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Ein Zionist zwischen allen Stühlen

4/9/2003
Rabbi Jeremy MilgromDie israelische Rechte möchte die Palästinenser amliebsten in die arabischen Staaten vertreiben, die so genannte Linke plädiert für zwei Staaten, notfalls getrennt durch einen Elektrozaun (Ehud Barak). Nur noch eine winzige unbedeutende Splittergruppe plädiert in Israel für einen binationalen gemeinsamen Staat für Juden und Palästinenser. Einer von ihnen ist der Rabbiner Jeremy Milgrom, Mitglied der jüdischen Friedensgruppe "Rabbis für Menschenrechte".Von Hans-Martin Gloel"Haben Sie nie Indianerfilme angeschaut?", ruft Rabbiner Jeremy Milgrom in sein Publikum in der Nürnberger Begegnungsstube "Brücke-Köprü". "Wer von Ihnen meint, dass Indianer Terroristen sind, der soll die Hand heben!" Damit ist er bei dem Thema, das derzeit das Leben im Heiligen Land … [weiterlesen]

Nakba - das arabische Wort für Katastrophe

4/9/2003
Zum 55. JahrestagMit Nakba wird der Krieg von 1948 bezeichnet, durch den Israel seinen Staat konsolidierte. 1948 war die Festschreibung und das vorläufige Ergebnis einer langen Kette von Aggressionen um die Palästinenserinnen und Palästinenser aus ihrer Heimat zu vertreiben und sich an ihrer Stelle dort anzusiedeln. Schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts begann eine zionistische Siedlerbewegung nach Palästina. Der Zionismus verstand die Juden als Volk und nicht als Religionsgemeinschaft, wodurch die Judenfrage auch eine nationale Frage wurde. Die historische Heimat dieser Nation sei Palästina, Eretz Israel. Die meisten Juden blieben dem Zionismus aber indifferent gegenüber. Erst durch den Völkermord an den Juden durch die Hand des Nationalsozialismus konnte der Zionismus verstärkt … [weiterlesen]

Buchrezension - Baruch Kimmerling

4/9/2003
PolitizidAriel Sharons Verbrechen gegen das palästinensische Volk. "Unter der Führung von Ariel Sharon wurde Israel zu einer zerstörerischen Kraft, nicht nur für die Umgebung, sondern auch sich selbst gegenüber, denn es kennt nur noch ein innen- wie außenpolitisches Ziel: den ´Politizid` am Volk Palästinas", so die zentrale These des aufrüttelnden Buches von Baruch Kimmerling, Professor für Soziologie an der Hebräischen Universität in Jerusalem. Geboren in Rumänien kam der Autor 1952 nach Israel. In der Einführung baut Kimmerling gegenüber möglichen Angriffen vor: Er sei israelischer Patriot und habe dieses Buch "voller Schmerz und Trauer verfasst. Es ist keineswegs mein persönliches Ziel, aus ´jüdischem Selbsthass Israel zu diffamieren`, wie die meisten meiner … [weiterlesen]

Buchrezension - Helen Caldicott

4/9/2003
Atomgefahr USADie nukleare Aufrüstung der Supermacht. Mit einer Art "schock und awe"-Strategie sollte das irakische Regime von Saddam Hussein zur Kapitulation gezwungen werden. Schock und Entsetzen ergreift den Leser dieses Buches und hält ihn bis zum Schluss gefangen. Die renommierte Atomwaffenexpertin Helen Caldicott entwirft ein Bild einer atomwaffenstarrenden USA. Im Vergleich dazu erscheint das angebliche Massenvernichtungspotenzial des Irak noch nicht einmal als Peanuts. Die USA sind bis an die Zähne bewaffnet. Anstatt nach dem Ende des Kalten Krieges abzurüsten, geben die Amerikaner 310 Mrd. Dollar jährlich für die Rüstung aus. 2002 stieg der Rüstungsetat auf 375 Mrd. Dollar. Die russischen Rüstungsausgaben belaufen sich dagegen auf 5,1 Mrd. US-Dollar. Von jedem Dollar … [weiterlesen]

