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"Wir werden überall das Feuer entfachen"

14/3/2004
Jabbar al-Kubaysi über die politische Widerstandsfront im IrakWie entwickelt sich der Widerstand gegen die Besatzung?Ein Beispiel aus dem Alltag: Alte Frauen werden allgemein als unpolitisch wahrgenommen. Doch ich komme oft in die Situation, ältere Frauen fragen zu hören, weshalb ihre Söhne und Enkelsöhne immer noch zu Hause und nicht dort draußen mit dem Widerstand seien. Der Widerstand wird nicht als Bemühung einer kleinen radikalen Minderheit gesehen, sondern als Anliegen des Volks. Jeder hat nach seinen Möglichkeiten einen Beitrag zu leisten.Aber gibt es nicht signifikante Unterschiede zwischen dem schiitischen Süden und dem sunnitischen Norden?Der Unterschied ist geringer, als in den westlichen Medien behauptet wird. Während des letzten Ramadan beispielsweise haben Sunniten … [weiterlesen]

"Im Irak entscheidet sich das Schicksal der Dritten Welt"

14/3/2004
Rede von Nuri al-Muradi, Irakische Kommunistische Partei (Kader), anläßlich einer Solidaritätsdemonstration in WienAls Bagdad fiel, haben wir alle getrauert. Doch unsere Trauer hat angesichts der Kraft und Stärke des Widerstandes ein Ende gefunden. Das irakische Regime war zwischen 1970 und 1990 mit Amerika verbündet. Die USA haben es unterstützt, auch mit chemischen Waffen. Die Verbindung zwischen dem irakischen Präsidenten und den US-Adminstrationen wurde von Rumsfeld und Dick Cheney hergestellt. Cheneys Unternehmen lieferte sogar Giftgastechnologie an den Irak. Angesichts dieser Tatsache beschloss die derzeitige amerikanische Administration die Aussagen Saddam Husseins zu überarbeiten, bevor diese irgendeinem Gericht präsentiert würden, falls Hussein überhaupt jemals … [weiterlesen]

Stacheldrähte wie in Palästina

14/3/2004
Bericht von einer Reise nach Palästina und IrakNatürlich war ich aufgeregt als wir uns der König-Hussein-Brücke, die über den Jordan führt, näherten. Meine beiden Mitreisenden hatte ich vor dem Krieg in Bagdad kennen gelernt, als wir gemeinsam als menschliche Schutzschilde mithelfen wollten den Kriegsausbruch zu verhindern. Um es kurz zu machen, die Einreiseprozedur nach Palästina ist langwierig und unangenehm. Es sind keine hundert Kilometer von Amman nach Jerusalem. Wir stiegen um sieben Uhr in Amman ins Taxi und waren um 16 Uhr in Jerusalem. Die israelischen Grenzsoldaten sind äußerst penibel. Für Palästinenser kann es Tage dauern. In Jerusalem trennten sich unsere Wege. Ich war überrascht, wie landschaftlich schön und gepflegt das Westjordanland ist. Die Olivenhaine … [weiterlesen]

Repression gegen Palästinenser in Israel

14/3/2004
Presseerklärung von Abna´ al-BaladVerhaftung des Generalsekretärs von Abna´ al-Balad, Muhammad Kana…‘ana, des ZK-Mitglieds Husam Kana…‘ana und der Redaktionssekretärin der Zeitschrift al-Jil al-jadid, Sahar …‘AbduAm Samstag, den 7. Februar 2003 um vier Uhr morgens drang ein großes Kontingent israelischer Polizei, Grenzpolizei und des Geheimdiensts in das Haus Muhammad As…‘ad Kana…‘anas (Abu As…‘ad) – des Generalsekretärs von Abna´ al-Balad (Kinder des Dorfs) – im Dorf Araba in Galiläa ein. Nachdem sie das Haus gründlich durchsucht hatten, beschlagnahmten sie den Computer und Dokumente der Bewegung und Kulturvereinigung Abna´ al-Balad. Während der Durchsuchung wurde ein großer Teil der Einrichtung absichtlich zerstört, die kleinen Kinder der … [weiterlesen]

