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Die Internationale Solidarität der Völker kann nicht verhindert werden- Freiheit für Sandra!

23/2/2005
von ILPS, 22. Februar 2005Wir befinden uns in einer Periode in der die imperialistische Agression stetig am wachsen ist. Zusammen mit ihren Lakaien und Verbündeten unterdrücken sie den historischen und gerechten Kampf der unterdrückten Völker auf der Welt, sie tun dies unter dem Namen: "Kampf dem Terrorismus". Vor allem werden die Bewegungen angegriffen die für soziale und nationale Befreiung kampfen, denn ihr Kampf is der Hoffnungsschimmer des internationalen Bündnisses der Völker. Seit Jahren wird in der Türkei diese unterdrückungs-Politik mit Unterstützung der Imperialisten ausgeübt, und mit demagogischen Worten wie "mit der EU werden wir demokratisiert" oder "wenn wir erst mal in der EU sind dann wird alles besser werden", belügen sie unser Volk. Doch wir wissen sehr Genau … [weiterlesen]

Aktionseinheitstreffen Sandra Bakutz

22/2/2005
Planung und Koordinierung weitere AktionenSonntag, 27. Februar20.00Österreichisch-Arabisches Kulturzentrum OKAZGusshausstraße 14/31040 … [weiterlesen]

Freiheit für Sandra Bakutz!

22/2/2005
Protestkundgebung vor dem österreichischen AußenministeriumDonnerstag, 24. Februar17.00Ballhausplatz 41010 … [weiterlesen]

Protestbrief an das österreichische Außenministerium

21/2/2005
Verhalten des Außenministeriums im Fall Sandra BakutzAn das Bundesministerium für auswärtige Angelegenheitenz. H. Frau Bundesministerin Dr. Ursula PlassnikBallhausplatz 21010 Wien Wien, am 18. Feber 2005Betrifft: Ihr Verhalten im Falle der Verhaftung der österreichischen Menschenrechtsaktivistin Sandra Bakutz in der Türkei.Sehr geehrte Frau Außenministerin,bezug nehmend sowohl auf die Stellungnahme Ihres Sprechers gegenüber der Delegation, die am 17. Feber in Ihrem Ministerium eine Petition überreicht hat als auch auf den ORF Beitrag vom 18. Feber im ORF Abendjournal protestiere ich auf das Schärfste gegen Ihr mangelndes Engagement in dieser Angelegenheit. Frau Bakutz ist österreichische Staatsbürgerin und … [weiterlesen]

Fall Sandra Bakutz: Pressekonferenz mit Mutter, Rechtsanwältin und Tayad

21/2/2005
Brief aus Gefängnis: "Zielscheibe, weil mit demokratischen Mitteln gegen Unrechtssystem"Mittwoch 23.2.2005, 13.00AmerlinghausStiftg. 8, 1070 WienDr.in Gabriele Vana-Kowarzik, RechtsanwältinHatime Sengül Azak, Vertreterin der Gefangenensolidaritätsorganisation TAYADMargarethe Bakutz, Sandras MutterAuch zwei Wochen nach der Verhaftung der österreichischen Menschenrechtsaktivistin Sandra Bakutz am Istanbuler Flughafen sind von Seiten der türkischen Justiz keine konkreten Informationen zur Anklage gegen Sandra Bakutz, zu erfahren. Einzig bekannt bleibt, dass sie nach …§98/ Artikel 2, "Sympathisantentum mit einer terroristischen Organisation" angezeigt werden soll.Die Haftprüfung, die für Mittwoch den 16.2.2005 angesetzt war, hat nicht stattgefunden. Statt dessen wurde Sandra nach … [weiterlesen]

"Zur Zielscheibe geworden, weil ich mich mit demokratischen Mitteln gegen Unrechtssystem stellte"

21/2/2005
Brief von Sandra Bakutz aus dem GefängnisIch bin am 10. Februar im Rahmen einer internationalen Delegation nach Istanbul gereist. Das Thema, das mich insbesondere beschäftigte ist ein Massenprozess, der am 1. April 2004 mit einer Operation gegen sämtliche demokratische, legale Vereine und deren Mitglieder begann. Diese Operation ist von Italien ausgegangen, hatte jedoch vor allem repressive Massnahmen und Rechtsverletzungen gegen demokratische AktivistInnen in der Türkei zur Folge. Mehr als 100 Menschen wurden anhand von gefälschten Dokumenten und Disketten festgenommen. 82 davon verhaftet. Obwohl das Gericht entschied, dass die Disketten nicht als Beweismittel eingesetzt werden können, befinden sich immer noch dutzende Menschen in Haft und die Repressionswelle dauert an.Da ich mich … [weiterlesen]

