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Bericht über Proteste gegen die Mauer in Hebron

30/9/2004
von Franz BortenschlagerHeute am Donnerstag, den 23. September sollten mithilfe eines gewaltlosen Protestes die Bauarbeiten für die illegale Apartheitmauer gestoppt werden. Um ungefähr 10.30 morgens begaben sich ungefähr 1200 Bewohner des Dorfes Beit Awwa- unter ihnen waren mindestens 500 Schulmädchen der Schule vor Ort- in Richtung Baustelle der Mauer. Begleitet wurden sie von ungefähr 15 nternationalen und israelischen Friedensaktivisten. Die illegale Mauer wird sie über 100 Dunum ihres Landes berauben.Kurz nachdem die Demonstration den Dorfrand passiert hatte, begannen die Armee und die Border Police grosse Mengen an Tränengas direkt in die Menschenmenge zu schiessen. Dies geschah, obwohl die Demonstranten- allen voraus die Schulmädchen- noch kilometerweit von der Baustelle … [weiterlesen]

Bericht vom 25.9. in Hamburg

30/9/2004
Am 25. September organisierte das Palästina Solidaritätsbündnis Hamburg anlässlich des 4. Jahrestags der Intifada eine Kundgebung mit Kulturprogramm gegenüber vom S-Bahnhof Sternschanze, angekündigt war von 11 bis 18 Uhr. Die Kundgebung wurde durch einen von der Palästina AG von ATTAC organisierten "wandelnden Infostand" mit Transparenten und Plakaten vom HH-Hauptbahnhof durch die Innenstadt bis zur Sternschanze ergänzt, an der sich Mitglieder des AK Süd-Nord aus Bremen und andere beteiligten. Die Resonanz der Kundgebung blieb eher bescheiden mit einer durchschnittlichen Beteiligung von 50 - 70 Menschen über den Tag. Die "Konkurrenz" an diesem Tag war ziemlich groß: Demonstration wegen der Räumung von Bauwagenplätzen, Demonstration gegen Sozialabbau und das Yilmaz … [weiterlesen]

Einladung zu Buchpräsentation und Diskussion

30/9/2004
Promedia-VerlagVom Imperialismus zur Globalisierung und zurück...? mit: Prof. Dr. Stefan Bollinger Politikwissenschaftler und Historiker, Helle Panke e.V./ Berlin Dr. Christoph Reinprecht Ass. Prof. am Institut für Soziologie an der Universität Wien Wo? Kultur unter der Brücke, Wipplingerstraße 23, 1010 Wien Wann? Dienstag, 12. Oktober 2004, 19 Uhr 30 Mit Blick auf die historischen Analysen linker Theoretiker soll der Frage nachgegangen werden, in wieweit das heutige Machtsystem sich vom traditionellen imperialistischen System Anfang des 20. Jahrhunderts unterscheidet und ob die Kriege der Jetztzeit Boten einer neuen Form des Imperialismus sind. Das Buch kann in jeder Buchhandlung oder direkt beim Verlag bestellt werden: Promedia Verlag, … [weiterlesen]

Aktuelles aus Balata

30/9/2004
von Hanan No-ShiHeut Nacht (27.9.) um 3.15 Uhr wurden Lisa und ich von Lärm draussen auf der Strasse geweckt. Es hörte sich nach mehreren Militärfahrzeugen an, schwere Bulldozer oder ähnliches schienen sich vor unserem Haus zu sammeln. Tatsächlich bekam ich dann auch prompt einen Anruf vom Nachbarn, der mich von seinem Fenster aus die Gegend überblickend ueber die Lage aufklärte und mein Gehörtes bestätigte. In der nächsten Stunde hörten wir dann immer wieder Geräusche, die an Bauarbeiten erinnerten. (Mein geäusserter Verdacht bestätigte sich am Morgen, dass die Soldaten sich wohl die Mühe machten, Strassensperren in Form von roadblocks, die aus grossen findlingsähnlichen Felsbrocken bestehen, zu errichten. Dies taten sie tatsächlich an allen Strassenzufahrten des Lagers … [weiterlesen]

