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Gegen den NATO-Gipfel: Resistanbul 2004

19/5/2004
In Istanbul wird von 28.-29. Juni 2004 ein Gipfeltreffen der NATO stattfinden, an dem sich auch Bush beteiligen wird. Das wahre Ziel dieses Gipfels ist es, im Namen des Imperialismus die Vorherrschaft der NATO Angriffsmacht im Mittleren Osten und in Asien zu sichern. Tayyip Erdogan und George W. Bush Gemeinsam mit den anderen imperialistischen Staaten, wollen die USA das "Große Mittelost-Projekt" umsetzen, um ihre Vorherrschaft in den Regionen des Mittleren Ostens, Afrikas und Asiens zu sichern. Mit Unterstützung der imperialistischen Staaten, die sich auf dem G-8 Gipfeltreffen im US-Bundesstaat Florida einfinden werden, soll das Mittelost-Projekt im Juni auf dem NATO-Gipfel in der Türkei die Tagesordnung bestimmen. DIE HEUTIGEN POLITIKEN DER NATO Um die revolutionären Bewegungen zu … [weiterlesen]

Philippinen - Teil der "zweiten Front" der USA im Kampf gegen den "internationalen Terrorismus"

19/5/2004
mit Rio Mondelo (Philippinen), Sprecher von MIGRANTE EuropeDienstag, 08.06.0419.00 UhrUniversität DuisburgLotharstraße Duisburg-NeudorfRaum: LK 052Veranstalter: Initiativ e.V.Nähere … [weiterlesen]

Demokratie, gesellschaftliche Entwicklung und die Rolle der bolivarianischen Zirkel in Venezuela

19/5/2004
mit Eduardo Daza aus VenezuelaSonntag, 23.05.0415.00 UhrInternationales ZentrumFlachsmarkt (am Innenhafen)DU-InnenstadtRaum 23Veranstalter: Initiativ e.V., Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba DuisburgNähere … [weiterlesen]

Sudan: Vom Darfuf nach Khartum?

11/5/2004
von Anton HolbergFür linke Palästinenser ging einst der Weg nach Jerusalem über Amman ebenso wie für Khomeini während des Krieges mit dem Irak über Karbala. Weist die deutliche Verschärfung des Tons zwischen den USA und teilweise auch der EU und der sudanesischen Regierung unter Omar Bashir darauf hin, dass insbesondere die USA jetzt zu dem Ergebnis gekommen sind, dass ihr Weg nach Khartoum über das Darfur führt?Seit etwa anderthalb Jahren findet im Darfur, der zum Tschad hin gelegenen Westprovinz des Sudans ein im wesentlichen von der, Sudanese Liberation Army` (SLA) und dem ,Justice and Equality Movement` (JEM) getragener Aufstand gegen die Zentralmacht statt. SLA und JEM rekrutieren sich aus der zwar fast völlig muslimischen aber sprachlich und kulturell schwarzafrikanischen … [weiterlesen]

Kundgebung zum Jahrestag der Nakba

11/5/2004
Wien, 15. Mai 2004Stoppt die Besatzung in Irak und Palästina! Für das Recht auf Widerstand! Tag: Samstag, 15. Mai 2004Zeit: 13 UhrOrt: 1010 Wien, StephansplatzDiese Demonstration wird unterstützt von:Frieden für Palästina, Internationales Solidaritätsforum, DHKC, Palästinensische Gemeinde, Komitee Freier Irak, Antiimperialistische Koordination, Arabischer Palästina ClubAufruf der Antiimperialistischen … [weiterlesen]

Kundgebung zum Jahrestag der Nakba

11/5/2004
Aufruf der Antiimperialistischen KoordinationTermin und Unterstützer der KundgebungFreiheit für Palästina, für das Recht auf Widerstand!Für einen gemeinsamen, demokratischen Staat aller in Palästina lebenden Menschen!Recht auf Rückkehr für die Vertriebenen!Schluss mit der Apartheidpolitik!Stoppt die Besatzung des Irak!56 Jahre nach der Gründung des Staates Israel, in deren Zuge hunderttausende PalästinenserInnen vertrieben und tausende massakriert wurden, scheint ein friedliches Zusammenleben von Israelis und PalästinenserInnen weiter entfernt als jemals zuvor. Der "Friedensprozess" von Oslo ist an Israels entgegen allen Vereinbarungen fortgesetzer und sogar wesentlich intensivierter Expansions- und Siedlungspolitik gescheitert. Die Idee eines lebensfähigen palästinensischen … [weiterlesen]

