, 12. November 2005, 19:30 UhrWo? OKAZ, Gusshausstr. 14/3, 1040 … [weiterlesen]

Samstag, 26. November, 19.30 Uhr

18/11/2005
Freie Sicht: When Killing is EasyArabischer FilmabendÖsterreichisch-Arabisches KulturzentrumGußhausstr. 14/3, 1040 WienWhen Killing is EasyBBC Dokumentarfilm 2003Englische VersionRegie: Christopher BollynDauer: 50 Min.When Killing is easy" ist ein Film über die Ermordung von drei internationalen Friedensaktivisten durch die israelische Armee im Gazastreifen, Palästina.Rachel Corrie, eine 23-jährige amerikanische Friedensaktivistin, wurde am 16. März 2003 in Rafah, im Gazastreifen von einem israelischen Bulldozer überfahren als sie gegen die Zerstörung eines palästinensischen Hauses protestierte.Der 22-Jährige britische Fotograf, Tom Hurndall, starb am 11. April nachdem er von einem israelischen Soldaten in den Kopf geschossen wurde. Am 2. Mai wurde der britische Kameramann, … [weiterlesen]

Österreich macht US-Marionetten den Hof

15/11/2005
Protestkundgebung: Abu-Ghraib-Folteropfer Haj Ali darf über Demokratieexport nicht berichtenFür das vom Außenamt organisierte Seminar "Der Islam in einer pluralistischen Welt" scheint an Prominenz mehr aufgeboten worden zu sein, also es der Rolle Österreichs entsprechen würde. Scheinbar hat Washington mitgeholfen, insofern als es Interesse hat, das aus der Kreisky-Ära stammende gute Image Österreichs bei den offiziellen Vertretern der arabischen und islamischen Welt zu nutzen, um eine vermeintlich versöhnliche Geste zu setzen.Nicht der Islam als solcher sei aggressiv und intolerant, wie es sich der amerikanische Kreuzzug auf die Fahnen geschrieben hat, sondern nur die Extremisten, die zu isolieren seien. Dass es sich beim arabisch-islamischen Widerstand um eine Reaktion auf ganz … [weiterlesen]

Visumsverweigerung

12/11/2005
Brief von Haj Ali an das italienische und an das österreichische VolkAn das italienische und österreichische VolkVon den Wunden des ZweistromlandesVon der Nation, die für ihre Freiheit kämpft und ihre Würde verteidigtVon den Opfern des Irak -- Frauen, Kinder, Alte und JungeIch wünschte man hätte mir die Einreise nach Italien und Österreich gewährt, aber ich bin nicht erwünscht. Das tut weh, zusätzlich zu den Schmerzen, an denen ich seit Abu Ghraib leide. Scheinbar ist es Teil der Demokratie, die sie uns bringen wollen, dass denjenigen, die ihre Würde, ihre Heimat, ihre Ehre hochhalten, das Wort verboten wird.Mein Herz bleibt dennoch voll von Frieden und Liebe, obwohl es mir verweigert wurde zu Euch zu kommen und meine Gedanken mit Euch zu teilen, als jemand der durch die … [weiterlesen]

Österreich verbietet Abu-Ghraib-Folteropfer das Wort

12/11/2005
Protest gegen Einreiseverweigerung und gleichzeitiger Jubelveranstaltung für BesatzungDi, 15.11., 9h, MichaelaplatzÖffentliche Verlesung des Briefes Haj Alis"Zehntausende Opfer der US-Gefängnisse im besetzten Irak appellieren an Euer Bewusstsein. Ihr alle wisst was in diesen Gefängnissen passiert, einschließlich jener die von Milizen und Parteien betrieben werden, die sich heute an der Regierung befinden. Anlässlich des Besuchs des irakischen Präsidenten in Österreich, bitten wir Euch im Namen der Opfer Euer Volk, Euer Parlament, Eure Regierung, Vereine, Parteien und politische Bewegungen anzurufen, dass sie Talabani veranlassen die politischen Häftlinge sofort freizulassen."Haj Ali ist der Mann in Kapuze und mit Elektroden an den Händen, dessen Bilder die Welt erschütterten. … [weiterlesen]

Sogar von einem Brief verängstigt

10/11/2005
Italiens zukünftiger Premierminister Prodi verweigert die Entgegennahme des Briefs der irakischen Opposition
Als OrganisatiorInnen der internationalen Konferenz "Für einen gerechten Frieden - mit dem irakischen Widerstand" haben wir das Mandat, einen Brief an Romano Prodi, Anführer der italienischen Opposition, zu übergeben, der von 26 irakischen Organisationen und Personen geschrieben wurde, die die Kräfte gegen die Besatzung vertreten.Die UnterzeichnerInnen des Briefes richten sich direkt an Prodi als zukünftigen Premierminister um "einen konstruktiven und fundamentalen Dialog innerhalb der politischen Elite über die moralische Verantwortung ihres Landes zu beginnen, die die anhaltende irakische Tragödie als eine Konsequenz der amerikanischen Besatzung mit sich bringt".Wir wollten mit dem Brief den Weg für ein Treffen zwischen Prodi und einer repräsentativen Delegation der irakischen … [weiterlesen]

Haj Ali muß ein Visum bekommen!

