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Stoppt Krieg und Embargo gegen den Irak!

11/1/2003
Internationale Aktionstage 17.-19. Januar 2003DeutschlandGera, 17.1., 18 Uhr, PuschkinplatzJena, 18.1., 10-13 Uhr, ZentrumHeidelberg, Demonstration vor dem US-HauptquartierBonn, 18.1., 12 Uhr 30, MünsterplatzÖsterreichWien, 17.1. Demonstration zur US-Botschaft unter den Losungen "Kein Krieg kein Embargo, keine europäische Beteiligung"ItalienAktion gegen die NATO-Luftwaffenbasis Vicenza am 18.1. (www.venetocontroguerra.net).Demonstration in Perugia, Umbrien, organisiert vom Antiimperialistischen Lager.Belgien, BrüsselDie Koalition Stop USA (United States of Aggression) ruft zu einer Demonstration am 19.1. auf. Die Losungen: Kein Krieg, kein Embargo. Freiheit für Palästina. SpanienAm 19.1. findet eine Demonstration vor der NATO-Luftwaffenbasis Torrejon statt. Am 18.1. werden … [weiterlesen]

Kritik an Zionismus ist indiskutabel

11/1/2003
Stimmungsmache gegen Israel-kritische Stimmen anläßlich der Veranstaltung mit Michael WarschawskiNach scheinbar heftigen Interventionen und einer beispiellosen Stimmungsmache gegen die grundsätzlichen Kritiker Israels hat Susanne Jerusalem ihre Teilnahme an der Diskussionsveranstaltung mit Michael Warschawski abgesagt. Warschawski ist die bekannteste antizionistische Stimme in Israel selbst und Fürsprecher eines binationalen demokratischen Staates – Ansichten, die ihn bereits hinter Gitter gebracht haben.Mit folgenden Argumenten will das Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands, die Diskussion unterbinden:"Nun ist gerade die AIK ein anschauliches Beispiel dafür, dass es eben nicht um "Kritik" geht, sondern um die Vernichtung Israels. Und der Wunsch, den jüdischen … [weiterlesen]

Der Friede - der Glaube eines Ungläubigen

11/1/2003
von Marc PriestmanEin atypischer Lebenslauf. Michael Warschawski ist der Sohn des ehemaligen Oberrabbiners von Straßburg. Er hat mit dem Talmud gebrochen und ist darauf zu einem glühendsten Verteidiger einer politischen Annäherung der Palästinenser und Israelis geworden.Wenn man seine ruhige Stimme hört und sein Lächeln wahrnimmt, das hinter seinem grauen französischen Schnurrbart zu sehen ist, dann fällt es einem schwer, sich vorzustellen, daß das der Gottseibeiuns der israelischen radikalen Rechten sein soll. Als Michael Warschawski 1965 nach Jerusalem kam, hatte er nicht die Absicht, sich politisch zu engagieren, noch auch zu einem der aktivsten Vertreter des israelisch-palästinensischen Dialogs zu werden. Sondern er kam mit der Absicht, in einer Yeshive (talmudischen … [weiterlesen]

Pressekonferenz: Solidaritätsdelegation in den Irak

10/1/2003
Duisburg, 13. Januar, 2003…· Bericht der Irak-Solidaritätsdelegation über die aktuelle Situation im Irak…· Bericht der Föderation der kurdischen Vereine in Deutschland (Yekkom) zur aktuellen Lage in den kurdischen Gebieten des Nord-Irak…· Stellungnahme der PDS zur Kriegpolitik der Rot/Grünen Bundesregierung Vom 29.12.02 bis zum 05.01.03 reiste eine internationale Solidaritätsdelegation in den Irak. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen verschafften sich bei dieser Reise ein Bild über die aktuelle Situation in der Republik Irak. In einer Protestaktion am 02.01.03 protestierten sie mit rund 200 TeilnehmerInnen internationaler Solidaritätsdelegationen zusammen vor dem UNO-Hauptquartier in Bagdad gegen den drohenden Angriffskrieg gegen die Republik Irak, gegen die Sanktionen und … [weiterlesen]

