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Einig gegen Recht und Freiheit

11/6/2004
Die ""zeitgleiche Operation"" vom 1. April 2004Am 1. April 2004 wurde in Europa und in der Türkei eine groß angelegte Polizeiaktion mit dem Prädikat "zeitgleiche Operation", initiiert von der italienischen Staatsanwaltschaft, begonnen. Der Vorwand für diese Operation war "die Bekämpfung des Terrorismus". Wer waren nun diese so genannten "Terroristen", gegen die die Türkei, Italien, Deutschland, Griechenland und Belgien geschlossen vorgingen?In Europa wurden in Perugia (Italien) drei Mitglieder der Antiimperialistischen Koordination und zwei Türken, SympathisantInnen der DHKC, verhaftet, das Amsterdamer Pressebüro Özgürlük polizeilich gestürmt, eine Person kurzfristig verhaftet und Materialien beschlagnahmt. Auch das Brüsseler Halkın Sesi TV und Radio wurde gestürmt und … [weiterlesen]

Gegen Repression und "Schwarze Listen"

11/6/2004
Internationaler Kongress am 12. Juni 2004 in FlorenzAnlässlich der Verhaftungen vom 1. April 2004 findet in Florenz am 12. Juni ein internationaler Kongress gegen Repression und für demokratische Grundrechte statt. Im Folgenden veröffentlichen wir den gekürzten Aufruf. 1. Die Repression gegen die revolutionären Befreiungsbewegungen der unterdrückten Völker ist am Zunehmen, sowohl in Europa als auch in der ganzen Welt. Der imperialistische Kapitalismus, zunehmend unfähig mit den Instrumenten der Organisation sozialen Konsenses zu regieren, entfesselt eine Hexenjagd gegen alle, die sich gegen die herrschende Weltordnung auflehnen. Am heftigsten trifft die Repression die Völker, welche in der ersten Reihe des Kampfes gegen den amerikanischen Imperialismus stehen und den Widerstand … [weiterlesen]

Brandherd Nahost oder: Die geduldete Heuchelei

11/6/2004
Eine Veranstaltung mit Felicia Langer in WienAm 17. Mai 2004 sprach Felicia Langer, eine unermüdliche Kämpferin für das palästinensische Volk, vor ca. 140 Menschen über die aktuelle Situation in Palästina.Sie verurteilte den Bau der Apartheidmauer auf palästinensischem Boden, die, zweimal so lang wie die Grüne Grenze, Landraub und eine stille Vertreibung der Menschen bedeutet. Sie veranschaulichte mit vielen Beispielen wie Israel das Leben in den besetzten Gebieten für die Palästinenser zur Hölle macht, wie zum Beispiel mit 608 unbemannten und 56 bemannten Sperren, die, wie die Mauer, die Menschen einsperren. Die an die zweihundert gezielten Tötungen, bei denen auch achtzig Zivilisten umkamen, verurteilte Frau Langer als Kriegsverbrechen. Für sie bedeutet die Politik Israels … [weiterlesen]

Benny Morris

11/6/2004
Ein israelischer Historiker mit der Mentalität der europäischen SiedlerIn der Folge veröffentlichen wir einen auf YellowTimes.org erschienen Artikel des Journalisten Gabriel Ash als Antwort auf das Interview, das der israelische Historiker Benny Morris im Januar der israelischen Tageszeitung Ha´aretz gab. In besagtem Interview rechtfertigte Morris Gewalt und Genozid an den Palästinensern. Der israelische Historiker Benny Morris überschritt neuerlich eine Grenze, als er seine akademische Qualifikation und sein Ansehen dafür hergab, einen zukünftigen Völkermord an den Palästinensern "moralisch" zu rechtfertigen.Benny Morris ist der israelische Historiker, der in der Geschichtsschreibung über das Jahr 1948 der palästinensischen Sicht in besonderem Maße Recht gab. Das Leben von … [weiterlesen]