Der Milosevic-Prozess auf dem Prüfstand des Internationalen Rechts

20/2/2005
Konferenz am Samstag, 26.02.2005 in Den Haag:INTERNATIONALES KOMITEE FÜR DIE VERTEIDIGUNG VON SLOBODAN MILOSEVICDeutsche SektionDie Idee eines Internationalen Rechts - insbesondere einer internationalen Strafgerichtsbarkeit - übt eine unleugbare Anziehungskraft auf Juristen wie auch Nichtjuristen aus. Generationen haben im Anschluss an die Prozesse von Nürnberg und Tokio versucht, eine permanente Strafgerichtsbarkeit zu schaffen, um Kriegsverbrechen anzuklagen. Über die Anklage der Straftaten, die in einem Krieg begangen werden, artikuliert der Nürnberger Präzedenzfall klar, dass die schwerste internationale Straftat das Anstacheln zu einem Angriffskrieg ist. Die Aussage des Nürnberger Tribunals: "Der Krieg ist seinem Wesen nach ein Übel. Seine Auswirkungen sind nicht allein auf … [weiterlesen]

Mauerbau und Widerstand

20/2/2005
Veranstaltung mit Filmpräsentation in LinzMauerbau und Widerstand – ein Leben unter BesatzungIm Juni 2000 begann die Israelische Regierung unter E. Barak mit dem Bau einer, insgesamt 687 km langen Mauer/Zaungrenzanlage zwischen israelischen Staatsgebiet und der Westbank.Das millardenschwere Vorhaben wird offiziell als Sicherheitswall gegen die Infiltration palästinensischer Selbstmordattentäterinnen ausgegeben.Der Verlauf der Grenzanlage (schneidet bis zu 16 Km in palästinensisches Gebiet ein und zerstückelt das Land immer mehr durch die Bildung von Enklaven ), die mit dem Bau verbundenen Maßnahmen, wie Landkonfiszierungen, Hauszerstörungen und Abrodungen von unzähligen Olivenbäumen offenbaren aber die eigentlichen Beweggründe, die hinter dem Grenzbau stehen: Erweiterung … [weiterlesen]

Einladung zur Aktionseinheit

18/2/2005
Koordination der Aktionen für die Freilassung von Sandra BakutzAktionseinheit Sonntag, 20. Februar 200520.00 UhrÖsterreichisch-Arabisches KulturzentrumGusshausstraße 14/31040 WienAlle solidarischen Organisationen und Einzelpersonen sind eingeladen an der Aktionseinheit teilzunehmen um weitere Aktionen in Solidarität mit Sandra Bakutz und für ihre sofortige Freilassung zu … [weiterlesen]

Wahlen im Irak

18/2/2005
Das letzte Heilmittel verfliegt ohne WirkungJene, die ihre Stimmzettel in die Urne warfen, stimmten für ein Ende der Besatzung – doch ihre Hoffnungen werden bald enttäuscht werden.Trotz der Massaker der Besatzungstruppen haben die USA auf ganzer Linie beim Versuch versagt, ein zuverlässiges Marionettenregime mit ausreichendem innerem Rückhalt zu schaffen. Vielleicht haben sie ihre Lektion gelernt und verstanden, dass der wachsende Widerstand des Volkes mit roher Militärgewalt nicht unterworfen werden kann. Politische Schritte sind notwendig, um die Isolation ihres Marionettenregimes in Bagdad zu überwinden. Das letzte übriggebliebene Wundermittel schienen Wahlen zu sein, die Washington ursprünglich vermeiden hatte wollen, aus Furcht vor einer Vormachtstellung nicht von ihnen … [weiterlesen]

Schwarze Listen sind Entrechtung im globalen Maßstab

18/2/2005
Rede zur Verhaftung von Sandra Bakutz Im Folgenden veröffentlichen wir den Redebeitrag von Martin Weinberger auf der Kundgebung zur Freilassung von Sandra Bakutz am 17. Februar 2005.Wir sind heute hier, um unsere Stimme für Sandra zu erheben und laut und vernehmlich zu fordern: "Freiheit für Sandra Bakutz! Freiheit für alle politischen Gefangenen!Bei jedem freiheitlich gesinnten Menschen ruft die Nachricht von Sandras Verhaftung zwei Reaktionen hervor: Entsetzen und Empörung!Entsetzen über die Arroganz und die Rücksichtslosigkeit der Repression, Empörung über die systematische Willkür, mit der sich der türkische Staat über jedwedes demokratische Recht hinwegsetzt!Als Sandra verhaftet wurde von den Organen des türkischen Staates, trat dieser Staat ihre Persönlichkeitsrechte … [weiterlesen]