Gegen die Hegemonie der USA - kein Krieg gegen den Irak - Solidarität mit Palästina

10/1/2003
Erklärung von Kairo, Dezember 2002Das von der Ägyptischen Volkskampagne gegen die US-Aggression organisierte internationale Treffen am 18. und 19. Dezember 2002 in Kairo fand statt, um eine Internationale Kampagne einzuleiten. Wir, die Teilnehmer, bekräftigen unsere Solidarität mit den Völkern von Irak und Palästina und stellen fest, dass die Aggression gegen diese Völker Teil des US-Projekts zur globalen Kontrolle und Unterwerfung ist. Die Solidarität mit dem Irak und Palästina ist daher integraler Bestandteil des internationalistischen Kampfes gegen die neoliberale Globalisierung. Das Treffen von Kairo war kein einmaliges Ereignis, sondern Teil des anhaltenden internationalen Kampfes gegen den Imperialismus, von Seattle und Genua über Lissabon und Florenz bis nach Cordoba und … [weiterlesen]

Irak verteidigen, globaler US-Diktatur entgegentreten!

9/1/2003
Erklärung der antiimperialistischen Solidaritätsdelegation in den IrakÜber den Jahreswechsel begaben sich rund vierzig Anti-Kriegsaktivisten aus Italien, Österreich, Deutschland, der Türkei, Palästina, Belgien, England, der Schweiz, Japan und Sardinien in den Irak um gegen den drohenden Angriff sowie das andauernde Embargo zu demonstrieren und dem irakischen Volk ihre Solidarität gegen die US-Aggression auszusprechen. Beschlossen wurde die Solidaritätsdelegation als mobilisierende Maßnahme bereits am Antiimperialistischen Lager in Assisi im August vergangenen Jahres von rund hundert antiimperialistischen Organisationen aus aller Welt.Höhepunkt der Reise war eine Demonstration von rund zweihundert Aktivisten vor dem Hauptquartier der UNO in Bagdad, die wir gemeinsam mit der … [weiterlesen]

Antizionismus ist nicht Antisemitismus

8/1/2003
von Michael WarschawskiAntizionismus ist nicht AntisemitismusDer israelisch-palästinensische Konflikt verführt leicht zu religiösen oder zumindest ethnischen Interpretationen. Er spielt sich auf einem Gebiet ab, das die Wiege von Weltreligionen war und das viele "Heiliges Land" nennen; der Zionismus wird oft als "Rückkehr" des jüdischen Volkes ins Gelobte Land dargestellt, und seine Argumente schöpfen viel aus dem Bereich tradierter Rechte, wenn nicht gar göttlicher Verheißung; Jerusalem ist dreifach heilige Stadt und von Wallfahrtszielen übersät.Die Allgegenwart der islamistischen Kultur im arabischen Bewusstsein und in der arabischen nationalen Kultur geht gleichfalls schwanger mit der Konfessionalisierung eines Konflikts, der oft als Befreiung eines islamischen, von … [weiterlesen]

Prozessbeobachtungsdelegation nach Istanbul

8/1/2003
2.3.2003- 8.3.2003, IstanbulIm November 2001 stürmte das türkische Militär den Istanbuler Stadtteil Kücükarmutlu. Dort befanden sich zu dieser Zeit mehrere entlassene politische Gefangene und Angehörige politischer Gefangener im Hungerstreik, gegen die Einführung der Isolationshaft in der Türkei. Bei dieser Stürmung kam es zu vehementen Menschenrechtsverletzungen. 4 Menschen wurden von den Soldaten getötet und unzählige verletzt. Der Hungerstreik in Kücükarmutlu wurde durch diese Stürmung und die anschließend militärische Besetzung des Stadtteils beendet. Um von den diesen Menschenrechtsverletzungen und den eigenen Verbrechen abzulenken wurde die Überlebenden dieser Militäraktion nun der Prozess eröffnet. Am 7.3.2003 findet vor dem Staatssicherheitsgericht in Istanbul … [weiterlesen]