Buchrezension - Ludwig Watzal

4/9/2003
Feinde des FriedensDer endlose Konflikt zwischen Israel und den PalästinensernAufbau Taschenbuchverlag Berlin 2001FEINDE DES FRIEDENS ist eine detailreiche Auseinandersetzung mit der Geschichte des israelisch-palästinensischen Konflikts beginnend im 19. Jahrhundert bis zur Zeit der al-Aqsa Intifada im Jahre 2001.In den Ausführungen zur Geschichte Palästinas und Israels, zur Umsetzung der zionistischen Idee in diesem Raum, wird deutlich, warum der Autor von einem seit damals "endlosen Konflikt" spricht. Die Zionisten waren entschlossen, ihre Ideologie in Palästina auf Kosten der arabischen Bevölkerung durchzusetzen. Die Aussage David Ben Gurions, des ersten Ministerpräsidenten Israels, aus dem Jahre 1937, zieht sich mehr oder weniger deutlich als roter Faden durch die Geschichte: … [weiterlesen]

Lost Ground Palästina

4/9/2003
Die Intifada und der palästinensische FußballDas 2:2 des palästinensischen Nationalteams gegen Libyen bei den Pan-Arabischen Spielen 1999 in Jordanien wurde zur Sternstunde des palästinensischen Fußballs. Palästina war als Newcomer und absoluter Außenseiter angetreten und hatte sich mit diesem Ausgleich ins Semifinale geschossen. Als in den Kabinen das Match mit einer Rauferei in die Verlängerung ging, sah die Polizei sich veranlasst, mit Tränengas einzuschreiten - gewissermaßen ein …‚Heimvorteil´ für die Palästinenser. Denn während die Libyer k.o. gingen, schritten die an Tränengas gewohnten Palästinenser an die Öffentlichkeit und bedankten sich medienwirksam bei den jordanischen Sicherheitskräften. So wenigstens besagt es die Legende, die immer wieder gern zum … [weiterlesen]

Brief an die US-Botschaft in Wien

29/8/2003
Österreichische SchutzschildmissionMit "shock and awe" habe ich erfahren, daß die amerikanischen Teilnehmer der friedvollen Aktion "Human shields" und "Voices in the Wilderness" von den US-Behörden massiv verfolgt werden. Es ist unverständlich,daß Friedensaktivisten mit Millionenklagen und 12 Jahren Gefängnis bedroht werden - nur weil sie verhindern wollten, daß zivile Infrastruktur bombadiert wird. Im Falle der "Voices in the Wilderness" werden sie verfolgt, weil sie dringend benötigte Medizin ins Land brachten -um das Leben irakischer Bürger zu retten - Medizin, die aufgrund der katastrophalen Konsequenzen der Sanktionen nicht verfügbar war. Diese menschenverachtende Verfolgung ist ein weiterer Beweis, daß die USA die Demokratie die sie der Welt verpassen will im eigenen … [weiterlesen]

Der Irak und die AIK

29/8/2003
von Hans Anthofer, Kommunist und antifaschistischer WiderstandskämpferMit Aufmerksamkeit und immer größerer Betroffenheit habe ich das Interview der Volksstimme vom 20./21. August mit den zwei "kommunistischen" Führern des Irak bzw. irakisch-Kurdistans, Kasim Talaa und Nasi Missouri, gelesen. Eine unfassbare Anschuldigung gegen die AIK seitens der zwei KP-Führer und die kann in der Volksstimme erscheinen!Ich kenne die jungen Leute, GenossInnen der AIK, seit einigen Jahren, es sind marxismusorientierte junge Menschen, antikapitalistisch, antiimperialistisch, antifaschistisch, revolutionär (was sonst), ihr Ziel: Sozialismus. Und die "Genossen" irakische KP-Führer sind de facto Handlanger der US-Besatzer, der US-Aggressoren, US-Landräuber und beschuldigen die AIK der Sympathie mit … [weiterlesen]

"Wir stehen in der Mitte"