Pressespiegel: Verhaftung von Sandra Bakutz in Istanbul

17/2/2005
Junge Welt:http://www.jungewelt.de/2005/02-14/019.phpPolitische Gefangene des TagesSandra Bakutz aus Österreich in Istanbul festgenommen Der türkische Staat hat wieder einmal zugeschlagen, und die jüngste Repressionsgeschichte liest sich wie ein Treppenwitz der Geschichte: Die österreichische Menschenrechtsaktivistin und junge Welt-Autorin Sandra Bakutz war in der vergangenen Woche nach Istanbul gereist, um einen Prozeß gegen mehrere inhaftierte Linke zu beobachten, die Opfer eines Polizeikomplotts im April vergangenen Jahres geworden sind. Wiederholt hatte Sandra Bakutz über Menschenrechtsverletzungen in der Türkei berichtet und versucht, der europäischen Öffentlichkeit die Realität in dem NATO-Randstaat jenseits von EU-Beitritts- und Reformdebatten zu vermitteln. Jetzt sitzt … [weiterlesen]

Österreichische BesatzungsgegnerInnen schicken Medikamente in den Irak

17/2/2005
Finanzierung durch 10-Euro-Kampagne für den WiderstandDie Spende besteht aus rund zwei Tonnen Medikamenten, die der Provinz Al-Anbar zugute kommen soll. Diese ist bekannt durch den heftigen Widerstand gegen die Fremdherrschaft, sowie die wiederholten Massaker der Besatzer. So wurde erst im vergangenen Herbst die Stadt Falludscha dem Erdboden gleichgemacht – scheinbar als Strafe für den Kampf ihrer Einwohner um Selbstbestimmung. Dabei fielen zehntausende Zivilisten Splitterbomben, Napalm und chemischen Kampfstoffen – allesamt völkerrechtswidrige Massenvernichtungswaffen – zum Opfer.Vor dem Massaker hatten die Besatzer alle Krankenhäuser und medizinischen Einrichtungen zerstört und dabei einen Großteil des medizinischen Personals getötet. Bis heute bleiben weite Teile der Stadt … [weiterlesen]

Istanbul: größte Stadt Europas, infamste Justiz Europas

17/2/2005
von Aug und Ohr, GegeninformationsinitiativeAnschließend an das 3. Internationale Symposium gegen Isolation, das vom 15. bis zum 18. Dezember in Berlin stattfand, gab es in Kreuzberg im IKAD (Verein gegen Rassismus und Völkerverständigung) eine Nachbesprechung. Bei dieser Gelegenheit berichtete Rechtsanwalt Pöll von der ersten Verhandlungsrunde im Schauprozeß gegen die radikale türkische Linke, die vom 25. 10. bis zum 5. 11. 2004 in Istanbul stattfand und der er mit anderen internationalen Beobachtern beiwohnte. Die Schilderung vermittelt einen guten Einblick in die tagtägliche Realität bei türkischen Gerichtsverhandlungen.Was bisher geschah.Begonnen hatte alles mit einer der größten Polizeiaktionen der letzten Jahre, die am 1. April 2004, zwischen Europa und der Türkei … [weiterlesen]

Sandra Bakutz wegen Teilnahme an Demo in Brüssel als Terroristin vor Gericht

15/2/2005
Abenteuerliche politische Justiz im EU-Beitrittsland TürkeiNach Angaben der Rechtsanwälte der Österreicherin Sandra Bakutz wird ihre Verhaftung am vergangenen Donnerstag in Istanbul damit begründet, dass sie Sympathisantin einer terroristischen Organisation sei (…§198/2). Der Beweis: sie habe am 26. Oktober 2002 in Brüssel an einer Demonstration gegen die "Schwarze Liste" der EU teilgenommen, während zeitgleich der türkische Außenminister zu Besuch bei der EU gewesen wäre.Tatsache ist, dass Fr. Bakutz nicht an der Demonstration teilnahm, da sie zu diesem Zeitpunkt Gespräche mit Abgeordneten des EU-Parlaments führte. Ganz abgesehen davon, handelte es sich bei der genehmigten Demonstration um nichts als eine Inanspruchnahme des grundlegenden bürgerlichen Rechts auf freie … [weiterlesen]

Kundgebung für die sofortige Freilassung von Sandra Bakutz!

