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Palästina: Augenzeugenbericht einer angehenden österreichischen Ärztin

22/8/2002
Teil 3In den letzten Tagen wurde recht viel hier über den Vorschlag der Israelis geredet, sich aus Gaza und Bethlehem zurückzuziehen. Am Tag nach dem Rückzug der Israelischen Armee aus Bethlehem wurden in Khan Younis weitere Häuser in der Touffah Area zerstört, mit Bulldozern und Artillerie. Angeblich gab es drei Tote. Das Haus einer der freiwilligen Sanitäter in Khan Younis wurde dabei beschädigt.Wir waren heute im Gesundheitsministerium und der dortige Doktor mit dem wir sprachen, war erstaunlich offen, was die Notwendigkeit eines Wechsels an der Spitze der Regierung in Palästina anging. Er strich heraus, dass die Palästinenser das aber selbst tun müssten, und weder Israel noch die USA sich da einzumischen hätten. Das Gesundheitsministerium hatte vor der Intifada ein Budget … [weiterlesen]

Solidaritätskundgebung mit den politischen Gefangenen in der Türkei

22/8/2002
Samstag, 24.8.2002, 17.00 Uhr, StephansplatzAm Mittwoch, den 21.8.2002 ist MELEK BIRSEN HOSVER im Krankenhaus in Ankara gestorben. Sie war in der 7. Todesfastengruppe und am 330. Tag ihres Todesfastens. Die 23 Jährige führte ihren Widerstand seit dem 26. September 2001.Die Zahl der Gefallenen erhöht sich damit auf 94.Aus diesem Grund laden wir alle fortschrittlichen Kräfte zur Solidaritätskundgebung ein.Samstag, 24.8.200217.00 UhrStephansplatzSource: Prison Watch … [weiterlesen]

Freiheit und Asyl für den chilenischen Antifaschisten Jaime Yovanovic Prieto!

21/8/2002
Am 20. August teilte uns das chilenische Innenministerium mit, dass Jaime Yovanovic Prieto in Johannesburg, wohin er am 6. August von den italienischen Behörden abgeschoben worden war, im Gefängnis sitzt. Jaime kam nach Italien, um am Antiimperialistischen Sommerlager teilzunehmen. Von Anbeginn des Lagers am 4. August an, versuchte die Polizei erfolglos sich Zutritt zu dem Gelände zu verschaffen und Jaime festzunehmen, worauf dieser im heiligen Konvent von Assisi Zuflucht nahm, und dort, unterstützt von einer offiziellen Delegation des Antiimperialistischen Sommerlagers, um Asyl ansuchte. Nichtsdestotrotz nahm die Polizei ihn ebendort mit der Genehmigung der Franziskaner in der Nacht des 5. August fest, und schob ihn sofort nach Südafrika ab, von wo aus er zuvor ganz legal über … [weiterlesen]

Erneut rechtswidrige Razzien in Istanbul

21/8/2002
von: DHKCGegen die Zeitungen "Ekmek ve Adalet" und "ülkemizdeki genclik" und das Hauptgebäude von TAYAD in Istanbul wurden gesetzeswidrige Razzien durchgeführt.Bei der Zeitung Ekmek ve Adalet (Brot und Gerechtigkeit) wurden die Türen und Wände mit Zuschlaghammern eingeschlagen und acht Personen im Huckepack festgenommen. Während der Razzia gegen die Zeitung "Ülkemizdeki Genclik" (die Jugend in unserem Lande) wurden 20 Personen verhaftet.Nach der Razzia hat die Polizei unter dem Vorwand das Büro zu durchsuchen alles zertrümmert. Zur selben Zeit wurde auch das Büro der Angehörigen politischer Häftlinge, TAYAD, gestürmt. Metin Yavuz von der Zeitung Ekmek ve Adalet, sowie Ercan Gökoglu, Sadi Özpolat, Hüseyin Fevzi Tekin, Gülizar Kesici, Inan Gök, Mehmet Dogan, Sadik Eroglu … [weiterlesen]