28/8/2003
Der versteckte Ruf der KPÖ nach Befriedung und Stabilisierung des okkupierten IraksZu dem Interview in der KPÖ Zeitung Volksstimme vom 21.8. mit "zwei Irakischen Kommunisten" "Wir stehen in der Mitte" war die Losung der österreichischen Außenministerin zum völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der USA auf den Irak. Diese Idee ist offensichtlich auch in der KPÖ (angemerkt sei, wir sprechen von der Wiener Führungsgruppe um Walter Baier die auszog sich eine neue Heimat in der postmarxistischen linken Subkultur zu suchen und sich in dieses, traditionell KPÖ-kritische "antitotalitaristische" Milieu durch antiarabische Extremisten der "Antinationalen Linken" einführen lässt) zur Grundlage ihrer Positionierung gegenüber der Besatzung geworden. Konnte sie sich in der Antikriegsbewegung … [weiterlesen]

Pressekonferenz: ein Fedayin aus dem Irak berichtet

27/8/2003
Utl.: Internationale Kampagne "10 Euro für den irakischen Widerstand"Pressekonferenz mit Jehad HusseinFr 29.8, 10 UhrCafà© Rathaus, 1080 Wien, Landesgerichtsstraße 5Jehad Hussein war palästinensischer Studenten in Bagdad. Er und sein Bruder verharrten mit vielen anderen Arabern als freiwillige Kämpfer gegen die angloamerikanische Invasion im Irak. Nachdem die irakische Militärführung Bagdad kampflos übergeben hatte, befanden sich die Fedayyin in einer verzweifelten Lage. Jehads Bruder wurde getötet, während er selbst in amerikanische Gefangenschaft geriet und mehr als einen Monat im irakischen Guantánamo interniert war. Das Antiimperialistische Lager, das heuer vom 1.-6. September in Assisi, Italien, stattfindet, lancierte im Vorfeld seines Jahrestreffens die internationale … [weiterlesen]

Augenzeugenbericht von einem palästinensischen Freiwilligen über den Kampf um Baghdad

27/8/2003
Veranstaltung mit Jehad Hussein, 29. August 19 Uhr, WienVeranstaltung mit Jehad HusseinFr, 29. August, 19 UhrVorstadtzentrum15., Meiselstraße 46/4Jehad Hussein und sein Bruder Ramez waren palästinensische Studenten inBagdad. Als die angloamerikanische Aggression unmittelbar bevorstand,entschieden sie sich zu verweilen und auf der Seite des Iraks zu kämpfen.Als Mitglied der "Volksfront zur Befreiung Palästinas" (PFLP), der wichtigsten arabischen marxistischen Organisation, sah Ramez klar, dass der amerikanischen Angriff sich nicht nur gegen Saddam Hussein richtete, sondern jeglichen arabischen Emanzipationsversuchen, insbesondere jene der Palästinenser, als Warnung dienen sollte. Nachdem die irakischen Streikkräfte kampflos aufgaben, befanden sich die arabischen Freiwilligen in einer … [weiterlesen]

Unterschiedliche Schlachtfelder, derselbe Feind

23/8/2003
Palästinensischer Fedayin berichtet über seine Erfahrungen im Kampf um Baghdad in AssisiJehad Hussein, 1981 in Amman in einer aus Hebron vertriebenen palästinensischen Familie geboren, studierte an der Mustansereya Universität in Baghdad. Zusammen mit seinem Bruder Ramez und anderen verbliebenen palästinensischen Studenten nahm er an der Verteidigung von Baghdad gegen die amerikanischen Invasion teil. Sein Bruder Ramez starb bei dem Kampf in der Gegend des "Polizeitunnels). Ramez studierte Computerwissenschaften. Er war Mitglied der Volksfront zu Befreiung Palästinas (PFLP) und war in vielen politischen Aktivitäten zur Unterstützung der Intifada in Baghdad involviert gewesen. Die anderen Studenten wurde von den amerikanischen Besatzungstruppen verhaftet und verbrachten 50 Tage … [weiterlesen]