Offener Brief an Linkswende

6/5/2004
Werte Freundinnen und Freunde, Genossinnen und Genossen,Wir wenden uns in diesem offenen Brief an euch, aufgrund der von euch organisierten Aktion am Freitag den 7. Mai anläßlich des fortgesetzten Massakers der Besatzungsmächte im Irak. Wir halten diese Aktion für völlig richtig, wir unterstützen euren Aufruf voll inhaltlich. Die Solidarität mit dem irakischen Volk im Widerstand ist heute die entscheidende Frage für die Bewegung gegen den Krieg.Allerdings sind wir verwundert über die Art der Organisierung - nicht nur, dass von eurer Seite keine breite Einladung an alle Organisationen der antiimperialistischen Bewegung und der Friedensbewegung ergangen ist, sondern es scheint - nicht zum ersten Mal - sogar euer explizites Anliegen zu sein, diese Aktion allein (oder zumindest im … [weiterlesen]

Der irakische Widerstand in Falluja - Ein TV-Reporter berichtet

6/5/2004
Wien, Sonntag 9. Mai 2004Gerhard Tuschla, als Dokumentarfilmer unter anderem für den ORF und das Schweizer Fernsehen in Krisengebieten unterwegs, hat vor kurzem eine Reise in die aufständischen Gebiete des Irak unternommen. In Falluja und Umgebung sammelte er Eindrücke von der Lage, einige seiner aktuellen Bilder und Interviews waren bereits in der Fernsehsendung "SPIEGEL TV" zu sehen. Zurück in Wien wird er im Rahmen eines Informationsabends der Antiimperialistischen Koordination über den Aufstand der irakischen Bevölkerung gegen die US-Besatzer und ihre Allierten berichten, mit Informationen aus erster Hand, die er im Laufe seiner Reise von den Widerstandskämpfern erhielt.Vorstadtzentrum XV, Meiselstrasse 46/4, 1150 WienSonntag, 9. Mai 2004Beginn: 18:30 Uhr … [weiterlesen]

Widerstand und Hoffnung

6/5/2004
Aufruf für das Antiimperialistische Lager, Assisi, Italien, 1.-6. AugustDie Menschheit versinkt in Angst während sie mit einem Zug auf den Abgrund zusteuert. Dieser Abgrund ist der gnadenlose globale Krieg. Der Zug wird von den Vereinigten Staaten von Amerika geführt, genauer, von einer Gruppe Abenteurer, die von einer toten und stillen Welt träumen mit nur einem einzigen Gott, dem Dollar; mit einer einzigen Flagge, den Stars and Stripes, mit nur einer einzigen Sprache, jener der amerikanischen Unterdrückung.Diese Abenteurer sind getrieben von einer Vision die weder Kompromisse noch halbe Sachen zulässt: dem "Kampf der Kulturen", nicht nur mit dem Islam sondern mit jedem, der an eine Kooperation zwischen Völkern glaubt und der Friede als das Heiligste aller Dinge ansieht. Sie haben … [weiterlesen]

Arabischer Abend: Vorstellung der "Middle East Peace Initiative"

3/5/2004
8.5.2004, WienArabischer AbendSamstag, 8. Mai 2004 ab 17.00 Uhrim Veranstaltungszentrum Seidengasse 28, im Hof rechts, 1070 WienBegrüßung und Vorstellung der "Middle East Peace Initiative" Einführungsvortrag: Land und Menschen in Palästina Filmvorführung: Kafr Qà¢sim (Willkürlich verhängt die israelische Armee am29. Oktober 1956 die Ausgangssperre, über die niemand die Bauern auf denFeldern informiert: Diese werden, als sie abends heimkehren, alle von denSoldaten abgeschlachtet.)Diskussion Büffet mit arabischen SpezialitätenKulturprogramm:Volkstänze und religiöse Lieder aus der arabischen Weltin Kooperation mit Familienföderation für Weltfrieden; ArabischerPalästina-Club; Interreligiöse Verständigung und … [weiterlesen]

Programm für das Antiimperialistische Lager 2004

3/5/2004
1.-6. August, Assisi, Italien"Widerstand ist nicht Terrorismus"Gewidmet dem Genossen Avin Er und der Genossin Zeynep Kilic die illegitimerweise seit 1. April in Italien in Haft sind und allen antiimperialistischen Gefangenen von Palästina bis Guantanamo.Donnerstag, 29. Juli, 12:00, PerugiaPressekonferenz zur Präsentation des Lagers 2004Kriminalisierung kann den Widerstand nicht stoppenmit den Organisatoren und ihren AnwältenSonntag, 1. August, 21:00Forum: Die große Lüge - das falsche Spiel Berlusconis mit den vier italienischen Geiseln im Irak und die Position des Widerstands(Moreno Pasquinelli, Antiimperialistisches Lager; Leonardo Mazzei, Italienische Komitees Freier Irak)Eröffnungskonzert mit Joe FallisiMontag, 2. August, Innerhalb des amerikanischen ImperiumsForum 1: Der Beitrag … [weiterlesen]

