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Den Nachkommen der jüdischen Vertriebenen ein Recht auf die österreichische Staatsbürgerschaft!

29/5/2004
Die jüdische Bevölkerung in Österreich beträgt heute nicht mehr als 10.000 Menschen. 1937 waren es 191.000, 1946, nach Verfolgung, Vertreibung und Vernichtung, noch 31.000, im Jahr 1967 12.500. Vergleicht man die Entwicklung mit der in Deutschland, so sieht man, dass sich dort die jüdische Bevölkerung seit 1967 mehr als verdreifacht hat (heute fast 100.000). Dabei handelt es sich zwar zu einem guten Teil um EmigrantInnen aus der ehemaligen Sowjetunion und zu deutlich kleineren Teilen um zurückgekehrte Flüchtlinge aus der Nazizeit, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass sich hier so etwas wie eine jüdische Zukunft erkennen lässt, was in Österreich nur in marginalem Ausmaß der Fall ist. Da es den deutschen Staaten nicht so leicht wie Österreich gemacht wurde, sich aus … [weiterlesen]

Offener Brief an die beteiligten Organisationen des ZARA-Rassismus Berichts 2003

29/5/2004
Bezüglich der Vorwürfe gegen die AIKSehr geehrte Damen und Herren!Wir richten dieses Schreiben an Sie, weil wir nicht glauben können, dass in einem gegen Rassismus gerichteten Berichta)chauvinistische, antimoslemische Ressentiments verwendet und toleriert werden dürfen, undb)antirassistische AktivistInnen, die auf legale Weise für einen gemeinsamen, demokratischen Staat aller Menschen in Palästina und gegen die amerikanische Besatzungspolitik im arabischen Raum eintreten, auf derart unseriöse Weise als rassistisch und terroristisch verleumdet werden dürfen, wie es im Beitrag des Forums gegen Antisemitismus zum ZARA - Rassismusbericht 2003 passiert.Wie fordern ZARA und alle beteiligten Organisationen auf sich von den antimoslemischen Diskriminierungen sowie von den Verleumdungen … [weiterlesen]

Zum Hungerstreik der politischen Gefangenen in den peruanischen Gefängnissen

28/5/2004
Seit dem 3. Mai befinden sich Hunderte von politischen Gefangenen in den verschiedenen Gefängnissen in Peru im Hungerstreik. Unmittelbarer Anlass ist ein Dekret der Regierung, das die Benutzung von Besucherkabinen für die Besuche von Angehörigen und Anwälten im Militärgefängnis der Marinebasis Callao vorschreibt und ab Ende März angewandt wurde. Nachdem die Regierung bisher auf diese Kampfmassnahme in keiner Weise reagiert hat, ist am 25. Mai ein Teil der Angehörigen der politischen Gefangenen ebenfalls in den Hungerstreik getreten. Wir rufen à³ch einmal dazu auf, Protestbotschaften an die unten angegebenen Adressen und andere zu versenden. Erklärung der Angehörigen der politischen GefangenenZur Unterstützung des Hungerstreiks, in dem sich die politischen Gefangenen seit dem … [weiterlesen]

FPÖ will demokratisches Grundrecht einschränken

22/5/2004
H.C. Straches Vorschlag zum Kopftuchverbot ist inakzeptabel Der Vorsitzende der Wiener FPÖ, H.C. Strache, forderte kürzlich ein Kopftuchverbot für öffentlich Bedienstete, vor allem in öffentlichen Gebäuden. Er berief sich dabei auf die Gesetzgebung in Frankreich, die einen internationalen Trend vorgebe, wie die Integration von Ausländern funktionieren könne. Straches Aussagen zielen darauf ab, ein demokratisches Grundrecht, nämlich das auf freie Religionsausübung, einzuschränken. Sie zeigen darüber hinaus, was die FPÖ unter Integration der MigrantInnen in die westliche, in diesem Fall österreichische Kultur versteht: Nur wenn die MigrantInnen ihre Kultur und Lebensweise, einschließlich ihrer religiösen Praxis, aufgeben, sind sie willkommen. Das muslimische Kopftuch ist … [weiterlesen]

Gegen Repression und die "Schwarzen Listen"

21/5/2004
Internationaler Kongress, 12. Juni, Florenz, ItalienAn einer Teilnahme Interessierte melden sich bitte an unter aik@antiimperialista.org1. Die Repression gegen die revolutionären Befreiungsbewegungen der unterdrückten Völker ist am Zunehmen, sowohl in Europa als auch in der ganzen Welt. Der imperialistische Kapitalismus, zunehmend unfähig mit den Instrumenten der Organisation sozialen Konsenses zu regieren, entfesselt eine Hexenjagd gegen alle, die sich gegen die herrschende Weltordnung auflehnen. Am heftigsten trifft die Repression die Völker, welche in der ersten Reihe des Kampfes gegen den amerikanischen Imperialismus stehen und den Widerstand fortsetzen. Aber auch im Herzen des Westen selbst schlägt sie zu. Die sogenannten "Schwarzen Listen" sind eines der bevorzugten Werkzeuge … [weiterlesen]