Bericht von der Pressekonferenz zur Abschiebung von Fadi Madi, Organisator der Islamisch-Arabischen

30/9/2004
Rechtliche Schritte gegen Schilys Angriff auf die Meinungsfreiheit eingelegtAnlässlich der skandalösen Abschiebung Fadi Madis, des Organisators des vom Berliner Senat verbotenen Islamisch-Arabischen Kongresses in Berlin, hatten das Deutsche Solidaritätskomitee Freier Irak und die islamische Menschenrechtsorganisation HDR am 25.09.04 zu einer Pressekonferenz eingeladen. Das Solidaritätskomitee Freier Irak, HDR und die anwesende Ehefrau des abgeschobenen Fadi Madi, Rabia Madi, verurteilten das Verbot des Islamisch-Arabischen Kongresses als einen erneuten Angriff gegen die islamische Bevölkerung in Deutschland und ihre Grundrechte. Der Sprecher von HDR, Murat Yilmaztürk, machte deutlich, dass sich das Verbot der Konferenz in Berlin und die Abschiebung von Fadi Madi in die Politik der … [weiterlesen]

Ordinärer Terror - Das Signal von Damaskus

28/9/2004
junge Welt vom 28.09.2004 Kommentar von Werner Pirker Die Ermordung eines Hamas-Funktionärs in Damaskus durch den israelischen Geheimdienst war ein terroristischer Anschlag. Wie sollte man diesen Bombenanschlag denn sonst bezeichnen? Der Terrorismus wird oft als eine Widerstandsform der Schwachen gegen einen militärisch übermächtigen Gegner bezeichnet. Diese Auffassung hat zwar ihre Berechtigung, verkennt aber, daß der Terror keineswegs ein "Monopol" der hoffnungslos Unterlegenen ist. Es gibt auch und vor allem den Terror der Starken. Das ist der ursächliche Terrorismus. Israels illegales Besatzungsregime über die Palästinensergebiete beruht auf einem terroristischen Gewaltverhältnis. Doch selbst in der Ausübung ordinären Terrors sind die Israelis ihren palästinensischen … [weiterlesen]

Kollektivbestrafungen sind Kriegsverbrechen

27/9/2004
Bericht über eine Häuserzerstörung in Nablus/BalataIm Morgengrauen des 23. September zerstörten israelische Soldaten das Haus einer 10-köpfigen Familie im Flüchtlingslager Balata/Nablus.Dieses Vorgehen war eine geplante kollektive Bestrafung dafür, dass der älteste Sohn der Familie - der 26-jährige Ala - sich am Vortag trotz Aufforderung der Soldaten nicht den Israelis ergeben hat. Ala ist eine "wanted person", er gehört den AlAqsa-Brigarden an und wird für die Vorbereitung einiger Anschlaege gegen Israelis in Palästina und Israel mit verantwortlich gemacht.Bestraft wurde nun eine ganze Familie, der es nie möglich war, ihre jungen Kinder vom Steinewerfen gegen israelische Jeeps abzuhalten, geschweige denn, ihren erwachsenen Sohn vom bewaffneten Widerstand gegen die Besatzung … [weiterlesen]

Blick auf Palästina im Österreichisch Arabischen Kulturzentrum

27/9/2004
Dienstag, 28.9.2004, WienLiebe Freunde,Wir freuen uns Euch zu einem Kulturabend im Österreichisch- arabischen Kulturzentrum am Dienstag den 28.9.2004 um 18.00 einladen zu dürfen. Lasst uns gemeinsam einen Blick auf Palästina werfen, an dem Tag, an dem die Intifada begonnen hat.Ort: Österreichisch- arabisches Kulturzentrum (OKAZ), Gusshausstrasse 14/3,1040 Wien Programm:18:00 Uhr Film : "Exilträume" mit anschliessender Diskussion 19:15 Musik Programm mit Liedern und Tänze aus dem arabischen Raum"Exilträume"(Reg.: May El-Masri)Arabisch mit deutschen UntertitelDas Leben zweier Flüchtlingsmädchen in Schatila (Libanon) und Dheischa (Westjordanland). Eine Korrespondenz zweier getrennten, jedoch ähnlichen Welten. Der Film "Exilträume" der palästinensischen Regisseurin May El-Masri … [weiterlesen]