Kurzmeldungen

14/3/2004
Alltag in NahostIsraelische Armee als BankräuberAm 24. Februar rückten israelische Truppen in Ramallah im besetzten Westjordanland ein und überfielen mehrere Banken. Palästinensische DemonstrantInnen warfen Steine auf die Räuber, das organisierte Verbrechen in Gestalt der israelischen Regierung setzte Tränengas, gummi-ummantelte Stahlgeschosse und scharfe Munition gegen die Protestierenden ein. Der Coup war gründlich geplant worden: Schon tags zuvor hatte die Armee Bankangestellte entführt, die nun mit vorgehaltener Waffe gezwungen wurden, Konten per Computer zu manipulieren. Die Überwachungskameras wurden abgedeckt. Laut eigenen Angaben erbeutete die israelische Armee "sechs bis neun Millionen US-Dollar" in bar. Ein Armeesprecher erklärte, es handle sich um Terrorgelder und die … [weiterlesen]

Auf dem Weg zu einem antiimperialistischen Pol

14/3/2004
Mumbai Resistance 2004Vom 17. bis 20. Januar 2004 trafen sich tausende Menschen in den Foren von Mumbai Resistance 2004 (MR2004), einer Veranstaltung, die parallel zum Weltsozialforum (WSF) abgehalten wurde. Mit seinen dreißigtausend Teilnehmern war MR2004 nicht nur eine deutlich sichtbare Herausforderung der linksliberalen französisch-brasilianischen Führung des WSF durch die antiimperialistischen Kräfte, sondern auch dank der vorangegangenen Versuche in Porto Alegre, Genua, Thessaloniki und anderen Orten ein neuerliches Forum eine revolutionäre Stimme zu erheben. Auf vielen Mauern in Mumbai konnten die Leute lesen: "Der Imperialismus kann nicht humanisiert werden – er muss zerstört werden", "Debatte ist nicht genug, wir müssen handeln", "Unterstützt den irakischen Widerstand". … [weiterlesen]

"Muslime Karnatakas in Gefahr"

14/3/2004
Interview mit F. Z. Hasina, Frauenwohlfahrskomitee KarnatakaF. Z. Hasina, 22, ist Aktivistin des Karnataka Vimochan Ranga (Frauenwohlfahrskomitee Karnataka) in Bangalore, eine der zahllosen muslimischen Selbsthilfeorganisationen. In diesem südlichen Gliedstaat zählen die Muslime rund 30%, die Dalits (Unberührbare) 20%. Das folgende Interview wurde im Rahmen von Mumbai Resistance 2004 gemacht.Welches Ziel hat Ihre Gruppe?Das Massaker von Gujarat hat der Gemeinschaft der Muslime einen schweren Schock versetzt. Und die Gefahr ist keineswegs gebannt. Im Gegenteil, auch in Karnataka kann es jederzeit zu einem solchen Blutbad kommen. Dagegen helfen keine individuellen Lösungen, wie es uns die NGOs weismachen wollen, sondern nur kollektiver Widerstand. Warum dann gerade eine … [weiterlesen]

Kleine Spende mit großer Wirkung

14/3/2004
Die Kampagne ""10 Euro für das irakische Volk im Widerstand"" in der BRDDie internationale Kampagne, beschlossen auf dem Antiimperialistischen Sommerlager 2003, sorgte in den letzten Monaten in der BRD für allerlei Aufregung und kontroverse Diskussionen. Während ein Teil der verbliebenen antiimperialistischen Kräfte die Kampagne aufgriff und unterstützte, waren verschiedene Teile der "Linken" und Friedensbewegung damit beschäftigt, sich panikartig vom Widerstand des irakischen Volks und seinen Unterstützern zu distanzieren.Gegen Krieg und Besatzung, für das Recht auf WiderstandAusgangspunkt der Kampagne war die Massenbewegung gegen den imperialistischen Krieg der US-Regierung und ihrer Verbündeten gegen den Irak und ihren "permanenten Krieg gegen den Terror". Die logische … [weiterlesen]

"Weil sie uns fürchten ..."