Nach der Freilassung von Moreno, Alessia und Maria Grazia:

3/5/2004
Solidarität mit den türkischen GenossenDas Gericht in Perugia, in welchem die Vorverhandlung zur Untersuchungshaft der inhaftierten AntiimperialistInnen abgehalten wurde, ordnete am 23.4. die Freilassung von Moreno Pasquinelli, Alessia Monteverdi und Maria Grazia Ardizzone an. Zu der Freude über ihre Freilassung und dem Glück sie wieder an unserer Seite im gemeinsamen Kampf gegen den Imperialismus zu haben kommt unsere politische Genugtuung über den Sieg in diesem wichtigen demokratischen Kampf. Der Kampf um Freiheit muss nun für Avni Er und Zeynep Kilic, die beiden türkischen AktivistInnen, welche nicht auf Kaution freigelassen wurden und weiterhin im Gefängnis ausharren müssen, weitergeführt werden.Die Mauer von Anschuldigungen die der italienische Staat gegen die … [weiterlesen]

Stoppt das Massaker in Falluja!

3/5/2004
Demonstration, 7.5.2004, WienStoppt die Besatzung!Stoppt das Massaker in Falluja!Freiheit für Irak und Palästina!Solidarität mit dem Widerstand!Demostration: Freitag, 7.5.2004, Hauptuni Wien, 16:30Während der Widerstand gegen die Besatzung im Irak immer mehr an Zulauf gewinnt und die Front der Besatzer zusehends abbröckelt, kündigt George Bush an, Zentren des Widerstandes wie Falluja "mit allen Mitteln befrieden" zu wollen, wozu neben verstärkten Raketenangriffen nach Armeesprechern "schweres Gerät" notwendig sein wird. In Wahrheit bedeutet "befrieden" also den totalen Krieg, die Intensivierung des Massakers an der Zivilbevölkerung, dem bereits Hunderte zum Opfer gefallen sind. Kaum jemand im Irak sieht die Besatzungstruppen noch als Befreier, und die reagieren auf diese … [weiterlesen]

Bush trägt Zwei-Staaten-Lösung endgültig zu Grabe

26/4/2004
Gemeinsamer demokratischer Staat einzige Hoffnung auf FriedenMit seiner Erklärung, ein palästinensischer Staat in den Grenzen von 1967, ohne israelische Siedlungen, sei – ebenso wie ein Rückkehrrecht der palästinensischen Flüchtlinge in das heutige Israel - unrealistisch, hat George W. Bush als erster US-Präsident offen das ausgesprochen, was in Wirklichkeit aufgrund des Verhaltens der UNO und vor allem der USA sowieso seit langem klar war: Jede Kritik an der israelischen Politik des expansionistischen Landraubes ist reine Rhetorik, Sanktionen gab und gibt es keine, und das wird auch so bleiben. Die Annexion von Teilen des Westjordanlandes ist damit de facto von den USA anerkannt. Klargemacht hat Bush damit auch zum wiederholten Mal, in welcher Rolle sich die politische Führung … [weiterlesen]

Italienischer Medienspiegel zum Hungerstreik

23/4/2004
22.4.2004Berichte waren im Corriere della Umbria, in Messaggero, La Nazione, Giornale della Umbria. Es handelt sich um regionale Zeitungen, die Artikel waren eher kurz gehalten, dafür relativ neutral. Corriere della UmbriaTitel: Solidarity to the arrested with the accusation of internationalterrorism. The protest of the antiimperialist. 8 People started a hungerstrike, 4 from Umbria.In dem Artikel wird von einer Operation gegen die DHKP-C geschrieben, positiv zu erwähnen waere, dass der Sinn des Hungerstreiks die Sensibilisierung der öffentlichen Meinung ist und dass ein sit-in am Freitag vor dem Gerichtsgebäude, in dem die Haftprüfung vollzogen wird, stattfinden wird. Negativ ist eine offensichtliche Lüge, die besagt, dass die Anwälte behaupten würden, dass die Angeklagten zwar … [weiterlesen]

Nein zum Europäischen Haftbefehl! - Nein zur Repression!

