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Arabischer Filmabend: West Beyrouth

5/10/2004
Wien, 8. 10. 2004Filmabend mit anschliessender DiskussionWEST BEYROUTHRegisseur: Ziad Doueri Land: Libanon / Jahr: 1998Arabische Originalfassung mit englischen Untertitel Länge: 110 Minuten /Ab 12 JahrenDas größtenteils autobiographische Debüt von Ziad Doueiri, ein riesiger Kinoerfolg im Libanon, ist die lebensprühende Geschichte dreier ungestümer Jugendlicher, eine bewegende und humorvolle Chronik des Erwachsenwerdens.Tarek, Omar und die schöne May führen uns durch das lokale Kolorit der geteilten Stadt Beirut, und sie erfahren, wie sorgloses Vergnügen sich an den Realitäten der Gesellschaft zu reiben beginnt. Und wie ein unaufdringlicher Leitfaden wirkt, was Tareks Vater zu Beginn des witzigen, zugleich fiebrigen und fragilen Films sagt: "Der Westen analysiert den Orient, ohne … [weiterlesen]

13-jähriger von Soldaten in Nablus angeschossen

4/10/2004
von Hanan No-ShiAmid Majid Madi, ein 13-jähriger Junge aus Balata-Nablus wurde am 20. Februar 2004 um ca. 14 Uhr von israelischen Soldaten aus einem Jeep heraus in den Kopf geschossen, während er mit seiner Familie bei geöffneten Fenstern am Esstisch sass und zu Mittag ass. Sein Vater brachte ihn sofort ins Rafidia-Krankenhaus in Nablus, dort erschien jedoch drei Stunden kein zuständiger Arzt. Er brachte ihn dann in ein kleines Spezialkrankenhaus in der Nähe, wo der Junge operiert wurde. Allerdings gelang es den Ärzten nicht, die Kugel herauszuoperieren. Die behandelnden Ärzte fühlten sich genug ausgebildet für diese diffizile Aufgabe. Auf einem Röntgenbild konnte ich mich, als ich die Familie vor drei Tagen besuchte, davon überzeugen, dass nach wie vor drei Fragmentstücke im … [weiterlesen]

Siedlerattacke in Salem/Nablus

4/10/2004
von Hannan No-Shi, 3.10.2004Sail Mustafa Ahdad, ein 47-jähriger Taxifahrer aus Salem bei Nablus wurde vor drei Tagen von einem Siedler aus der nahe gelegenen Siedlung Alon More getötet. Der folgende Bericht gibt wieder, was einer der Augenzeugen miterlebt und uns heute geschildert hat."Sail Mustafa Ahdad ist ein angesehener und geschätzter Mann aus unserem Dorf. Er war verheiratet und hat 6 Kinder, zwei sind blind. Er war Taxifahrer und verdiente so sein Geld, um seine Familie zu ernähren. Er ist nie aufgefallen durch politische Aktivitäten, Extremismus oder Teilnahme am gewaltsamen Widerstand gegen die Besatzung.Vor drei Tagen fuhr ich mit ihm und vier anderen Fahrgästen von Nablus in Richtung Beit Dajan. Auf dem Weg mussten wir an einer Stelle eine Strasse befahren, die oft von … [weiterlesen]

Bericht von einer Demonstration in Beit Awwa

4/10/2004
von Franz BortenschlagerHeute, am 3. Oktober um 10:30 gab es eine gewaltfreie Demonstration mit dem Ziel, die Bauarbeiten der illegalen Apartheidmauer zu stoppen. Der Protest wurde angeführt von Frauen des Dorfes; auch Männer, internationale und israelische Menschenrechtsaktivisten nahmen teil, zusammen in etwa 300 Menschen.Auf dem Weg zu den Bulldozern sangen die Demonstanten, hielten Banner ("who kills the trees, kills the peace") und Olivenzweige. Als die Demonstration die Baustelle erreichten, versuchte die Armee uns zurückzudraengen und warfen Tränengas und Soundbombs. Frauen standen vor den Soldaten und forderten lautstark das Recht auf ihr gestohlenes Land. Indem die Menschen auf der Baustelle standen - nur ein paar Meter von 3 Bulldozern entfernt, die von der Armee geschützt … [weiterlesen]