14/3/2004
Junge Wehrdienstverweigerer (seruvnikim) in IsraelHaggai Matar hatte nie mit so einer hohen Strafe gerechnet. Aber als der jugendliche Verweigerer seine Strafe antrat, sagte er, dass die Aussage des Richters, er wäre eine Bedrohung für das Überleben des Staates Israel, ihm Trost und Genugtuung bereite.Haggai Matar ist einer von fünf jungen Männern, die ihre einjährige Gefängnisstrafe im Militärgefängnis Nr. 6 in der Nähe von Haifa im Jänner antraten. Sie alle verweigerten den Wehrdienst, weil sie gegen die Besatzung sind.Der Neunzehnjährige sagte: "Für mich ist es ein Kompliment, dass sie sich vor unserer Fähigkeit andere zu überzeugen so fürchten und dass sie uns für so gefährlich erachten, dass sie uns einsperren müssen."Um möglichst wenig öffentliches Aufsehen zu … [weiterlesen]

Offener Brief der arabisch-amerikanischen und islamischen Gemeinde an die US-Antikriegsbewegung

14/3/2004
Der Aufruf für die Demonstration am 20. März 2004 gegen die kolonialen Besetzungen wurde von einer bundesweiten Koalition von Organisationen und Gemeinden herausgegeben und gebilligt.1 Er endete mit der Forderung, dass "jede koloniale Besatzung vom Irak bis Palästina und überall" zu beenden wäre. Ebenso wurde gefordert "die Truppen sofort abzuziehen", ohne Verzögerung, und es wurde gegen die internationale Deckung für die koloniale Besetzung des Irak Stellung bezogen.Manche Teile der Antikriegsbewegung sprechen sich gegen diese Forderungen aus, und verlangen, dass der Bezug auf Palästina aus dem Aufruf für den 20. März entfernt werde (wie sie das schon oft gefordert hatten), und dass die Internationalisierung der Besetzung des Irak eine mögliche Option sein sollte.Als Reaktion … [weiterlesen]

Rebellion unter Bedingungen des asymmetrischen Krieges

14/3/2004
Zu den zivilen Opfern des irakischen WiderstandsIn der österreichischen Tageszeitung Der Standard vom 7./8. Februar 2004 versucht Doron Rabinovici unter dem Titel "Rebellion ist kein Freibrief für Barbarei" die offensichtliche Analogie zwischen antifaschistischem Partisanenkampf gegen den deutschen Faschismus und irakischem Widerstand gegen die amerikanische Besatzung zu zerstreuen. Die Spendenkampagne "10 Euro für den irakischen Widerstand" wird so gemäß Rabinovici zur Terrorunterstützung. Soweit bewegt sich Rabinovici ganz im proamerikanischen Mainstream.Bemerkenswert wird sein Plädoyer für den präventiven Krieg der USA indes durch die Übernahme einiger Argumente der Besatzungsgegner. Rabinovici zeigt sich besorgt, dass jene, die im Namen des Feldzuges gegen den Terror die … [weiterlesen]

Offener Brief an die kurdische Befreiungsbewegung

14/3/2004
Initiativ e. V.Mit großer Besorgnis beobachten wir die letzten Entwicklungen der kurdischen Organisationen in ihrer Annäherung zu den Entwicklungen im Irak. Besonders bedauern wir die Erklärungen der Organisation, die sich selbst in der Tradition der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) sieht und unserer Meinung in ihrer aktuellen Haltung zu der US-amerikanischen Aggression gegen die Völker der Welt einen historischen und folgenschweren Fehler begeht, der die fortschrittlichen Teile der kurdischen Bewegung objektiv gegen alle fortschrittlichen Bewegungen des Mittleren Ostens stellt. In Erklärungen der kurdischen Organisationen (Yekom, Kadek, PJA) zum bevorstehenden Angriff auf den Irak 2003 nahmen diese eine äquidistante Haltung zu den Kriegsparteien ein. In mehreren Erklärungen1 wird … [weiterlesen]