Reisebericht von der Delegation in den Irak

8/1/2003
16. Jänner, Angerberg, Tirol"Stell dir vor es ist Krieg und keinen kümmert`s"Der ehemalige Obmann der Grünen Bildungswerkstatt Tirol und parteiunabhängige Angerberger Gemeinderat Wilfried Bader besuchte zwischen dem 29. Dezember 2002 und 4. Jänner 2003 zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres den Irak um sich über die Situation im Lande vor Beginn des angloamerikanischen Angriffskriegs zu informieren.Bei einem Diavortrag am Donnerstag, 16. Jänner 2003 um 20.00 Uhr im Gemeindesaal Angerberg wird er erstmals über seine neuen Eindrücke aus Baghdad, Basra, Babylon, Najaf und Amman (Jordanien) … [weiterlesen]

Arabischer Abend: "Jenin"

6/1/2003
Arabischer Palästina ClubFilmabend: "Jenin" von Mohammed BakriVeranstalter: Arabischer Palästina-Club "APC"Samstag, 11.1.2003, 19:00 UhrAfro-Asiatisches InstitutTürkenstraße 3, 1090 WienEintritt frei."Jenin" ist der jüngste Film des palästinensischen Filmemachers mitisraelischer Staatsbürgerschaft Mohammad Bakri. Er behandelt die Ereignissein dem palästinensischen Flüchtlingslager Jenin im April 2002 während und nach der Invasion der israelischen Armee.Neben Originalaufnahmen mit versteckter Kamera kommen zahlreiche Augenzeugen und Betroffene zu Wort.Der Streifen ist somit nicht nur ein wertvolles Originaldokument, sondern erhebt auch unmissverständlich Anklage gegen Israel.Unmittelbar nach dem Massaker von Jenin hat sich Bakri illegal in das vonder israelischen Armee … [weiterlesen]

Gemeinsame Demonstration der Solidaritätsdelegationen im Irak vor dem UN-Hauptquartier

2/1/2003
Petition an die UNO: Keine Unterstützung der US-britannischen KriegsvorbereitungenRund 200 Teilnehmer internationaler Solidaritätsdelegationen fanden sich heute vor dem Hauptquartier der Vereinten Nationen in Bagdad zusammen, um gegen den herannahenden Krieg sowie gegen die Sanktionen zu demonstrieren. Auf großes Medienecho stoßend, richteten sich die Proteste vor allem an die UNO, die aufgefordert wurde, den USA keinen Vorwand zum Krieg zu liefern.Organisiert wurde die Kundgebung durch die "Kampagne zur Aufhebung der Sanktionen aus dem spanischen Staat" sowie die Delegation der Antiimperialistische Koordination mit Vertretern aus Italien, Deutschland, Österreich, der Türkei, Palästina, Belgien, England, der Schweiz sowie Sardinien.Die Vertreter der UN nahmen die nachstehende … [weiterlesen]

Erklärung des internationalen Symposiums gegen die Isolationshaft

2/1/2003
19. bis 22. Dezember zu internationalen Aktionstagen erklärtWährend des Symposiums gegen Isolation, das von 19.-21. Dezember 2002 in Holland abgehalten wurde und an dem sich insgesamt 55 VertreterInnen aus der Türkei, dem Baskenland, Palästina, Spanien, Italien, Deutschland, Griechenland, Belgien, Libanon, Marokko, Peru, Frankreich, Österreich, Kolumbien, Portugal, Dänemark und Holland beteiligten, wurden folgende Beschlüsse angenommen:Erklärung gegen die IsolationshaftDer 19-22. Dezember waren die Tage, an denen im Jahre 2000, 28 Gefangene in der Türkei im Kampf gegen Isolationshaft ermordet wurden. Die politischen Gefangenen in der Türkei wie nahezu überall in der Welt sollten isoliert werden, um sie zu brechen und zu vernichten. Diese Gefangenen führen einen beispielhaften … [weiterlesen]