Intellektuelle Kolonisierung

10/6/2004
von Hannes HofbauerWie die Geschichte des Balkan nach dem Jugoslawien-Krieg durch die Siegerumgeschrieben wirdDeutsche und österreichische Lehrbücher, so sie sich überhaupt mit der Zerstörung Jugoslawiens in den 1990er Jahren beschäftigen, bauen ihr zeithistorisches Bild der Bürger- und Interventionskriege auf dem Mythos der Befreiung der südslawischen Völkerschaften durch die internationale Gemeinschaft auf. Das ist, im Gefolge der Beteiligung Berlins am NATO Krieg gegen Jugoslawien und Wiens an der Zerstückelung der Föderation, nur folgerichtig. Da wird in den Schulbüchern dem im deutschen Außenamt mit geheimdienstlicher österreichischer Hilfe entstandenen "Hufeisenplan", der Belgrad die systematische Vertreibung der Albaner aus dem Kosovo in die Schuhe schieben wollte, … [weiterlesen]

Der Erfolg der Demonstration in Rom

10/6/2004
Der Erfolg der Demonstration in Rom, mit dem die Bewegung gegen den Krieg den amerikanischen Präsidenten Bush empfangen hat, übertraf alle Erwartungen. Das "Campo Antimperialista hat mit einem starken Block und Dutzenden irakischen Fahnen hinter dem Fronttransparent "Für den irakischen Widerstand, für die Intifada in Palästina" an den Mobilisierungen teilgenommen.Freilich hätte die Symbolkraft des Bush-Besuches eine höhere Teilnehmerzahl verlangt, ähnlich dem 20. März, aber das kann nicht der Ausgangspunkt einer Einschätzung sein. Es gilt zu bedenken: 1. den Arbeitstag, 2. das Klima der Angst, das durch die Regierung verbreitet wurde, 3. den totalen Boykott der Mitte-Links Kräfte des Ulivo, 4. die Halbsabotage des "pazifistisch-gewaltfreien" Teils der Bewegung (Rifondazione … [weiterlesen]

Arabischer Abend: "Alexandria....Why?"

7/6/2004
Filmpräsentation, 12. Juni, Wien"Alexandria... Why?"Arabischer Originalfassung mit englischem UntertitelOriginaltitel: ISKANDARIYA... LIHLand: Ägypten/Algerien, Jahr:1978, Drama Länge: 130 Minuten Produzent: Youssef Chahine Regie: Youssef Chahine Drehbuch: Youssef Chahine, Mohsen Zayed Musik: Fouad El-ZahiriDer mit dem Berliner Bären ausgezeichnete Film, "Alexandria ... Why?", ist der erste Film in der autobiographischen Trilogie von Youssef Chahine (Alexandria-Trilogie). In diesem Film lässt der Regisseur Youssef Chahine seinen Helden, den Schüler Yehia, von Hollywood träumen, während sein Land von fremden Truppen überfallen wird. In der unübersichtlichen und unsicheren Zeit des Jahres 1942, wo alle von der Armut, dem Tod und dem Leiden des zweiten Weltkrieges betroffen waren, … [weiterlesen]

Wahlboykott – Gegen die Europäische Union, gegen die Europawahl

7/6/2004
Johannes Voggenhuber hat es erkannt: Eine niedrige Wahlbeteiligung, so meint er, wäre "eine Katastrophe". Quer durch alle Parteigrenzen teilt man seine Sorgen. 1999 lag die Wahlbeteiligung Österreichweit bei 49 Prozent, in einer neueren (und wahrscheinlich geschönten) Umfrage der Presse bekunden 40 Prozent dem EU-Parlament nicht zu vertrauen. Ein "Katastrophe" - fragt sich nur für wen.Offensichtlich ist das Europa des Vertrags von Maastricht, des Sozialabbaus und der in Aufstellung begriffenen Interventionsarmeen nicht mehr in der Lage Begeisterungsstürme auszulösen. Von offizieller Seite wird meist die zu große "Bürgerferne" der EU Institutionen für die geringe Wahlbeteiligung und die konstant hohe Ablehnung gegenüber der EU verantwortlich gemacht. Eine halbe Wahrheit, denn … [weiterlesen]

Setzen österreichische Schulbücher die K.-k.-Kolonialgeschichtsschreibung fort?