Für ein Komitee "Freier Irak"

14/3/2004
Vorbereitungsgruppe in ÖsterreichWir erleben heute im Irak eine Auseinandersetzung, die nicht nur außerordentliche Wichtigkeit für den arabisch-islamischen Raum hat, sondern weltweit bedeutend ist. Es geht darum, ob es den USA und ihren Verbündeten gelingt, dem Irak und der gesamten Region eine Pax Americana aufzuzwingen, eine imperiale Ordnung, die alle Möglichkeiten auf Unabhängigkeit und eigenständige Entwicklung zerstört. Die Hoffnungen der Völker des arabisch-islamischen Raumes auf Demokratie, auf soziale Gerechtigkeit, nationale Befreiung und kulturelle Selbstbestimmung hingegen können nur im Widerstand gegen die Besatzer Form annehmen. Aber das ist nur ein Teilaspekt. Letztlich steht Erfolg oder Misserfolg eines aggressiven Militarismus auf dem Spiel, denn die … [weiterlesen]

Irak, die Linke und der Widerstand

14/3/2004
Willi LangthalerDer irakische Widerstand hat sich bislang als die größte Herausforderung für die USA bei ihrem Versuch ihr Weltreich zu errichten erwiesen. Während jedoch ein Großteil der Volksmassen in der Dritten Welt die Bedeutung des irakischen Widerstands für den Kampf gegen die US-Hegemonie verstanden hat und sich daher fast intuitiv auf seine Seite stellt, schreckt die europäische Linke davor zurück. Mit dem Hinweis, dass die Partisanen keine Linken seien, wird im besten Fall der "politisch korrekte" Teil der Opposition gegen die Besatzung unterstützt. Oder noch schlimmer, die Irakische Kommunistische Partei (IKP), die Teil des Besatzungsregime geworden ist, muss als Legitimation der Okkupation herhalten. Das gibt Anlass, nach den Wurzeln der irakischen Linken zu fragen … [weiterlesen]

Die Angst des Westens vor dem Kopftuch

14/3/2004
Anfang Februar beschloss die französische Nationalversammlung das Verbot des Tragens "auffälliger religiöser Symbole" in der Schule. Wichtigstes Zielobjekt ist das islamische Kopftuch, auch wenn das Gesetz christliche Kreuze, die eine gewisse Größe überschreiten, sowie die jüdische Kippa ebenso betrifft. Im Herbst vergangenen Jahres klagte eine deutsche Lehrerin afghanischer Herkunft vor dem Verfassungsgerichtshof in Karlsruhe, weil ihr das Ausüben ihres Berufes mit Kopftuch untersagt worden war. Dies sind die medial diskutierten Spitzen einer Kampagne, die in ganz Europa in unterschiedlicher Stärke gegen das islamische Kopftuch geführt wird. Dabei sind die Allianzen bemerkenswert. Die Front der Kopftuchgegner verläuft von Feministinnen bis hin zu konservativen christlichen … [weiterlesen]

Enfant terrible und Verfluchter der arabischen Literaturszene

14/3/2004
Nachruf auf den marokkanischen Schriftsteller Mohamed ChoukriChoukris erstes Buch "Das nackte Brot" (1972), ein autobiographischer Roman, wurde rund vierhunderttausend Mal in zehn verschiedenen Sprachen aufgelegt und verkauft. In Europa wurde es das Kultbuch unter jungen Reisenden auf der Suche nach dem ultimativen Exotikkick in Afrika sowie unter ein paar Handvoll Intellektuellen. In Marokko wurde das Buch kurz nach Erscheinen verboten, weil Choukri seinen Vater darin nicht ehrfurchtsvoll beschreibt. "Mein Vater wurde nur geboren, um alle zu hassen. Er liebt nicht einmal sich selbst." (S. 95) Schon auf den ersten Seiten macht er ihn für den Tod eines Sohnes, des jüngeren Bruders von Choukri, verantwortlich. Choukri wuchs in ärmsten Verhältnissen auf, im Rif, einer bergigen Gegend im … [weiterlesen]

"Weder ihren Krieg noch ihren Frieden!"