Palästina: Augenzeugenbericht einer angehenden österreichischen Ärztin

17/8/2002
Teil 2: Weekend in Khan Younis, 15/16. August 2002Am Donnerstag, den 15. August, ging ein dringender Funkspruch an die zwei sich im Dienst befinden Ambulanzen in Khan Younis. Es wurde von Schuessen nahe einer der Siedlungen, welche Khan Younis vollstaendig umschliessen, berichtet. Ich selbst war in der zweiten Ambulanz, die am Ort des Geschehens ankam. Es war bereits wieder ruhig. Keine Schuesse sondern nur aufgeregte Menschen, die uns entgegenliefen. Wir brachten einen Mann ins naheglegene Nassar-Spital, der eine Schnittwunde am Finger hatte und hyperventilierte. Im Spital war bereits die zweite Ambulanz angekommen, welche ein Kind hingebracht hatte, fuer das aber jede Hilfe bereits zu spaet kam. Es war uns moeglich das Kind zu sehen. Es hatte vor seinem Haus auf der Strasse gespielt, … [weiterlesen]

Russland verweigert Kommunisten offiziellen Status

15/8/2002
Am 15. Mai 2002 lehnte das russische Justizministerium die Registrierung der "Russischen Kommunistischen Arbeiterpartei – Revolutionäre Partei der Kommunisten" (RKRP-RPK), entsprechend dem neuen Gesetz für politische Parteien, ab.Als Vorwand dafür wurde das Wort "revolutionär" im Namen der Partei angeführt, in welchem das Ministerium, auf ein Lexikon bezugnehmend, einen Aufruf zu gewalttätigen, gegen die Verfassung gerichteten, Aktionen erkannte.Dies ist eine eklatante Verletzung des grundlegenden demokratischen Rechtes auf Meinungs- und Koalitionsfreiheit.Die RKRP-RPK repräsentiert einen bedeutenden Teil des russischen Volkes im Allgemeinen, und der armen Klassen, die von der kapitalistischen Restauration besonders stark betroffen sind, und denen eine echte Repräsentation … [weiterlesen]

Pressekonferenz: Gipfel der Globalisierungsgegner in Assisi

15/8/2002
Bewegung gegen den drohenden Überfall auf Irak angekündigtVom 3.-10. August fand in Assisi unter dem Titel "Antiimperialistisches Sommerlager" ein Treffen von Globalisierungsgegner aller fünf Kontinente statt. Im Zentrum der Debatten stand der von den USA unter dem Titel "Terrorbekämpfung" ausgerufenen Krieg – der einhellig als Versuch verstanden wurde, jegliche Opposition gegen die imperiale Vorherrschaft der USA zu ersticken.Gleich zu Beginn versuchte die Polizei den Antifaschisten und Kämpfer gegen die Pinochet-Diktatur Jaime Yovanovic Prieto, der nach wie vor vom chilenischen Regime per internationalem Haftbefehl gesucht wird, in Gewahrsam zu nehmen. Nachdem seine Auslieferung vom Lager abgelehnt wurde und die Polizei mit gewaltsamer Ergreifung drohte, suchte er vom Heiligen … [weiterlesen]

Bericht vom Antiimperialistischen Lager in Assisi

15/8/2002
Sonntag, 18. August, 18 Uhr 3015., Meiselstraße 46/4Vorstadtzentrum XVDie österr. Delegation präsentiert mit den beteiligten kurdischen, türkischen, palästinenischen und kolumbianischen Freunden die Ergebnisse des Treffens in Asissi, auf dem folgende Aktionen beschlossen wurden:1) Int. Aktionstag in Unterstützung der Intifada 28.9. insbesondere2) Protest gegen die Einschränkung der demokratischen Rechte und die Terrorliste in Brüssel 26.10.3) Unterstützung für die politischen Gefangenen weltweit (20.000 Ägypten, 15.000 Türkei, 10.000 Israel, 5.000 Peru ...) anläßlich des Massakers in der Türkei am 19.12.4) Int. Mission "Menschlicher Schutzschild" in den Irak5) Solidaritätsdelegation nach Palästina6) Kampagne für politisches Asyl für den abgeschobenen Jaime Yovanovic … [weiterlesen]