Bericht vom 25.9. in Berlin

1/10/2004
Provokation durch ZionistenAnlässlich des 4. Jahrestages der palästinensischen INTIFADA haben die Palästinensische Gemeinde Berlin-Brandenburg e.V., die Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden im Nahen Osten, und die Deutsch-Palästinensische Gesellschaft im Rahmen des bundesweiten Aktionstages: Gegen Krieg und Besatzung, für einen gerechten Frieden im Nahen Osten, für eine Kundgebung am Samstag, den 25. September, Am Gendarmenmarkt in Berlin Mitte aufgerufen.Das Ziel dieser friedlichen Kundgebung ist, dass Palästinenser, Juden und Deutsche mit dem palästinensischen Volk ihre Solidarität zum Ausdruck zu bringen und für eine gerechte und friedliche Lösung im Nahen Osten eintreten.Nachdem diese Kundgebung offiziell eröffnet worden war, wurden die Versammelten von ca. 20 … [weiterlesen]

25. September - Ein Schritt nach vorne

30/9/2004
Komitee "Freier Irak" ItalienAusgehend von Mumbay Resistance 2004 wurden am 25. September in zahlreichen Ländern, auch in den USA, Mobilisierungen in Unterstützung des irakischen Widerstands abgehalten.Als Komitee "Freier Irak" Italien ziehen wir eine positive Bilanz unserer Aktivitäten zu diesem Datum. Dabei muss man schwierige Rahmenbedingungen bedenken:1. Den Rückgang der Bewegung gegen den Krieg,2. die "Antiterrorkampagne" von Opposition und Regierung, die die Entführung der beiden Simonas propagandistisch ausgenutzt haben,3. eine kraftvolle Medienoffensive, um dem Widerstand wieder das Etikett "barbarischer Terrorismus" umzuhängen und alle Unterstützer zu kriminalisieren,4. eine repressive Hexenjagd, die in den letzten Monaten für zahlreiche Antiimperialisten zu polizeilichen … [weiterlesen]

Déjà  vue im Sudan?

30/9/2004
Wien, 3. Oktober 2004Sonntag, 3. Oktober, 18:30, Gußhaustraße 14/3 1040 WienSeit Monaten spricht die westliche Medienmaschine über Völkermord in Darfur und abermals werden humanitäre Bomben gefordert. Angesichts des rücksichtslosen Präventivkriegs der USA und ihrer Verbündeten sowie der an die Öffentlichkeit dringenden Lügen zu seiner Rechtfertigung (Jugoslawien, Afghanistan und zuletzt Irak) ist Vorsicht angezeigt - nicht zuletzt stieg der Sudan in den letzten Jahren zu einem mittelgroßen Ölproduzenten auf. Auch die österreichische OMV soll allein mit Exploration und dem Kauf und Verkauf ihrer Konzession schon rund 60 Mio. vom umkämpften Kuchen abgeschnitten haben.Andererseits wird der Sudan mit wenigen Unterbrechungen seit der Unabhängigkeit von einem Bürgerkrieg … [weiterlesen]

Bericht über Proteste gegen die Mauer in Hebron

30/9/2004
von Franz BortenschlagerHeute am Donnerstag, den 23. September sollten mithilfe eines gewaltlosen Protestes die Bauarbeiten für die illegale Apartheitmauer gestoppt werden. Um ungefähr 10.30 morgens begaben sich ungefähr 1200 Bewohner des Dorfes Beit Awwa- unter ihnen waren mindestens 500 Schulmädchen der Schule vor Ort- in Richtung Baustelle der Mauer. Begleitet wurden sie von ungefähr 15 nternationalen und israelischen Friedensaktivisten. Die illegale Mauer wird sie über 100 Dunum ihres Landes berauben.Kurz nachdem die Demonstration den Dorfrand passiert hatte, begannen die Armee und die Border Police grosse Mengen an Tränengas direkt in die Menschenmenge zu schiessen. Dies geschah, obwohl die Demonstranten- allen voraus die Schulmädchen- noch kilometerweit von der Baustelle … [weiterlesen]