7/6/2004
Wien, 21. JuniMontag, 21. Juni, 19hHauptgebäude der Uni WienDr. Karl-Lueger-Ring 1, HS 16Über das umstrittene Schulbuch "Aus der Geschichte lernen" diskutieren:Dr. Manfred Scheuch, Mitautor des Schulbuches (angefragt)Ministerialrat Dr. Walter Denscher, Schulbuchkommissionen des Stadtschulrates (angefragt)Lazar Bilanovic, Dachverband der Serbischen Vereine in WienDr. Hannes Hofbauer, Verleger, Historiker und Balkan-ExperteProf. Dr. Slavenko Tersic, serbischer Historiker (angefragt)Diskussionsleitung:Willi Langthaler (Jugoslawisch-Österreichische … [weiterlesen]

Kundgebung zum Vidovdan

7/6/2004
Wien, 27. JuniWien, 27. Juni 200412h StephansplatzDer Vidovdan gilt als der Tag der serbischen Nation. Der St.-Veits-Tag kündet von der Unterwerfung des serbischen Volkes unter Fremdherrschaft und dem damit einhergehenden Leiden aber gleichzeitig auch vom ungebrochenen Widerstand und der Wiederauferstehung. Die serbische Niederlage am Amselfeld am 28. Juni 1389 begründet dieses immer wiederkehrende Motiv, das vielfach geschichtsmächtig wurde, wie beispielsweise beim Anschlag auf den österreichischen Thronfolger in Sarajewo am 28. Juni 1914. In der Verteidigung Jugoslawiens und Serbiens gegen die Nato-Aggression spielte der Vidovdan-Mythos abermals eine wichtige Rolle.Der Vidovdan wie der Kosovo sind Zentralelemente des serbischen Nationalmythos. Sie bilden die Geschichte nicht direkt … [weiterlesen]

Preise des Antiimperialistischen Sommerlagers 2004

3/6/2004
Assisi, Italien, 2.-6. AugustHotel / BungalowVollpension* …€ 250 (eigener)Caravan / CamperVollpension* …€ 190ZeltVollpension* …€ 150 Zelt unter 26 JahrenPreis für Übernachtung ohne Vollpension …€ 50 TagespreiseHotel / Bungalow, Übernachtung …€ 30(eigener) Caravan / Camper, Übernachtung …€ 21Zelt, Übernachtung …€ 13 Ticket für eine Mahlzeit…€ 10 Bitte beachten:* Vollpension inkludiert Mittagessen und Abendessen, jedoch kein FrühstückFür Information und Reservierung wenden Sie sich bitte anreception@antiimperialista.org Telefon: +39 3479510036 (Italien)Bitte beachten:Reservierungen für Hotel, Bungalow, Caravan und Camper sind nur gültig auf Basis einer Anzahlung von 30% des Gesamtpreises auf folgendes Konto:RKL (Antiimperialistische … [weiterlesen]

Marionettenregime im Irak vorerst gescheitert

3/6/2004
aus Intifada 16Volksaufstand zeigt Potential des Widerstands – vereinigte Front bleibt dringendste NotwendigkeitBereits im Herbst 2003 dämmerte es den USA, dass der von ihnen installierte Regierungsrat (IGC) seine Aufgabe, nämlich eine glaubwürdige neokoloniale Fassade für die US-Herrschaft abzugeben oder zumindest zur Bildung einer solchen beizutragen, nicht erfüllen können würde. Für den Großteil der Iraker blieb der IGC unakzeptabel und schlicht ein willfähriges Instrument der Besatzungsmacht. Etwaige anfängliche Hoffnungen waren schnell zerstoben. Selbst ein großer Teil der sozialen Eliten, die aufgrund ihres Wunsches nach Eingliederung in die kapitalistische Weltwirtschaft zur Kollaboration neigen, lehnt den Regierungsrat ab.Gleichzeitig hat der militärische Widerstand … [weiterlesen]