14/3/2004
Zu Tariq Alis Buch ""Bush in Babylon""Dieses Motto (S. 159) ist der zentrale Gedanke, der Tariq Alis Analyse des Irak der Gegenwart und der turbulenten Vergangenheit des 20. Jahrhunderts zu Grunde liegt. Tariq Alis Stimme ist eine, die nach der erfolglos gebliebenen Bewegung zur Verhinderung des Krieges nicht verstummt ist, sondern konsequent weiterhin gegen die Besatzung des Irak erhoben wird. Sein Buch ist eine Hommage an die Menschen im Irak, die – so Tariq Ali – die Geschichte ihres Landes als Spielball der imperialistischen Mächte nicht vergessen haben und sich den neuen Besatzern nicht ohne Widerstand unterordnen werden. Allein diese Haltung macht das Buch zu einer spannenden und wohltuenden mentalen Reise in den Irak, die den Zynismus und die Menschenverachtung in den Medien … [weiterlesen]

Slowakische Polizei ermordet Roma!

11/3/2004
Wie heute bekannt wurde, haben Spezialeinheiten der slowakischen Polizei den Roma Radoslav Puki ermordet. Dieser wurde zuletzt am 24. Februar, am Tag als die Proteste gegen den massiven Sozialabbau begannen, gesehen. Dabei wurde beobachtet, wie Puki von maskierten Beamten in ein Auto gezogen wurde.Am Sonntag, den 7. März, wurde seine Leiche in einem Kanal bei Trebisov entdeckt. Er hinterlässt eine Frau und drei Kinder.Dieser Mord stellt nur die Spitze des Eisbergs von rassistisch motivierten Gewaltakten gegenüber Angehörigen der Roma-Minderheit dar. Erinnert sei etwa an den Fall des 51-jährigen Roma Karol Sendrej, der vor zwei Jahren in Revuca von einem örtlichen Bürgermeister und dessen Sohn, einem Polizeibeamten, vor den Augen seiner Kinder erschlagen worden war, weil er sich bei … [weiterlesen]

20. März – Jahrestag des Irak-Kriegs

9/3/2004
Internationaler Aktionstag gegen Krieg und Besatzung"Wir müssen der globale Widerstand gegen die Besatzung im Irak werden. (Arundhati Roy, Mumbai 2004)"Am 20. März letzten Jahres begann – trotz weltweiten Widerstands – der US-geführte Überfall auf den Irak. Keiner der von den Aggressoren vorgebrachten Vorwände rechtfertigte diesen Krieg – heute sind selbst diese durchweg als Lügen entlarvt.Mehrere zehntausend Iraker starben während der Invasion im mehrwöchigen Bombenhagel, weit mehr Opfer fordern die Lebensbedingungen danach, die sich gegenüber der zuvor schon katastrophalen Lage unterm Embargo noch weiter verschlechterten. Die zuvor schon extreme Kindersterblichkeit hat sich z.B. noch einmal verdoppelt. Gleichzeitig ist der Ausverkauf des Landes an multinationale Konzerne … [weiterlesen]

Kundgebung: Freiheit für die kubanischen politischen Gefangenen in den USA

8/3/2004
10. März, WienDer internationale Kuba-Tag steht heuer im Zeichen der "Cuban Five". Das sind jene fünf Kubaner, die seit 1998 in den USA in Gefangenschaft sind und denen Spionage und die Vorbereitung von Verbrechen gegen die USA vorgeworfen wird. Tatsächlich waren sie von der kubanischen Regierung entsandt worden, um weitere Terroranschläge von US-unterstützten exilkubanischen Organisationen gegen Kuba zu verhindern. Durch ihre Information konnten nicht alle aber etwa 170 Anschläge verhindert werden.Für ihre Freilassung und gegen das noch immer andauernde Embargo findet eine Kundgebung statt:10.März 2004, 17:00 US-Botschaft, … [weiterlesen]
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