Bericht vom 25.9. in Hamburg

30/9/2004
Am 25. September organisierte das Palästina Solidaritätsbündnis Hamburg anlässlich des 4. Jahrestags der Intifada eine Kundgebung mit Kulturprogramm gegenüber vom S-Bahnhof Sternschanze, angekündigt war von 11 bis 18 Uhr. Die Kundgebung wurde durch einen von der Palästina AG von ATTAC organisierten "wandelnden Infostand" mit Transparenten und Plakaten vom HH-Hauptbahnhof durch die Innenstadt bis zur Sternschanze ergänzt, an der sich Mitglieder des AK Süd-Nord aus Bremen und andere beteiligten. Die Resonanz der Kundgebung blieb eher bescheiden mit einer durchschnittlichen Beteiligung von 50 - 70 Menschen über den Tag. Die "Konkurrenz" an diesem Tag war ziemlich groß: Demonstration wegen der Räumung von Bauwagenplätzen, Demonstration gegen Sozialabbau und das Yilmaz … [weiterlesen]

Einladung zu Buchpräsentation und Diskussion

30/9/2004
Promedia-VerlagVom Imperialismus zur Globalisierung und zurück...? mit: Prof. Dr. Stefan Bollinger Politikwissenschaftler und Historiker, Helle Panke e.V./ Berlin Dr. Christoph Reinprecht Ass. Prof. am Institut für Soziologie an der Universität Wien Wo? Kultur unter der Brücke, Wipplingerstraße 23, 1010 Wien Wann? Dienstag, 12. Oktober 2004, 19 Uhr 30 Mit Blick auf die historischen Analysen linker Theoretiker soll der Frage nachgegangen werden, in wieweit das heutige Machtsystem sich vom traditionellen imperialistischen System Anfang des 20. Jahrhunderts unterscheidet und ob die Kriege der Jetztzeit Boten einer neuen Form des Imperialismus sind. Das Buch kann in jeder Buchhandlung oder direkt beim Verlag bestellt werden: Promedia Verlag, … [weiterlesen]

Aktuelles aus Balata

30/9/2004
von Hanan No-ShiHeut Nacht (27.9.) um 3.15 Uhr wurden Lisa und ich von Lärm draussen auf der Strasse geweckt. Es hörte sich nach mehreren Militärfahrzeugen an, schwere Bulldozer oder ähnliches schienen sich vor unserem Haus zu sammeln. Tatsächlich bekam ich dann auch prompt einen Anruf vom Nachbarn, der mich von seinem Fenster aus die Gegend überblickend ueber die Lage aufklärte und mein Gehörtes bestätigte. In der nächsten Stunde hörten wir dann immer wieder Geräusche, die an Bauarbeiten erinnerten. (Mein geäusserter Verdacht bestätigte sich am Morgen, dass die Soldaten sich wohl die Mühe machten, Strassensperren in Form von roadblocks, die aus grossen findlingsähnlichen Felsbrocken bestehen, zu errichten. Dies taten sie tatsächlich an allen Strassenzufahrten des Lagers … [weiterlesen]

Bericht von der Pressekonferenz zur Abschiebung von Fadi Madi, Organisator der Islamisch-Arabischen

30/9/2004
Rechtliche Schritte gegen Schilys Angriff auf die Meinungsfreiheit eingelegtAnlässlich der skandalösen Abschiebung Fadi Madis, des Organisators des vom Berliner Senat verbotenen Islamisch-Arabischen Kongresses in Berlin, hatten das Deutsche Solidaritätskomitee Freier Irak und die islamische Menschenrechtsorganisation HDR am 25.09.04 zu einer Pressekonferenz eingeladen. Das Solidaritätskomitee Freier Irak, HDR und die anwesende Ehefrau des abgeschobenen Fadi Madi, Rabia Madi, verurteilten das Verbot des Islamisch-Arabischen Kongresses als einen erneuten Angriff gegen die islamische Bevölkerung in Deutschland und ihre Grundrechte. Der Sprecher von HDR, Murat Yilmaztürk, machte deutlich, dass sich das Verbot der Konferenz in Berlin und die Abschiebung von Fadi Madi in die Politik der … [weiterlesen]