10/11/2005
Erklärung von Mauro Palma, Europäisches Komitee zur Verhinderung von Folter und unmenschlicher oder entwürdigender Behandlung oder BestrafungEine wichtige Aufgabe im Rahmen der Bekämpfung von Folter und anderen Formen der Misshandlung von Menschen, die ihrer Freiheit beraubt sind, ist zweifelsohne dieses Phänomen öffentlich zu machen. Diese traurigen und brutalen Praktiken, die nach wie vor an der Tagesordnung sind, müssen in ihrem ganz speziellen Kontext, mit ihren Zielen und ihren Auswirkungen enthüllt werden. Nur wenn über Folter ein öffentliches Bewusstsein geschaffen wird, kann eine Front dagegen aufgebaut und konsolidiert werden, und nur so kann die Überzeugung, dass sie verboten werden muss, gestärkt werden.Wenn die Opfer eine Stimme bekommen, wenn man ihnen hilft, ihre … [weiterlesen]

Die französische Jugend der Vorstadt hat das Recht zu revoltieren!

8/11/2005
In den letzten zehn Tagen erlebten wir ein Aufbäumen der Pariser Vostädte.Eine spontane und heftige Revolte der marginalisierten, unterdrückten und verarmten Jugend - meist MigrantInnen der zweiten oder dritten Genderation - welche bislang trotz starker Repression nicht gestoppt werden konnte. Im Gegenteil, die Revolte breitet sich auf weitere Städte aus.Während der Innenminister Sarkozy die Ghettos der Armen, dem Beispiel seiner amerikanischen Lehrmeister folgend, in Blut ertränken will, verurteilt auch die "links liberale" Presse die Revolte. Sie fordert dazu auf, die heiligen Mittel des französischen Liberalismus zu verwenden, was soviel bedeutet, wie bei den nächsten Wahlen die Stimme der offiziellen Linken zu geben.Dabei ist der Ausbruch der Wut in der Bevölkerung Ausdruck … [weiterlesen]

Solidarität mit der iranischen Weigerung sich dem Imperium zu ergeben

6/11/2005
Für einen demokratischen Staat in ganz Palästina!Der Aufruf des iranischen Präsidenten Ahmedinejad, Israel von der Landkarte zu tilgen, hat nicht nur den zu erwartenden zionistischen Protest hervorgerufen. Dieser konnte in einer bisher nicht gekannten Weise das gesamte europäische Establishment mitsamt seinem Medienapparat mit sich ziehen. So wurde systematisch verschwiegen, dass Ahmedinejat die klassische antizionistische Position der palästinensischen Befreiungsbewegung vertrat, die sich weder gegen Juden noch gegen die jüdische Präsenz in Palästina richtet, sondern ausschließlich gegen den rassistischen jüdischen Separatstaat Israel. Gleichzeitig wurde intensiv über die oft mikroskopischen (pro)zionistischen Demonstrationen berichtet, so wie sie in Berlin und Wien … [weiterlesen]

Kommunique zur Absage der Europareise von José Alvarado

4/11/2005
Antiimperialistische KoordinationLeider müssen wir mitteilen, dass die Europa Reise von Josà© Alvarado, dem Bürgermeister der venezolanischen Stadt Guasdualito, im letzten Moment abgesagt werden musste. Wir haben daraufhin versucht, einen anderen Vertreter der Gemeinde Guasdualito für diese Reise zu bekommen, was jedoch in der kurzen Zeit nicht möglich war.Der Grund, den uns die Gemeinde für die Unmöglichkeit der Reise mitteilte, ist der folgende: Am 12. und 13. Oktober kam es aufgrund eines Unwetters zu Überschwemmungen und teilweisen Zerstörung in Guasdualito. Daraufhin wurde von der rechten Zeitung "El Universal" eine Kampagne gegen Josà© Alvarado ins Leben gerufen, die Krise durch Nachlässigkeit selbst verschuldet zu … [weiterlesen]

Patt nach Verfassungsreferendum im Irak

2/11/2005
Militärischem Widerstand ohne politische Front droht IsolierungAuch zehn Tage nach der von den USA inszenierten Abstimmung stehen noch immer keine offiziellen Resultate zur Verfügung. Dass die Verfassung angenommen wurde, wusste Condolezza Rice allerdings schon am Tag danach. Sonst hätte das ganze Theater seinen Sinn verfehlt.Sunniten sagen Nein, doch ignorieren Boykott-AufrufDie inoffiziellen Ergebnisse lassen jedoch eine klare Interpretation zu. Das vielleicht wichtigste Element ist, dass die sunnitische Bevölkerung im Gegensatz zu den Wahlen im Januar 2005, sich stärker an der Abstimmung beteiligte als irgend eine andere Bevölkerungsgruppe - um mit Nein zu stimmen.In den weitgehend sunnitischen Provinzen Anbar und Salah al-Din soll die Wahlbeteiligung bei rund 90% gelegen haben … [weiterlesen]
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