Die österreichischen Serben und die EU-Wahl

3/6/2004
KandidatInnen-Hearing der Jugoslawisch-Österreichischen SolidaritätsbewegungMi, 9. Juni, 19 UhrAmerlinghaus (im Hof)Stiftgasse 8, 1070 WienDie KanditadInnen aller wahlwerbenden Gruppierungen sind eingeladen zu folgenden Fragen Stellung zu nehmen: Die EU unterstützte die Bombardierung Jugoslawiens durch die Nato 1999. Wie stehen Sie heute zu dem Krieg? Österreich war im vergangenen Jahrhundert an drei Kriegen gegen Serbien beteiligt. Wie gedenken Sie dieses Unrecht wieder gutzumachen? Unter dem von Nato und EU geführten Protektorat sind mehrere hunderttausend Serben und Nichtalbaner aus dem Kosovo vertrieben worden. Welche Vorschläge haben Sie nationale "Säuberung" zu stoppen und das Recht auf Rückkehr durchzusetzen? Unter der Ägide der EU wird … [weiterlesen]

Den Nachkommen der jüdischen Vertriebenen ein Recht auf die österreichische Staatsbürgerschaft!

29/5/2004
Die jüdische Bevölkerung in Österreich beträgt heute nicht mehr als 10.000 Menschen. 1937 waren es 191.000, 1946, nach Verfolgung, Vertreibung und Vernichtung, noch 31.000, im Jahr 1967 12.500. Vergleicht man die Entwicklung mit der in Deutschland, so sieht man, dass sich dort die jüdische Bevölkerung seit 1967 mehr als verdreifacht hat (heute fast 100.000). Dabei handelt es sich zwar zu einem guten Teil um EmigrantInnen aus der ehemaligen Sowjetunion und zu deutlich kleineren Teilen um zurückgekehrte Flüchtlinge aus der Nazizeit, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass sich hier so etwas wie eine jüdische Zukunft erkennen lässt, was in Österreich nur in marginalem Ausmaß der Fall ist. Da es den deutschen Staaten nicht so leicht wie Österreich gemacht wurde, sich aus … [weiterlesen]

Offener Brief an die beteiligten Organisationen des ZARA-Rassismus Berichts 2003

29/5/2004
Bezüglich der Vorwürfe gegen die AIKSehr geehrte Damen und Herren!Wir richten dieses Schreiben an Sie, weil wir nicht glauben können, dass in einem gegen Rassismus gerichteten Berichta)chauvinistische, antimoslemische Ressentiments verwendet und toleriert werden dürfen, undb)antirassistische AktivistInnen, die auf legale Weise für einen gemeinsamen, demokratischen Staat aller Menschen in Palästina und gegen die amerikanische Besatzungspolitik im arabischen Raum eintreten, auf derart unseriöse Weise als rassistisch und terroristisch verleumdet werden dürfen, wie es im Beitrag des Forums gegen Antisemitismus zum ZARA - Rassismusbericht 2003 passiert.Wie fordern ZARA und alle beteiligten Organisationen auf sich von den antimoslemischen Diskriminierungen sowie von den Verleumdungen … [weiterlesen]

Zum Hungerstreik der politischen Gefangenen in den peruanischen Gefängnissen

28/5/2004
Seit dem 3. Mai befinden sich Hunderte von politischen Gefangenen in den verschiedenen Gefängnissen in Peru im Hungerstreik. Unmittelbarer Anlass ist ein Dekret der Regierung, das die Benutzung von Besucherkabinen für die Besuche von Angehörigen und Anwälten im Militärgefängnis der Marinebasis Callao vorschreibt und ab Ende März angewandt wurde. Nachdem die Regierung bisher auf diese Kampfmassnahme in keiner Weise reagiert hat, ist am 25. Mai ein Teil der Angehörigen der politischen Gefangenen ebenfalls in den Hungerstreik getreten. Wir rufen à³ch einmal dazu auf, Protestbotschaften an die unten angegebenen Adressen und andere zu versenden. Erklärung der Angehörigen der politischen GefangenenZur Unterstützung des Hungerstreiks, in dem sich die politischen Gefangenen seit dem … [weiterlesen]