Türkei: Neuer Hungerstreik in den Gefängnissen seit dem 19. Dezember

2/1/2003
Mehrheit der revolutionären Gruppen wieder am Hungerstreik beteiligtDas Todesfasten der politischen Gefangenen in den türkischen Gefängnissen dauert seit drei Jahren an. Bei diesem Widerstand haben bis zum heutigen Tag 103 Personen ihr Leben verloren. Das Todesfasten wird weiterhin von der DHKP-C und der TKEP-L fortgesetzt. In Namen der Gefangenen, der Parteien und Organisationen DHKP-C, TKP(ML)-TIKKO, TIKB, MLKP, KAWA, TDP, THKP/C-HDÖ und PKK-DCS erklärten ihre Vertreter Ercan Kartal, Cemal Cakmak, Kenan Güngör, Yunus Aydemir, Mehmet Imamas, Aytunc Altundal, Tuncay Kurtbas, Erol Kangal, dass am 19. Dezember mit einem unbefristeten Hungerstreik aller Gruppen begonnen wurde. In der Erklärung, in der aufmerksam gemacht wurde, dass dieser Hungerstreik am zweiten Jahrestag der … [weiterlesen]

Internationale Konferenz gegen den Irak-Krieg in Kairo

2/1/2003
Weltweite Demonstrationen zwischen 17. und 20. Januar gegen den KriegInternationale Konferenz in Kairo ruft zur Solidarität mit dem Irak und Palästina aufDie Antiimperialistische Koordination beteiligt sich mit der von der "Plattform Stoppt den Krieg" für den 17. Januar, dem Jahrestag des Angriffes auf den Irak 1991, in Wien geplanten Protestdemonstration an der internationalen Mobilisierung um den 18. Januar, zu der eine Ende Dezember in Kairo versammelte internationale Konferenz von demokratischen, antiimperialistischen und Antikriegsorganisationen aus aller Welt aufgerufen hat. *****************************************************DEMONSTRATION zum Jahrestag des Zweiten GolfkriegsKein Krieg gegen den Irak!Freitag, 17. Jänner 2003Treffpunkt 17.00 Uhr, Universität Wien - Unirampe, … [weiterlesen]

Die Einsamkeit Bolivars

2/1/2003
Resolution der Antiimperialistischen Koordination zur Situation in VenezuelaDer venezolanische Präsident vor einer tief gespaltenen NationSeit etwa einem Monat sind jene sozialen und politischen Kräfte, die im April dieses Jahres bereits einen Staatsstreich gegen den gewählten Präsidenten Venezuelas Hugo Chavez versucht hatten, wieder auf der Strasse: die Bourgeoisie und Oligarchie mit ihren traditionellen Parteien COPEI und AD, ein großer Teil der Mittelklasse, die Arbeiteraristokratie des Erdölsektors, Teile der alten Staatsbürokratie und der Militärhierarchie, die um ihre Positionen und Privilegien fürchten, und schließlich die Medien. Der Imperialismus scheint noch in Warteposition zu verharren, wann der günstigste Moment da sei, gegen die "antidemokratische Regierung" … [weiterlesen]

Pressekonferenz: Solidaritätsdelegation gegen Krieg und Embargo in den Irak

28/12/2002
Demo in Bagdad gegen Missbrauch der UNOÜber den Jahreswechsel begibt sich eine etwa 50-köpfige internationale Solidaritätsdelegation in den Irak. Ziel ist, sich die Situation des durch das Embargo schwer in Mitleidenschaft gezogenen irakischen Volkes mit eigenen Augen zu vergegenwärtigen. Gleichzeitig wollen die Teilnehmer aus zahlreichen europäischen Ländern, darunter auch viele Österreicher, ihrem Protest gegen den durch die USA und ihre Verbündeten angezettelten Krieg Ausdruck verleihen.Die Delegation wird vor allem die von Embargo und Krieg am meisten betroffenen Regionen wie Basra und die Armenviertel von Bagdad besuchen, aber auch öffentliche Einrichtungen wie Schulen und Spitäler besichtigen.Am 2. Januar nachmittags wird in Bagdad vor der UNO-Zentrale eine internationale … [weiterlesen]