Kurse in orientalischer Musik

27/9/2004
im Österreichisch-Arabischen Kulturzentrum* Oud (Kurzhalslaute) & Gitarre* Arabische Musiktheorie Die Anmeldung ist vom 1. bis 9. Oktober im Österreichisch- Arabischen Kulturzentrum Gusshausstrasse 14/3, 1040 WienFür nähere Informationen wenden Sie sich bitte an: 01-5046530 oder apc1@gmx.at, … [weiterlesen]

Eröffnungsrede des Österreichisch-Arabischen Kulturzentrums am 18.09.2004

27/9/2004
vom Arabischen Palästina ClubIch freue mich, Sie zur Eröffnungsfeier des Österreichisch-Arabischen Kulturzentrums begrüßen zu dürfen, hoffend dass dies der Start einer neuen Phase der arabischen Aktivitäten in Wien wird, in der die früheren Erfahrungen genützt werden und aus den alten Fehlern gelernt wird. Dieses Zentrum ist die Frucht der Bemühungen arabischer Organisationen und der Solidaritätsbewegung mit der arabischen Sache, die in den letzten Jahren ihre konsequente politische Haltung mit Wort und Tat bekräftigt hat. Dieses Zentrum soll ein Schritt in die richtige Richtung darstellen, die, unserer Meinung nach, aus folgendem besteht:1. Die Lücke oder das Vakuum zu füllen, das durch das Fehlen einer demokratischen arabischen Organisation entstanden ist. Ich meine hier … [weiterlesen]

Redebeitrag des Arabischen Palästina-Clubs zur Demonstration zum vierten Jahrestag der Intifada

27/9/2004
Wien, 25.9.2004Liebe Freundinnen und Freunde,Wie jedes Jahr, versammeln wir uns heute, um einen weiteren Jahrestag der Intifada zu feiern, und um unsere Solidarität mit dem Kampf des arabischen Volks in Palästina zum Ausdruck zu bringen.Inzwischen kämpft auch das Volk im Irak gegen eine neue barbarische Invasion, und der amerikanische Imperialismus sieht sich unbesiegbar und hat weitere Länder in Visier.Wir solidarisieren uns also mit der globalen Intifada, deren ersten Zeichen im Irak und in Palästina zu sehen sind. Die Unterdrückung globalisiert sich und macht sich zu einer Weltordnung. Der Widerstand soll sich also auch globalisieren. In dieser Konfrontation wird die graue Zone immer kleiner, und dies schon durch die Arroganz der Machthaber. Man kann also nur auf einer der beiden … [weiterlesen]

Pressemitteilung zum Fall Fadi Madi

27/9/2004
einer der Organisatoren des verbotenen "Islamistenkongresses" in Berlin vom 1.-3. OktoberZur Vertretung/Verteidigung von Fadi Madi, einer der Organisatoren des verbotenen "Islamistenkongresses" in Berlin vom 1. - 3. OktoberDer libanesische Staatsangehörige Fadi Madi, hat mich damit beauftragt, gegen seine Einreiseverweigerung und Ausweisung durch die Berliner Behörden vom 18. September gerichtlich vorzugehen. Mit Schreiben vom 24.9.04 habe ich daher Widerspruch erhoben bzw. Klage angekündigt und mich gleichzeitig in dem vom Generalbundesanwalt gegen ihn eingeleiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Unterstützung einer ausländischen terroristischen Vereinigung nach …§129 a /b StGB zum Verteidiger bestellt und jeweils Akteneinsicht beantragt. Der Ausweisungsbescheid … [weiterlesen]