Ordinärer Terror - Das Signal von Damaskus

28/9/2004
junge Welt vom 28.09.2004 Kommentar von Werner Pirker Die Ermordung eines Hamas-Funktionärs in Damaskus durch den israelischen Geheimdienst war ein terroristischer Anschlag. Wie sollte man diesen Bombenanschlag denn sonst bezeichnen? Der Terrorismus wird oft als eine Widerstandsform der Schwachen gegen einen militärisch übermächtigen Gegner bezeichnet. Diese Auffassung hat zwar ihre Berechtigung, verkennt aber, daß der Terror keineswegs ein "Monopol" der hoffnungslos Unterlegenen ist. Es gibt auch und vor allem den Terror der Starken. Das ist der ursächliche Terrorismus. Israels illegales Besatzungsregime über die Palästinensergebiete beruht auf einem terroristischen Gewaltverhältnis. Doch selbst in der Ausübung ordinären Terrors sind die Israelis ihren palästinensischen … [weiterlesen]

Kollektivbestrafungen sind Kriegsverbrechen

27/9/2004
Bericht über eine Häuserzerstörung in Nablus/BalataIm Morgengrauen des 23. September zerstörten israelische Soldaten das Haus einer 10-köpfigen Familie im Flüchtlingslager Balata/Nablus.Dieses Vorgehen war eine geplante kollektive Bestrafung dafür, dass der älteste Sohn der Familie - der 26-jährige Ala - sich am Vortag trotz Aufforderung der Soldaten nicht den Israelis ergeben hat. Ala ist eine "wanted person", er gehört den AlAqsa-Brigarden an und wird für die Vorbereitung einiger Anschlaege gegen Israelis in Palästina und Israel mit verantwortlich gemacht.Bestraft wurde nun eine ganze Familie, der es nie möglich war, ihre jungen Kinder vom Steinewerfen gegen israelische Jeeps abzuhalten, geschweige denn, ihren erwachsenen Sohn vom bewaffneten Widerstand gegen die Besatzung … [weiterlesen]

Blick auf Palästina im Österreichisch Arabischen Kulturzentrum

27/9/2004
Dienstag, 28.9.2004, WienLiebe Freunde,Wir freuen uns Euch zu einem Kulturabend im Österreichisch- arabischen Kulturzentrum am Dienstag den 28.9.2004 um 18.00 einladen zu dürfen. Lasst uns gemeinsam einen Blick auf Palästina werfen, an dem Tag, an dem die Intifada begonnen hat.Ort: Österreichisch- arabisches Kulturzentrum (OKAZ), Gusshausstrasse 14/3,1040 Wien Programm:18:00 Uhr Film : "Exilträume" mit anschliessender Diskussion 19:15 Musik Programm mit Liedern und Tänze aus dem arabischen Raum"Exilträume"(Reg.: May El-Masri)Arabisch mit deutschen UntertitelDas Leben zweier Flüchtlingsmädchen in Schatila (Libanon) und Dheischa (Westjordanland). Eine Korrespondenz zweier getrennten, jedoch ähnlichen Welten. Der Film "Exilträume" der palästinensischen Regisseurin May El-Masri … [weiterlesen]

Kurse in orientalischer Musik

27/9/2004
im Österreichisch-Arabischen Kulturzentrum* Oud (Kurzhalslaute) & Gitarre* Arabische Musiktheorie Die Anmeldung ist vom 1. bis 9. Oktober im Österreichisch- Arabischen Kulturzentrum Gusshausstrasse 14/3, 1040 WienFür nähere Informationen wenden Sie sich bitte an: 01-5046530 oder apc1@gmx.at, … [weiterlesen]