Der irakische Widerstand im Zentrum

21/8/2003
Das Antiimperialistische Lager in Assisi als Sammelpunkt des AntiamerikanismusSoviel versprechend die Friedensbewegung schien, die sich vor allem in Europa gegen den neuerlichen US-Krieg formierte, kann man heute sagen, dass sie an ihren politischen Schwäche zugrunde ging. Die Millionen, die auf die Straße gingen, hatten all ihre Hoffnungen auf die diplomatische Opposition Frankreichs und Deutschlands gesetzt. Doch angesichts der Übermacht der amerikanischen Militärmaschine und des schnellen Zusammenbruchs des irakischen Staatsapparates, zog das "alte Europa" den Schwanz ein. Die seither verabschiedeten UN-Resolutionen stellen den Vereinigten Staaten zwar keinen Blankoscheck aus, aber sie sprechen den Besatzern das Recht zu eine Übergangsregierung zu bilden. Folgerichtig begrüßte … [weiterlesen]

"Unsere Moral können sie nicht zerstören"

21/8/2003
Delegation aus den besetzten palästinensischen Gebieten zurückgekehrtEin Teilnehmer aus Hamburg berichtetVom 12. bis zum 20.April 2003 befand sich eine Solidaritätsdelegation bestehend aus sechs TeilnehmerInnen aus verschiedenen Städten in Deutschland – darunter auch ein Mitglied des Palästina Soli-daritätsbündnisses aus Hamburg – in Palästina. Trotz einiger Schwierigkeiten gelang es der Gruppe auch verschiedene Brennpunkte des Konfliktes in der Westbank – Hebron, Ramallah, Nablus, Jenin - zu besuchen und sich ein eigenes Bild vor Ort zu machen, welches durch viele Gespräche mit palästinensischen und jüdischen Organisationen ergänzt wurde. Bethlehem, Beit Sahour, Beit Dschala- eingeschnürte Ortschaften Die Gruppe war die meiste Zeit in einem privaten Hostel in Beit … [weiterlesen]

Die Schiiten im Irak

18/8/2003
20. August 2003, WienDie schiitische Bevölkerung im Irak stellt die größte politisch-soziale Gruppe des Landes dar. Während in der sunnitischen Bevölkerung die Kräfte des Widerstands gegen die US-Okkupation hegemonial sind, befinden sich die Kurden fest in amerikanischer Hand. Das Schicksal der amerikanischen Besatzung hängt daher wesentlich von den Schiiten ab, die sich bisher ruhig verhalten ohne jedoch den Aggressoren zuzujubeln.Es werden die Geschichte der irakischen Schia, ihre Beziehung zum arabischen Nationalismus, zum Kommunismus, zum Iran und die Rolle ihres Klerus behandelt, um daraus schließlich Schlussfolgerungen für ihr Verhalten gegenüber dem Besatzungsregime und seinen Versuchen, eine abhängige Regierung zu installieren, zu ziehen.Vorstadtzentrum XVMeiselstrasse … [weiterlesen]

Solidarität mit AntiimperialistInnen -

17/8/2003
keine Konzessionen an die Freunde der US-Imperialisten
Offene Worte zu einem offenen Brief an die KPÖ:Was in Deutschland schon länger zu beobachten ist, versucht eine kleine sektenhafte Gruppe seit einiger Zeit auch in Österreich zu etablieren: Unter dem Deckmantel angeblicher "politischer Korrektheit" rufschädigende Kritik an antiimperialistischen Positionen, Personen und Organisationen zu üben und deren Ächtung in verschiedenen politischen Bündnissen und bei allen Gelegenheiten zu verlangen.So hat ein Herr Schmidinger, der als zeitweiliger Autor der Wochenzeitung "Volksstimme" schon manchen unangenehm aufgefallen sein dürfte, einen Österreich-Ableger des deutschen Vereins "Wadi e.V." gegründet. Auf der Homepage dieses Vereins sind neben Aufrufen für Hilfsprojekte im Irak ganz deutlich pro-imperialistische Positionen zu finden. … [weiterlesen]

Das Volksstimmefest als Jubelfeier für die Okkupation?