Bericht von der Demo in Köln

27/9/2004
25.9.20041000 Menschen demonstrierten heute in Köln anlässlich des 4. Jahrestages der palästinensischen Intifada Weg mit der Mauer in Palästina!Schluss mit der Besatzung in Palästina und Irak!In Köln demonstrierten heute 1000 Menschen gegen die Besatzung in Palästina und im Irak. Im Zentrum der Demonstration stand der Protest gegen den Bau der Mauer in Palästina. Israel setzt den Bau dieser Mauer fort, obwohl der Internationale Gerichtshof in Den Haag am 9. Juli 2004 entschied, dass die Mauer gegen das Völkerrecht verstößt und abzubauen sei und Israel den betroffenen Palästinenserinnen und Palästinenser Schadensersatz zu leisten habe.Auf den Kundgebungen am Anfang und Ende der Demonstration am Kölner Dom sprachen unter anderem:Palästinensische Gemeinde … [weiterlesen]

Muqawama – 200 demonstrieren in Wien gegen Besatzung

27/9/2004
Unterstützer des Widerstands als konsequente Kriegs- und GlobalisierungsgegnerAnlässlich des vierten Jahrestages der palästinensischen Intifada (dt. Volksaufstand) versammelte sich am 25.9. ein Bündnis aus österreichischen, arabischen und türkischen Gruppierung in der Nähe des Stephansplatzes bei der Pestsäule, um gegen die Besatzung des Iraks und Palästinas sowie in Unterstützung des Widerstands zu demonstrieren.Bei der Auftaktkundgebung sprachen vor etwa 250 Menschen Willi Langthaler von der "Antiimperialistischen Koordination" (AIK), der in seiner Rede betonte, dass Frieden und soziale Gerechtigkeit weltweit nicht ohne einen Sturz des amerikanischen Imperiums möglich seien und dass der Palästina-Konflikt nur in einem gemeinsamen, demokratischen Staat aller in Palästina … [weiterlesen]

Rede von Waltraud Schauer, Menschliches Schutzschild im Irak

27/9/2004
am 25.9. in WienDas Gegenteil von SCHLECHT; muss nicht unbedingt GUT sein, es kann auch NOCH SCHLECHTER sein. Diese Erfahrung haben auch jene Iraker machen müssen, die der amerikanischen Propaganda glaubten - die da verkündete mittels Bomben und Panzern, Freiheit und Demokratie in den Irak bringen zu können. Mittlerweile haben sich die Tore der Hölle im Irak geöffnet und ein Ende ist nicht abzusehen. Ich war vor dem Krieg im Irak, um gegen diesen ungerechtfertigten Krieg zu protestieren und ich war auch dieses Jahr im Jänner im Irak, Bagdad ist nicht wieder zu erkennen. Abgesehen von den furchtbaren Zerstörungen herrscht absolute Gesetzlosigkeit. Autos fahren kreuz und quer, die meisten ohne Nummerntafeln, Stacheldraht und Betonmauern vor den Hotels, Straßensperren überall, die … [weiterlesen]

Eine Frage des eigenen Standortes

27/9/2004
Rede von Otto Bruckner, Kommunistische Initiative zur Erneuerung der KPÖ am 25.9.Ein Krieg, der mit Lügen begonnen, der mit schmutzigen Mitteln geführt wurde und wird, ein Krieg gegen ein stolzes, gebildetes und zivilisiertes Volk, ein Krieg eines großen, von Weltmachtphantasien getriebenen Imperiums gegen ein kleines Land, ein solcher Krieg ist immer ein ganz typisch imperialistischer.Solche Kriege kennen wir aus der Geschichte untergegangener Imperien, durch einen solchen Krieg etwa zerstörte Rom den Tempel von Jerusalem. Wir kennen sie aus der jüngeren Geschichte und aus der jüngsten. Der Irak besaß keine Massenvernichtungswaffen, er hatte nichts zu tun mit den Terroranschlägen in New York, diese beiden zusammengelogenen Kriegsgründe sind eingestürzt wir Kartenhäuser.Aber … [weiterlesen]