Eröffnungsrede des Österreichisch-Arabischen Kulturzentrums am 18.09.2004

27/9/2004
vom Arabischen Palästina ClubIch freue mich, Sie zur Eröffnungsfeier des Österreichisch-Arabischen Kulturzentrums begrüßen zu dürfen, hoffend dass dies der Start einer neuen Phase der arabischen Aktivitäten in Wien wird, in der die früheren Erfahrungen genützt werden und aus den alten Fehlern gelernt wird. Dieses Zentrum ist die Frucht der Bemühungen arabischer Organisationen und der Solidaritätsbewegung mit der arabischen Sache, die in den letzten Jahren ihre konsequente politische Haltung mit Wort und Tat bekräftigt hat. Dieses Zentrum soll ein Schritt in die richtige Richtung darstellen, die, unserer Meinung nach, aus folgendem besteht:1. Die Lücke oder das Vakuum zu füllen, das durch das Fehlen einer demokratischen arabischen Organisation entstanden ist. Ich meine hier … [weiterlesen]

Redebeitrag des Arabischen Palästina-Clubs zur Demonstration zum vierten Jahrestag der Intifada

27/9/2004
Wien, 25.9.2004Liebe Freundinnen und Freunde,Wie jedes Jahr, versammeln wir uns heute, um einen weiteren Jahrestag der Intifada zu feiern, und um unsere Solidarität mit dem Kampf des arabischen Volks in Palästina zum Ausdruck zu bringen.Inzwischen kämpft auch das Volk im Irak gegen eine neue barbarische Invasion, und der amerikanische Imperialismus sieht sich unbesiegbar und hat weitere Länder in Visier.Wir solidarisieren uns also mit der globalen Intifada, deren ersten Zeichen im Irak und in Palästina zu sehen sind. Die Unterdrückung globalisiert sich und macht sich zu einer Weltordnung. Der Widerstand soll sich also auch globalisieren. In dieser Konfrontation wird die graue Zone immer kleiner, und dies schon durch die Arroganz der Machthaber. Man kann also nur auf einer der beiden … [weiterlesen]

Pressemitteilung zum Fall Fadi Madi

27/9/2004
einer der Organisatoren des verbotenen "Islamistenkongresses" in Berlin vom 1.-3. OktoberZur Vertretung/Verteidigung von Fadi Madi, einer der Organisatoren des verbotenen "Islamistenkongresses" in Berlin vom 1. - 3. OktoberDer libanesische Staatsangehörige Fadi Madi, hat mich damit beauftragt, gegen seine Einreiseverweigerung und Ausweisung durch die Berliner Behörden vom 18. September gerichtlich vorzugehen. Mit Schreiben vom 24.9.04 habe ich daher Widerspruch erhoben bzw. Klage angekündigt und mich gleichzeitig in dem vom Generalbundesanwalt gegen ihn eingeleiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Unterstützung einer ausländischen terroristischen Vereinigung nach …§129 a /b StGB zum Verteidiger bestellt und jeweils Akteneinsicht beantragt. Der Ausweisungsbescheid … [weiterlesen]

Bericht von der Demo in Köln

27/9/2004
25.9.20041000 Menschen demonstrierten heute in Köln anlässlich des 4. Jahrestages der palästinensischen Intifada Weg mit der Mauer in Palästina!Schluss mit der Besatzung in Palästina und Irak!In Köln demonstrierten heute 1000 Menschen gegen die Besatzung in Palästina und im Irak. Im Zentrum der Demonstration stand der Protest gegen den Bau der Mauer in Palästina. Israel setzt den Bau dieser Mauer fort, obwohl der Internationale Gerichtshof in Den Haag am 9. Juli 2004 entschied, dass die Mauer gegen das Völkerrecht verstößt und abzubauen sei und Israel den betroffenen Palästinenserinnen und Palästinenser Schadensersatz zu leisten habe.Auf den Kundgebungen am Anfang und Ende der Demonstration am Kölner Dom sprachen unter anderem:Palästinensische Gemeinde … [weiterlesen]
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