23/4/2004
Aufruf zu europaweiten Protesten vor Vertretungen Belgiens am 28. AprilFreiheit für die Exilanten Am 15 März wurden in Belgien die beiden baskischen Exilanten Luis Moreno und Rakel über den Europäischen Haftbefehl verhaftet. Obwohl sie am gleichen Tag wieder frei kamen hatten sie schon zuvor einen Auslieferungsversuch hinter sich. Die Auslieferung war aber vom Staatsrat abgelehnt weil, weil die Vorwürfe gegen sie politischer Art waren. Am 31. März wurden dann Jon Lopez und Diego Ugarte in Boussu, nahe der Grenze zu Frankreich verhaftet. Auch sie trifft der Europäische Haftbefehl. Jon Lopez sitzt derzeit im Knast von Tournei und Diego Ugarte in Mons.In weniger als einem Monat wurden also vier Basken mit dem Europäischen Haftbefehl verhaftet und über ihnen schwebt die Forderung des … [weiterlesen]

Vom Erzbischof zum Regisseur

23/4/2004
Italienische Abgeordnete und Würdenträger verlangen die Freilassung der inhaftierten AntiimperialistInnen Die prominentesten Verteidiger der inhaftierten AntiimperialistInnen sind der Erzbischof von Umbrien und der international renommierte Regisseur Michelangelo Antonioni.Der Erzbischof Giuseppe Chiaretti, der Moreno seit seiner frühen Kindhit kennt, als er selbst noch Priester in Pigge di Trevi war, verkündete öffentlich, dass er sich gegen die politische Dämonisierung Morenos ausspreche. Michelangelo Antonioni betonte seinerseits, dass "Moreno ist kein finsterer Verbündeter des Terrorismus ist, wie es uns die Presse weis machen will. Vielmehr ist er ein Mensch mit hohen menschlichen Werten, der sich den Problemen dieser Welt widmet, inspiriert durch die Ethik der Solidarität … [weiterlesen]

Kurzmeldung vom Hungerstreik

22/4/2004
Perugia, 21. April 2004, Sonja Hirsch9 Leute befinden sich seit drei Tagen im Hungerstreik. Unter ihnen internationale TeilnehmerInnen aus Deutschland von Initiativ e.v., Österreich von der Antiimperialistischen Koordination und das Infobüro der DHKC. Die Hauptlosungen der Aktion sind: Freiheit für die Gefangenen, Widerstand ist nicht Terrorismus und Besatzer raus aus dem Irak. Vor dem Zelt wurde eine Zelle aufgebaut, die Guantanomo repräsentatieren soll, in denen jeweils drei HungerstreikerInnen in roten Jacken und schwarzen Kapuzen über dem Kopf sitzen.Am Vormittag heute fand die Pressekonferenz statt, an der Rai 3 und regionale TV-Stationen teilnahmen. Ein zentrales Ereignis war derVersuch der Polizei den Infotisch, die Zelle vor dem Zelt und dieTransparente um das Zelt zu … [weiterlesen]

Stellungnahme des WSF zu den Verhaftungen

21/4/2004
Der folgende Aufruf wurde von der "Permanten Gruppe" des Welt Sozial Forum nach einem Treffen mit Delegierten des Antiimperialistischen Lagers verfasst. AufrufAm 1. April dieses Jahres wurden die AktivistInnen des Antiimperialistischen Lagers Moreno Pasquinelli, Alessia Monteverdi und Maria Grazia Ardizzone festgenommen. Gleichzeitig mit ihnen wurden einige exilierte Aktivistinnen der DHKC, eine Gruppe der türkischen Linken welche durch das anti-demokratische Regime in Ankara verboten wurde, in Haft genommen. Tagelang wurde den AktivistInnen des Antiimperialistischen Lagers der Kontakt zu ihren Anwälten verweigert. Die Situation für die AktivistInnen der DHKC ist noch dramatischer, da diese riskieren in ein Land abgeschoben zu werden, wo die Todesstrafe – auch wenn diese für den … [weiterlesen]

Wenn der Bischof das Wort für den Revolutionär ergreift

21/4/2004
von Willi LangthalerAm 1. April wurden in einer von der italienischen Staatsanwaltschaft angeordneten antiterroristischen Operation in Italien, Belgien, Holland, Griechenland, Deutschland und der Türkei über 60 demokratische und antiimperialistische Aktivisten verhaftet. Während sich in der Türkei die Aktion zu einer Verhaftungswelle ausweitete, mussten in der EU bis auf Italien praktisch alle Verhafteten wieder freigelassen werden. In Italien hingegen waren die Anklagen gegen Moreno Pasquinelli, Maria Grazia Ardizzone, Alessia Monteverdi, Zeynep Kilic and Avni Er 18 Monate lang vorbereitet worden. So sollen allein 56.000 Stunden Telefonmitschnitte gemacht worden sein. Über die Angeklagten im Hochsicherheitsgefängnis Rebibbia wurde fünf Tage totale Isolation verhängt, die sich … [weiterlesen]
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