Palästina: Augenzeugenbericht einer angehenden österreichischen Ärztin

15/8/2002
Teil 1: Gaza in der Nacht ausgeleuchtet wie ein GefängnisAbgesehen von den regelmäßigen Überflügen und Schüssen, besonders in der Morgen- und Abenddämmerung, kann man auch Scheinwerfer, die von den Siedlungen und den Militärcamps verwendet werden, welche praktisch die ganze Stadt Gaza ausleuchten könnten, sehen. Was da noch ein Unterschied zu einem richtigen Gefängnis sein soll, weiß ich nicht. Gestern war ich bei der El-Touffah-Area, dieser berüchtigte Checkpoint von Khan Younis mit der riesigen Betonmauer um eine Frau mit Epilepsie ins Spital zu bringen. Es gibt in dem palästinensischen Dorf hinter dem Checkpoint eine Ambulanz, die aber nicht durch den Checkpoint kann, also musste eine aus Khan Younis zum Checkpoint fahren, um dann die Übergabe des Patienten vor … [weiterlesen]

Bolivien: Die aufständische Bewegung der indianischen Bauern

15/8/2002
Bericht vom Vortrag Wilbert Villca Lopez` (MAS) am Antiimperialistischen Sommerlager, AssisiDie "Cocaleros", die indigene Bauernbewegung Boliviens, kamen bei der letzten Parlamentswahl zum Entsetzen vieler reaktionärer Kräfte auf 20% der Stimmen und erreichten mit Evo Morales jetzt auch noch bei den Präsidentschaftswahlen die Stichwahl. Wilbert Villca Lopez, Sekretär und "rechte Hand" des Präsidentschaftskandidaten, präsentierte die Cocaleros als eine Bewegung, die sich, losgelöst von europäischen Ideologien, mit der indigenen, andinen Tradition als Hintergrund, gegen die Unterdrückung und Marginalisierung der Kokabauern durch die europäischstämmigen Großgrundbesitzer stellt. Bis 1978 im MNR (Bewegung des revolutionären Nationalismus) organisiert und in Gewerkschaften als … [weiterlesen]

Stoppt den imperialistischen Terrorkrieg!

13/8/2002
Schlußresolution des Antiimperialistischen Sommerlagers in AssisiDer Angriff auf den Irak muss zum Ende der imperialen Weltordnung werdenDie am Antiimperialistischen Sommerlager in Assisi, Italien, versammelten AktivistInnen und Organisationen verurteilen aufs Schärfste den von den USA und ihren Verbündeten unter dem Vorwand des "Kampfes gegen den Terror" begonnenen Krieg. Bereits der in diesem Zuge geführte Angriff auf das afghanische Volk, der tausende zivile Todesopfer kostete, belegt, dass die wirklichen Terroristen eben gerade die USA und ihre Verbündeten sind, deren eigentliches Ziel die Ausschaltung jeglicher Opposition gegen ihre wirtschaftliche und politische Vorherrschaft ist.Die "Neue Weltordnung" wurde als das Ende der Geschichte proklamiert. Sie versprach globalen … [weiterlesen]

Zum Plattformentwurf von Hermann Kopp

12/8/2002
(siehe https://www.antiimperialista.org vom 17. Juni 2002)liebe Freunde u. Freudinnen,hier einige Anmerkungen/Ergänzungen u. solidarische Kritik zum Plattformentwurf.Zu folgenden punkten möchte ich/wir Stellung beziehen, zum Abschnitt:I. zur Geschichte u. Hintergrund des Konfliktes a) zur aktuellen Politik IsraelsII. die Positionen der bundesweiten Plattform a) für fas Existenzrecht Israels b) 2- Staaten Lösung c) Selbstmordattentate d) internationale Beobachterzu I,a :bei der aktuellen Politik zu Israel fehlt mir der israelische operationsplan "Dornenfeld" zum Sturz, Vertreibung Jassir Arafats u. Zerschlagung der Palästinenserbehörde, u. Tötung od. Gefangennahme der Armee.Infos zum operationsplan "Dornenfeld" … [weiterlesen]

Freiheit für Palästina!