Die Schlacht von Falluja, der Aufstand und zeitweilige Volksmacht

21/5/2004
Interview mit Abduljabbar al-Kubaysi, Führer der Irakischen Patriotischen Allianz (IPA)AL: Inwieweit veränderte die Schlacht von Falluja die Situation im Irak?K: Die Folge war eine vollständige Volksmobilisation und ein Aufstand, der all unsere Erwartungen übertraf. Jeder trug auf seine Weise dazu bei. Man sah sogar alte Frauen Munition zu den Widerstandskämpfern an den vordesten Linien tragen. Das Volk und die bewaffnete Widerstandsbewegung etablierten ihre Kontrolle über die Stadt. Doch nicht nur in Falluja war das der Fall, sondern an vielen Orten. Zum Beispiel kostete es die US-Besatzer in Samarra mehrere Wochen, den Aufstand zu unterdrücken. Auch in Bagdad verloren sie für eine bestimmte Zeit die Kontrolle. Zwischen dem 5. und dem 7. April waren viele Teile der Stadt unter … [weiterlesen]

"Irakischer Volksaufstand gibt uns Auftrieb in Europa"

20/5/2004
Interview mit einem Organisator der Pariser Solidaritätskonferenz mit dem irakischen Widerstand Subhi Toma ist Soziologe und lebt seit rund 30 Jahren im französischen Exil. Im baathistischen Irak wurde er wegen seiner oppositionellen Haltung verfolgt und eingesperrt. Er engagierte sich aktiv gegen die Kriege von 1991 und 2003 und gründete die "Koordination gegen das Embargo". Zusammen mit Dissidenten der KPF und Exil-Irakern organisierte er die "Internationale Solidaritätskonferenz mit dem irakischen Widerstand", die am 15. Mai in Paris stattfand.Ihre Konferenz bediente sich gleichzeitig der Regenbogenfahne, die sich die Friedensbewegung als Symbol gab, und der offiziellen irakischen Nationalflagge, die für den Widerstand steht. Wie passt das zusammen?Da besteht kein Widerspruch, im … [weiterlesen]

Gegen den NATO-Gipfel: Resistanbul 2004

19/5/2004
In Istanbul wird von 28.-29. Juni 2004 ein Gipfeltreffen der NATO stattfinden, an dem sich auch Bush beteiligen wird. Das wahre Ziel dieses Gipfels ist es, im Namen des Imperialismus die Vorherrschaft der NATO Angriffsmacht im Mittleren Osten und in Asien zu sichern. Tayyip Erdogan und George W. Bush Gemeinsam mit den anderen imperialistischen Staaten, wollen die USA das "Große Mittelost-Projekt" umsetzen, um ihre Vorherrschaft in den Regionen des Mittleren Ostens, Afrikas und Asiens zu sichern. Mit Unterstützung der imperialistischen Staaten, die sich auf dem G-8 Gipfeltreffen im US-Bundesstaat Florida einfinden werden, soll das Mittelost-Projekt im Juni auf dem NATO-Gipfel in der Türkei die Tagesordnung bestimmen. DIE HEUTIGEN POLITIKEN DER NATO Um die revolutionären Bewegungen zu … [weiterlesen]

Philippinen - Teil der "zweiten Front" der USA im Kampf gegen den "internationalen Terrorismus"

19/5/2004
mit Rio Mondelo (Philippinen), Sprecher von MIGRANTE EuropeDienstag, 08.06.0419.00 UhrUniversität DuisburgLotharstraße Duisburg-NeudorfRaum: LK 052Veranstalter: Initiativ e.V.Nähere … [weiterlesen]

Demokratie, gesellschaftliche Entwicklung und die Rolle der bolivarianischen Zirkel in Venezuela

19/5/2004
mit Eduardo Daza aus VenezuelaSonntag, 23.05.0415.00 UhrInternationales ZentrumFlachsmarkt (am Innenhafen)DU-InnenstadtRaum 23Veranstalter: Initiativ e.V., Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba DuisburgNähere … [weiterlesen]

Sudan: Vom Darfuf nach Khartum?