16/8/2003
Die KPÖ hat der "Bewegung für soziale Befreiung" (BSB), die ihren Tisch der "Antiimperialistischen Koordination" (AIK), dem Arabischen Palästinaklub (APC), der "Jugoslawisch-Österreichischen Solidaritätsbewegung" (JÖSB) und dem "Lateinamerikaforum" zur Verfügung stellt, eine Teilnahme an ihrem Fest gestattet, allerdings mit einem Maulkorb:"Wir bringen Euch folgenden Beschluss der Geschäftsführung des VolksstimmeFestes zur Kenntnis: 2) Den von der Friedensbewegung in Wien bei den großen Demos gegen den Irak-Krieg und den beteiligten Gruppen im Frühjahr erzielten Konsens, auf das Mittragen und Anbringen von Symbolen und Fahnen des Saddam-Hussein-Regimes zu verzichten, halten wir auch für das diesjährige VolksstimmeFest im Rahmen seiner Pluralität als verbindliche inhaltliche … [weiterlesen]

Erklärung der AIK zur Beteiligung am Schutz des Afrikadorfes

16/8/2003
und zum antiimperialistischen Verständnis des AntirassismusWir beteiligen uns am nächtlichen Schutz des Afrikadorfes ausverschiedenen Gründen.Einerseits aus prinzipiellem Antirassismus:Wir sind massiv gegen das rassistische Vorgehen der Polizei und der Justizim Rahmen der "operation spring" aufgetreten und waren Teil derProtestbewegung nach der Ermordung des Schubhäftlings Marcus Omofuma.Insbesondere in den letzten Monaten kommt es in Österreich, verstärktdurch einige Medien, erneut zu einem starken Ansteigen der Aggressionengegen Menschen afrikanischer Herkunft. Tiefpunkte waren die Brandanschlägeauf das Afrikadorf und die Tötung des Mauretaniers Cheibani Wague. Aus denStellungnahmen der Verantwortlichen und dem Verhalten wesentlicherMainstreammedien kann geschlossen werden, dass … [weiterlesen]

Ausschluss vom Volksstimmefest?

11/8/2003
Leserbrief der AIKAus Falter 32/03, 5.8.2003-08-08:Streit um das Volksstimmefest am 30. und 31. August: Die Hilfsorganisation Wadi e.V. und andere linke irakische Gruppierungen verlangen von der KPÖ den Ausschluss der Antiimperialistischen Koordination (AIK), weil diese Propaganda für Saddam Husseins Terrorregime betrieben habe. So verteilte die AIK Flugblätter mit der irakischen Fahne und dem Schriftzug "We support our troops", ihr Sprecher Willi Langthaler sagte bei Saddams Außenminister Tarek Aziz in Bagdad: "Lasst uns zusammen kämpfen." Die AIK war auch schon dem Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands (DÖW) aufgefallen: Die Aktivisten verteidigen auf Ihrer Homepage offen den jordanischen Holocaust-Leugner Ibrahim Alloush. Langthalers krude Rechtfertigung: "Wir … [weiterlesen]

10 Euro für den irakischen Widerstand

10/8/2003
AufrufVor wenigen Monaten hat der Imperator im Weißen Haus das Ende der Kampfhandlungen im Irak erklärt. Der schnelle Sieg über die Armee von Saddam, deren militärische Führung bei der alles entscheidenden Verteidigung Bagdads kampflos kapitulierte, hat die USA glauben gemacht, dass sie einen totalen Sieg errungen hätten. An der Schwelle zu Bagdad haben sie die Prahlerei der Fürsprecher Saddams lächerlich gemacht. Jetzt ist das irakische Volk an der Reihe sich über ihre Arroganz lustig zu machen. Der Krieg ist noch nicht beendet, im Gegenteil, er beginnt gerade erst. Schon zwei Wochen nach der Kapitulation des Baath-Regimes haben Partisanen angefangen die US-Söldner anzugreifen und ihnen Verluste zugefügt, welche die Moral der Besatzer in politischer und psychologischer … [weiterlesen]
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