11/8/2002
Aufruf zum 28. September 2002 - Zweiter Jahrestag der palästinensischen IntifadaFolgender Aufruf wurde von Plenum der deutschsprachigen TeilnehmerInnen am Antiimperialistischen Lager in Assisi verabschiedet. Vorläufig wurden im Rahmen des in Assisi beschlossenen globalen Protesttags Kundgebungen und Demonstrationen in folgenden deutschsprachigen Städten angekündigt: Berlin, Hamburg, Duisburg, Bonn, Nürnberg und Wien. Wir fordern dazu auf, den Aufruf zu unterstützen und uns weitere Protestaktionen bekannt zu geben.**********************Die Geschichte der zionistischen Besiedlung Palästinas ist eine Geschichte von Diskriminierung und Vertreibung, die schon vor der einseitigen Ausrufung des Staates Israels im Jahre 1948 begann. Nach der Staatsgründung Israels wurden 770 000 … [weiterlesen]

Granaten unter der Kutte?

9/8/2002
Pressekampagne gegen das Antiimperialistische Sommerlager in Assisi"In Assisi treffen sich die Größen des Terrorismus", meldete die italienische Tageszeitung Libero. Die umbrische Regionalpresse wollte dem Berlusconi-Blatt nicht nachstehen. Sie sieht die "Meister des politischen Verbrechens" in der Heimatstadt des Franziskanertums versammelt. Die Stimmungsmache richtete sich gezielt gegen den chilenischen Emigranten Jaime Jordanovic Prieto, der in den 80er Jahren an einem Attentat auf Pinochet beteiligt war. Der in Moà§ambique lebende Antifaschist wurde am Montag aus Italien ausgewiesen und in ein Flugzeug nach Südafrika gesetzt. Tatsächlich findet in Assisi derzeit ein Antiimperialistisches Camp statt, das von der italienischen Direzione 17 und der österreichischen … [weiterlesen]

Antifaschistischer Kämpfer arretiert und aus Italien abgeschoben

9/8/2002
Gestern gegen Mitternacht drang die italienische Polizei in den Franziskanerkonvent von Assisi ein, nam Jaime Yovanovic Prieto fest und schob ihn darauf hin sofort nach Südafrika ab, dem Land aus dem er zum Antiimperialistischen Lager nach Assisi gekommen war.Professor J hielt gestern die Eröffnungsrede beim Hauptforum über Porto Alegre und die Zukunft der Antiglobalisierungsbewegung. Jaime wird für seinen antifaschistischen Widerstand gegen die Pinochet-Diktatur gesucht. Unser passiver Widerstand verhinderte, dass die Polizei Jaime unmittelbar am Lager ergreifen konnte. Er flüchtete sich zu den Franziskanern in Assisi und suchte um Kirchenasyl an.Nach langen Verhandlungen und einer Protestkundgebung vor dem Konvent gestatteten die Franziskaner es dennoch der Polizei in das Kloster … [weiterlesen]

Wir werden Professor J der Polizei nicht ausliefern!