Interview "Vertreibungen im Windschatten der USA"

26/9/2004
junge Welt vom 25.09.2004 Vor vier Jahren begann die palästinensische Intifada. Soli-Demonstrationen erinnern daran – Ein Gespräch mit Thomas Zmrzly von Initiativ e. V., einem antiimperialistischen Verein mit Sitz in Duisburg Interview: Markus Bernhardt F: Gemeinsam mit diversen internationalistischen Gruppen rufen Sie für den 25. September, den vierten Jahrestag der palästinensischen Intifada, zu einem Aktionstag in Köln auf. Was genau ist geplant? Wir werden mit Palästinenserinnen und Palästinensern gegen die israelische und US-amerikanische Besatzungspolitik auf die Straße gehen. Die Demonstration wird am "Amerikahaus" vorbeiführen – das ist die Kölner Vertretung des US-Generalkonsulats in Nordrhein-Westfalen. Hierbei ist es uns wichtig, den Zusammenhang zwischen … [weiterlesen]

Bericht aus dem Westjordanland

24/9/2004
von Hanan No-ShiDie Demonstration in Ar-Ram war interessant und erfolgreich insofern, als dass niemand verletzt wurde. Die ganze Zeit über war alles friedlich, wir wurden aus der Ferne aber stets von Soldaten und der border police beobachtet. Es gab Reden auf Arabisch und Hebräisch und einen Umzug, der unter anderem von uns, sowie den israelischen Gruppen Gush Shalom und Taayusch begleitet wurden, genauso wie von vielen Kamerateams. Am Ende fingen dann die Kinder an, Steine zu werfen über die Mauer in Richtung Soldaten, die dann auch prompt mit 2 Jeeps heranrauschten und immer wieder sound bombs warfen, auf und ab fuhren, wieder beworfen wurden, wieder heraussprangen und sound bombs warfen... Das ging ca. 15 Minuten so, dann war alles vorbei.Ich fuhr dann mit dem Bus zum großen … [weiterlesen]

"Truppen abziehen, italienische Geiseln freilassen!"

24/9/2004
Editorial""Nicht alle Geiselnahmen erfolgen durch den Widerstand" Mit diesen Worten bekräftigt Awni al-Kalemji, Sprecher der Irakischen Patriotischen Allianz, am 12. September die Position des irakischen Widerstandes zu den jüngsten Ereignissen im Irak. Der Irak ist ein einziges Schlachtfeld und viele, die dorthin als Touristen, Journalisten oder auch Mitarbeiter humanitärer Organisationen kommen, dienen tatsächlich den Besatzern. Doch der irakische Widerstand, so Kalemji, steht gegen jede Aktion, die der Befreiung des Iraks von der Besatzung nicht dient. Die kürzlich entführten italienischen Mitarbeiterinnen einer NGO haben nichts mit der Besatzung zu tun, der irakische Widerstand fordert daher ihre Freilassung.Doch Kalemji betont weiter, dass mehrere Tausend Menschen im Irak mit … [weiterlesen]

Die Schlacht von Najaf

24/9/2004
US-Marionettenregime angeschlagenDrei Wochen hielten die von Muqtada al-Sadr geleiteten Kämpfer der Mahdi-Armee der Belagerung durch die US-Marineinfanterie im vergangenen August stand. Schließlich mussten sich die militärisch weit überlegenen Besatzer unverrichteter Dinge zurückziehen, während die Mahdi-Armee de facto nur einem vorläufigen Waffenstillstand zustimmte. Politisch läuft der abgesagte Showdown in Najaf auf einen außerordentlichen Sieg Muqtadas und des Widerstandes hinaus, die die von den USA eingesetzte Regierung nicht auf die Beine kommen lassen.Von der Offensive, die in die Defensive führteBereits im April 2004 hatten die US-Besatzer vergeblich versucht, die zwei Zentren der Resistance, nämlich die Hochburg des sunnitischen Widerstands Falluja auf der einen Seite … [weiterlesen]
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