11/5/2004
von Anton HolbergFür linke Palästinenser ging einst der Weg nach Jerusalem über Amman ebenso wie für Khomeini während des Krieges mit dem Irak über Karbala. Weist die deutliche Verschärfung des Tons zwischen den USA und teilweise auch der EU und der sudanesischen Regierung unter Omar Bashir darauf hin, dass insbesondere die USA jetzt zu dem Ergebnis gekommen sind, dass ihr Weg nach Khartoum über das Darfur führt?Seit etwa anderthalb Jahren findet im Darfur, der zum Tschad hin gelegenen Westprovinz des Sudans ein im wesentlichen von der, Sudanese Liberation Army` (SLA) und dem ,Justice and Equality Movement` (JEM) getragener Aufstand gegen die Zentralmacht statt. SLA und JEM rekrutieren sich aus der zwar fast völlig muslimischen aber sprachlich und kulturell schwarzafrikanischen … [weiterlesen]

Kundgebung zum Jahrestag der Nakba

11/5/2004
Wien, 15. Mai 2004Stoppt die Besatzung in Irak und Palästina! Für das Recht auf Widerstand! Tag: Samstag, 15. Mai 2004Zeit: 13 UhrOrt: 1010 Wien, StephansplatzDiese Demonstration wird unterstützt von:Frieden für Palästina, Internationales Solidaritätsforum, DHKC, Palästinensische Gemeinde, Komitee Freier Irak, Antiimperialistische Koordination, Arabischer Palästina ClubAufruf der Antiimperialistischen … [weiterlesen]

Kundgebung zum Jahrestag der Nakba

11/5/2004
Aufruf der Antiimperialistischen KoordinationTermin und Unterstützer der KundgebungFreiheit für Palästina, für das Recht auf Widerstand!Für einen gemeinsamen, demokratischen Staat aller in Palästina lebenden Menschen!Recht auf Rückkehr für die Vertriebenen!Schluss mit der Apartheidpolitik!Stoppt die Besatzung des Irak!56 Jahre nach der Gründung des Staates Israel, in deren Zuge hunderttausende PalästinenserInnen vertrieben und tausende massakriert wurden, scheint ein friedliches Zusammenleben von Israelis und PalästinenserInnen weiter entfernt als jemals zuvor. Der "Friedensprozess" von Oslo ist an Israels entgegen allen Vereinbarungen fortgesetzer und sogar wesentlich intensivierter Expansions- und Siedlungspolitik gescheitert. Die Idee eines lebensfähigen palästinensischen … [weiterlesen]

Offener Brief an Linkswende

6/5/2004
Werte Freundinnen und Freunde, Genossinnen und Genossen,Wir wenden uns in diesem offenen Brief an euch, aufgrund der von euch organisierten Aktion am Freitag den 7. Mai anläßlich des fortgesetzten Massakers der Besatzungsmächte im Irak. Wir halten diese Aktion für völlig richtig, wir unterstützen euren Aufruf voll inhaltlich. Die Solidarität mit dem irakischen Volk im Widerstand ist heute die entscheidende Frage für die Bewegung gegen den Krieg.Allerdings sind wir verwundert über die Art der Organisierung - nicht nur, dass von eurer Seite keine breite Einladung an alle Organisationen der antiimperialistischen Bewegung und der Friedensbewegung ergangen ist, sondern es scheint - nicht zum ersten Mal - sogar euer explizites Anliegen zu sein, diese Aktion allein (oder zumindest im … [weiterlesen]

Der irakische Widerstand in Falluja - Ein TV-Reporter berichtet

6/5/2004
Wien, Sonntag 9. Mai 2004Gerhard Tuschla, als Dokumentarfilmer unter anderem für den ORF und das Schweizer Fernsehen in Krisengebieten unterwegs, hat vor kurzem eine Reise in die aufständischen Gebiete des Irak unternommen. In Falluja und Umgebung sammelte er Eindrücke von der Lage, einige seiner aktuellen Bilder und Interviews waren bereits in der Fernsehsendung "SPIEGEL TV" zu sehen. Zurück in Wien wird er im Rahmen eines Informationsabends der Antiimperialistischen Koordination über den Aufstand der irakischen Bevölkerung gegen die US-Besatzer und ihre Allierten berichten, mit Informationen aus erster Hand, die er im Laufe seiner Reise von den Widerstandskämpfern erhielt.Vorstadtzentrum XV, Meiselstrasse 46/4, 1150 WienSonntag, 9. Mai 2004Beginn: 18:30 Uhr … [weiterlesen]