Bericht von der Solidaritätsdelegation in den Irak zum Jahreswechsel

21/12/2002
Universität Wien, 22. Jänner, 19 Uhr, HS 41Am 22. Jänner präsentiert die Antiimperialistische Koordination einen Dia-Vortrag der Solidaritätsdelegation in den Irak gegen Krieg und Embargo, die von 29. Dezember bis 3. Jänner den Irak bereisen, sowie anschließend in Jordanien noch Vertreter palästinensischer Organisationen treffen wird. Neben dem Besuch des Baq`a Flüchtlingslagers sollen Leila Khaled, eine historische Führerin der PFLP,das Sozialistische Ideen Forum, Volkskomitees zur Unterstützung des Iraks, die Assoziation gegen Zionismus und Rassismus getroffen werden, sowie eine Pressekonferenz abgehalten werden.Solidaritätsdelegation in den IrakDiavortrag und Berichtanschließend Diskussion: "Stell Dir vor es ist Krieg und keinen kümmert´s"u.a. mit:Gerhard Ruiss, IG … [weiterlesen]

Ist Antizionismus Antisemitismus?

21/12/2002
Diskussion mit Michael Warschawski, Alternative Information Center, IsraelIn Zusammenarbeit mit der Palästinensischen Gemeinde veranstaltet die Antiimperialistische Koordination eine Diskussionsveranstaltung zu der sowohl in der Linken als auch in der Öffentlichkeit - man denke an den Antisemitismus-Vorwurf gegen die Grünen während des Wahlkampfes - präsenten Frage, ob denn jede Kritik an israelischer Politik sowie eine Ablehnung der zionistischen Staatsideologie als antisemitisch, als versteckter Judenhaß, interpretiert werden könne.mit:Michael Warschawskiisraelischer Staatsbürger, arbeitet für das Alternative Information Center in Jerusalem.Mustafa HadiPalästinensischen Gemeinde ÖsterreichSusanne Jerusalem Grüne AbgeordneteDr. Ariel Muzicant (angefragt)Israelitische … [weiterlesen]

Demonstration zum Jahrestag des 2. Golfkrieges

21/12/2002
Wien, 17. Jänner 2002, 17 UhrDemonstration zum Jahrestag des Zweiten Golfkriegsorganisiert von der Plattform Stoppt den Krieg!Kundgebung / Demonstration Kein Krieg gegen den Irak!Für eine sofortige Aufhebung des Embargos!Gegen jede österreichische Beteiligung am drohenden Krieg!Freitag, 17. Jänner 2003Treffpunkt 17.00 UhrWien 1; Universität Wien - Unirampe (Dr. Karl Lueger Ring)Anschließend Demo zur US-Botschaft.********Die amerikanische Regierung hat beschlossen Krieg gegen den Irak zu führen. Warum? Es geht nicht um Massenvernichtungswaffen, schon gar nicht um Menschenrechte. Die UN Waffeninspektoren haben bereits 1998 erklärt, dass der Irak kaum mehr Möglichkeiten zur Herstellung chemischer, biologischer oder atomarer Waffen besitze. Die Massenvernichtungswaffen, über die der … [weiterlesen]

Israel verbietet Bakris Film über Dschenin

15/12/2002
Quelle: Haaretz, 11. Dezember 2002Wie die israelische Zeitung "Haaretz" berichtet, gab Sonya David-Elmalea, Sprecherin des israelischen Zensurkomitees am 11. Dezember 2002 an, dass der Film "Dschenin Dschenin" verboten wurde, weil er angeblich "fiktive Ereignisse als Wahrheit darstelle". Sie stellte fest, dass der Film die palästinensischen Behauptungen, israelische Soldaten hätten während der Schlacht um Dschenin ein Massaker begangen, begünstigen würde. Die israelische Öffentlichkeit könnte den Film als äußerst beleidigend empfinden und fälschlicherweise denken, dass israelische Soldaten willentlich und systematisch Kriegsverbrechen begehen würden, sagte sie. "Dschenin Dschenin" ist der jüngste Film des palästinensischen Filmemachers mit israelischer Staatsbürgerschaft … [weiterlesen]
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