15/2/2005
Donnerstag 17.Februar 2005Die österreichische Journalistin und Menschenrechtsaktivistin Sandra Bakutz wurde am Donnerstag den 10.02.2005 bei ihrer Einreise nach Istanbul verhaftet und Tags darauf ins Frauengefängnis bei Istanbul überstellt. Gegen sie wurde Anklage wegen Mitgliedschaft in der DHKP/C (Revolutionäre Volksbefreiungspartei/Front) erhoben.Sandra Bakutz setzte sich seit Jahren für die Rechte der tausenden politischen Gefangenen in der Türkei ein und war gegen die Praxis der Isolationshaft in der Türkei tätig. Ihre Tätigkeit, die sie in Kontakt mit den österreichischen Parlamentsparteien und zahlreichen Menschenrechtsgruppen brachte, richtete sich auf Anerkennung der bürgerlichen Freiheitsrechte sowie für ein Ende der politischen Justiz und der Folter von … [weiterlesen]

Türkei und EU - wer profitiert?

15/2/2005
Veranstaltung Türkei und EU - wer profitiert?20. Februar um 18.30 im Vorstadtzentrum, Gusshausstrasse 14/3Zum Thema des Beitritts der Türkei in die EU spalten sich die Meinungen auch innerhalb der Linken. Würde ein türkischer EU-Beitritt eine Verbesserung des Rechtsstaates und der sozialen Situation in der Türkei bringen? Oder steht der EU Beitritt im neoliberalen Zeichen der Vergrößerung des Hinterhofes der Union? Es diskutierenEin Vertreter der kurdischen Organisation Feykom (Beitrittsbefürworter)Ein Vertreter der Antiimperialistischen Koordination (EU-Gegner)Freiheit für Sandra Bakutz!Die Veranstaltung wird von Ereignissen geprägt, die abermals Zeichen des antidemokratischen Staates der Türkei sind. Die Wiener Menschenrechtsaktivistin für demokratische Rechte in der … [weiterlesen]

Dresden war ein Kriegsverbrechen

15/2/2005
Von Werner Pirker Dresden war ein Kriegsverbrechen - Daran ändert auch nichts, daß es der deutsche Faschismus ursächlich verschuldet hat. Viel sei in diesen Tagen über Sinn und Unsinn oder die militärische Notwendigkeit der alliierten Bombenangriffe auf Dresden gestritten worden, bemerkte Ronny Ziller leicht angewidert im junge Welt -Gastkommentar (12.02.2005). Und er machte klar, daß er das für einen ziemlich unsinnigen Streit hält. Denn: "Vor Dresden hat es zerstörerische deutsche Luftangriffe auf Warschau, Rotterdam, London und Coventry gegeben. Vor Dresden gab es auch Oradour, Lidice, Zamosc, Leningrad und Distomo. Und Treblinka, Majdanek und – Auschwitz." Das soll wohl heißen, daß damit der Streit über die militärische Notwendigkeit der alliierten Bombenangriffe auf … [weiterlesen]

Togo - gepeinigtes Land

15/2/2005
Internationale Kampagne gegen die Diktatur in TogoNach dem Tod des Diktators, General Eyadema, ergreift in einem Militärputsch sein Sohn die MachtAm 05. Februar 2005 verstarb der togoische Diktator, General Gnassingbà©Eyadema laut offiziellen Angaben an Herzversagen. In einem Staatsstreichübernahm sein Sohn, Faure Eyadema, unmittelbar danach die Macht.Gemäß der Verfassung Togos hätte der Parlamentspräsident, Fanbare Outtara,das Amt des Staatschefs übernehmen und innerhalb von 60 Tagen Neuwahlenansetzen müssen. Da der Parlamentspräsident zum Zeitpunkt des Ablebens desTyrannen sich im Ausland aufhielt, nutzte der gleich dem Vater missrateneSohn die Gunst der Stunde. Das Militär sperrte alle Flughäfen und dieGrenzen, so dass der Parlamentspräsident im Nachbarland Benin landen … [weiterlesen]

Post-Antifaschismus

15/2/2005
Zum Auschwitz-Gedenktag ein Kommentar von Werner Pirker Die Welt gedenkt des 60. Jahrestages der Befreiung des VernichtungslagersAuschwitz durch die Rote Armee. Daß es sowjetische Soldaten waren, die denÜberlebenden die Tore in die Freiheit geöffnet haben, bleibt von denGedenkrednern meist unerwähnt. Als wäre es eine unglückliche historischeFügung, daß es nicht Angehörige der Westalliierten waren, die das größteMenschheitsverbrechen an seinem zentralen Tatort gestoppt haben. Das paßtnicht in das Geschichtsbild vom "Jahrhundert des Totalitarismus", das mitdem Fall der Berliner Mauer sein Ende gefunden habe.Die sich heute in Deutschland so selbstverständlich als "Antifaschisten"gerieren, stehen in der Kontinuität jener westdeutschen Republik, die ausder Niederlage des … [weiterlesen]
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