Widerstand und Hoffnung

6/5/2004
Aufruf für das Antiimperialistische Lager, Assisi, Italien, 1.-6. AugustDie Menschheit versinkt in Angst während sie mit einem Zug auf den Abgrund zusteuert. Dieser Abgrund ist der gnadenlose globale Krieg. Der Zug wird von den Vereinigten Staaten von Amerika geführt, genauer, von einer Gruppe Abenteurer, die von einer toten und stillen Welt träumen mit nur einem einzigen Gott, dem Dollar; mit einer einzigen Flagge, den Stars and Stripes, mit nur einer einzigen Sprache, jener der amerikanischen Unterdrückung.Diese Abenteurer sind getrieben von einer Vision die weder Kompromisse noch halbe Sachen zulässt: dem "Kampf der Kulturen", nicht nur mit dem Islam sondern mit jedem, der an eine Kooperation zwischen Völkern glaubt und der Friede als das Heiligste aller Dinge ansieht. Sie haben … [weiterlesen]

Arabischer Abend: Vorstellung der "Middle East Peace Initiative"

3/5/2004
8.5.2004, WienArabischer AbendSamstag, 8. Mai 2004 ab 17.00 Uhrim Veranstaltungszentrum Seidengasse 28, im Hof rechts, 1070 WienBegrüßung und Vorstellung der "Middle East Peace Initiative" Einführungsvortrag: Land und Menschen in Palästina Filmvorführung: Kafr Qà¢sim (Willkürlich verhängt die israelische Armee am29. Oktober 1956 die Ausgangssperre, über die niemand die Bauern auf denFeldern informiert: Diese werden, als sie abends heimkehren, alle von denSoldaten abgeschlachtet.)Diskussion Büffet mit arabischen SpezialitätenKulturprogramm:Volkstänze und religiöse Lieder aus der arabischen Weltin Kooperation mit Familienföderation für Weltfrieden; ArabischerPalästina-Club; Interreligiöse Verständigung und … [weiterlesen]

Programm für das Antiimperialistische Lager 2004

3/5/2004
1.-6. August, Assisi, Italien"Widerstand ist nicht Terrorismus"Gewidmet dem Genossen Avin Er und der Genossin Zeynep Kilic die illegitimerweise seit 1. April in Italien in Haft sind und allen antiimperialistischen Gefangenen von Palästina bis Guantanamo.Donnerstag, 29. Juli, 12:00, PerugiaPressekonferenz zur Präsentation des Lagers 2004Kriminalisierung kann den Widerstand nicht stoppenmit den Organisatoren und ihren AnwältenSonntag, 1. August, 21:00Forum: Die große Lüge - das falsche Spiel Berlusconis mit den vier italienischen Geiseln im Irak und die Position des Widerstands(Moreno Pasquinelli, Antiimperialistisches Lager; Leonardo Mazzei, Italienische Komitees Freier Irak)Eröffnungskonzert mit Joe FallisiMontag, 2. August, Innerhalb des amerikanischen ImperiumsForum 1: Der Beitrag … [weiterlesen]

Nach der Freilassung von Moreno, Alessia und Maria Grazia:

3/5/2004
Solidarität mit den türkischen GenossenDas Gericht in Perugia, in welchem die Vorverhandlung zur Untersuchungshaft der inhaftierten AntiimperialistInnen abgehalten wurde, ordnete am 23.4. die Freilassung von Moreno Pasquinelli, Alessia Monteverdi und Maria Grazia Ardizzone an. Zu der Freude über ihre Freilassung und dem Glück sie wieder an unserer Seite im gemeinsamen Kampf gegen den Imperialismus zu haben kommt unsere politische Genugtuung über den Sieg in diesem wichtigen demokratischen Kampf. Der Kampf um Freiheit muss nun für Avni Er und Zeynep Kilic, die beiden türkischen AktivistInnen, welche nicht auf Kaution freigelassen wurden und weiterhin im Gefängnis ausharren müssen, weitergeführt werden.Die Mauer von Anschuldigungen die der italienische Staat gegen die … [weiterlesen]

Stoppt das Massaker in Falluja!

3/5/2004
Demonstration, 7.5.2004, WienStoppt die Besatzung!Stoppt das Massaker in Falluja!Freiheit für Irak und Palästina!Solidarität mit dem Widerstand!Demostration: Freitag, 7.5.2004, Hauptuni Wien, 16:30Während der Widerstand gegen die Besatzung im Irak immer mehr an Zulauf gewinnt und die Front der Besatzer zusehends abbröckelt, kündigt George Bush an, Zentren des Widerstandes wie Falluja "mit allen Mitteln befrieden" zu wollen, wozu neben verstärkten Raketenangriffen nach Armeesprechern "schweres Gerät" notwendig sein wird. In Wahrheit bedeutet "befrieden" also den totalen Krieg, die Intensivierung des Massakers an der Zivilbevölkerung, dem bereits Hunderte zum Opfer gefallen sind. Kaum jemand im Irak sieht die Besatzungstruppen noch als Befreier, und die reagieren auf diese … [weiterlesen]
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