FPÖ will demokratisches Grundrecht einschränken

22/5/2004
H.C. Straches Vorschlag zum Kopftuchverbot ist inakzeptabel Der Vorsitzende der Wiener FPÖ, H.C. Strache, forderte kürzlich ein Kopftuchverbot für öffentlich Bedienstete, vor allem in öffentlichen Gebäuden. Er berief sich dabei auf die Gesetzgebung in Frankreich, die einen internationalen Trend vorgebe, wie die Integration von Ausländern funktionieren könne. Straches Aussagen zielen darauf ab, ein demokratisches Grundrecht, nämlich das auf freie Religionsausübung, einzuschränken. Sie zeigen darüber hinaus, was die FPÖ unter Integration der MigrantInnen in die westliche, in diesem Fall österreichische Kultur versteht: Nur wenn die MigrantInnen ihre Kultur und Lebensweise, einschließlich ihrer religiösen Praxis, aufgeben, sind sie willkommen. Das muslimische Kopftuch ist … [weiterlesen]

Gegen Repression und die "Schwarzen Listen"

21/5/2004
Internationaler Kongress, 12. Juni, Florenz, ItalienAn einer Teilnahme Interessierte melden sich bitte an unter aik@antiimperialista.org1. Die Repression gegen die revolutionären Befreiungsbewegungen der unterdrückten Völker ist am Zunehmen, sowohl in Europa als auch in der ganzen Welt. Der imperialistische Kapitalismus, zunehmend unfähig mit den Instrumenten der Organisation sozialen Konsenses zu regieren, entfesselt eine Hexenjagd gegen alle, die sich gegen die herrschende Weltordnung auflehnen. Am heftigsten trifft die Repression die Völker, welche in der ersten Reihe des Kampfes gegen den amerikanischen Imperialismus stehen und den Widerstand fortsetzen. Aber auch im Herzen des Westen selbst schlägt sie zu. Die sogenannten "Schwarzen Listen" sind eines der bevorzugten Werkzeuge … [weiterlesen]

Die Schlacht von Falluja, der Aufstand und zeitweilige Volksmacht

21/5/2004
Interview mit Abduljabbar al-Kubaysi, Führer der Irakischen Patriotischen Allianz (IPA)AL: Inwieweit veränderte die Schlacht von Falluja die Situation im Irak?K: Die Folge war eine vollständige Volksmobilisation und ein Aufstand, der all unsere Erwartungen übertraf. Jeder trug auf seine Weise dazu bei. Man sah sogar alte Frauen Munition zu den Widerstandskämpfern an den vordesten Linien tragen. Das Volk und die bewaffnete Widerstandsbewegung etablierten ihre Kontrolle über die Stadt. Doch nicht nur in Falluja war das der Fall, sondern an vielen Orten. Zum Beispiel kostete es die US-Besatzer in Samarra mehrere Wochen, den Aufstand zu unterdrücken. Auch in Bagdad verloren sie für eine bestimmte Zeit die Kontrolle. Zwischen dem 5. und dem 7. April waren viele Teile der Stadt unter … [weiterlesen]

"Irakischer Volksaufstand gibt uns Auftrieb in Europa"

20/5/2004
Interview mit einem Organisator der Pariser Solidaritätskonferenz mit dem irakischen Widerstand Subhi Toma ist Soziologe und lebt seit rund 30 Jahren im französischen Exil. Im baathistischen Irak wurde er wegen seiner oppositionellen Haltung verfolgt und eingesperrt. Er engagierte sich aktiv gegen die Kriege von 1991 und 2003 und gründete die "Koordination gegen das Embargo". Zusammen mit Dissidenten der KPF und Exil-Irakern organisierte er die "Internationale Solidaritätskonferenz mit dem irakischen Widerstand", die am 15. Mai in Paris stattfand.Ihre Konferenz bediente sich gleichzeitig der Regenbogenfahne, die sich die Friedensbewegung als Symbol gab, und der offiziellen irakischen Nationalflagge, die für den Widerstand steht. Wie passt das zusammen?Da besteht kein Widerspruch, im … [weiterlesen]
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