9/8/2002
Der Widerstand gegen die imperiale Weltordnung ist legitimDie Versammlung der Teilnehmer des Antiimperialistischen Lagers von Assisi hat die einstimmige Entscheidung getroffen, der Aufforderung der italienischen Behörden, Jaime Yovanovic Prieto an die Polizei zu übergeben, abzulehnen.Unter dem Vorwand seine Papiere - er verfügt über einen gültigen Aufenthaltstitel – überprüfen zu wollen, wollen sie ihn in Haft nehmen und abschieben, so wie es bereits vor zwei Jahren nach dem Antiimperialistischen Lager passierte. Daher werden wir ihn nicht der Polizei übergeben und sind entschlossen mit friedlichen Mitteln Widerstand zu leisten.Für uns ist Professor J ein Symbol für den globalen Widerstand gegen den Imperialismus – in Palästina, in Kolumbien, in der Türkei und Kurdistan … [weiterlesen]

Fragen zu Porto Alegre, Evo Morales schickt Delegierten aus Bolivien

1/8/2002
Das Welt Sozialforum von Porto Alegre war ein entscheidener Einschnitt für die Antiglobalisierungsbewegung. Porto Alegre fand unter dem Eindruck des 11. Septembers, dem imperialistischen Angriff gegen Afghanistan und der Erklärung der USA, praktisch gegen jede Opposition einen permanenten Krieg zu führen statt, und die dominierenden Kräfte um Attac und die brasilianische PT zeigten offen im Fall der Fälle auf der Seite des Imperialismus zu stehen, indem sie antiimperialistische und revolutionäre Kräfte, nämlich die FARC und baskische Delegierte ausschlossen und generell erklärten, bewaffnete Kräfte, darunter sogar die Zapatisten, seien nicht erwünscht.Als Reaktion darauf riefen die Kräfte, welche das Antiimperialistische Lager konstituieren, dazu auf, einen … [weiterlesen]

Wir sind alle Palästinenser

31/7/2002
Visa für Leila Khaled abgelehnt"Palästina ist der Punkt, in dem sich alle explosiven Widersprüche der "Neuen Weltordnung" konzentrieren. Israel ist das Symbol der absoluten Ungerechtigkeit, der zum System erhobenen Illegalität, des zur Gewohnheit gewordenen Ausrottungskrieges, der schamlosen Vergewaltigung der elementarsten Menschenrechte. Das alles mit voller Unterstützung der USA und unter vollkommener Gleichgültigkeit der internationalen Gemeinschaft. Solange Palästina nicht frei sein wird, wird auch die ganze Welt in Sklaverei verbleiben." (Aufruf für das Antiimperialistische Sommerlager)Wie jedes Jahr wird der Befreiungskampf des palästinensischen Volkes eine herausragende Stellung im Verlauf des Sommerlagers einnehmen.Filmpremiere:Freitag, 9. August, 22 UhrJenin Ein Film, … [weiterlesen]

Palästina Solidaritätstermine

30/7/2002
Berlin, DeutschlandSamstag, 3. August 2002Demonstration gegen das Vorgehen der israelischen Armee in Gaza-Stadt14 UhrHeinrichplatzSonntag,15. September 2002Veranstaltung zum 20.Jahrestag des Massakers von Sabra und Schatillavoraussichtlich in der HU, mit Überlebenden des MassakersSamstag,28. September 20022.Jahrestag der Intifada, europaweiter Akionstag, bundesweiteDemonstration in Berlin (außer Berlin finden Demonstration noch in Brüssel, Wien, London, und Marseille statt).Zum Vormerken:Januar oder Februar 2003: Palästina Kongress in … [weiterlesen]

Wir sprechen die türkische NATO Oligarchie nicht frei

29/7/2002
KADEK und DHKC in AssisiSeit Jahrzehnten ist die Türkei – neben Israel – der wichtigste Partner des Imperialismus im Nahen Osten. Sie führte einen blutigen Krieg gegen das kurdische Volk, dessen Ruf nach elementaren demokratischen Rechten, wie das auf nationale Selbstbestimmung, mit der Ermordung tausender Kurden beantwortet wurde. Brutal wurde auch die revolutionäre und kommunistische Bewegung durch Mord eleminiert. Noch immer sind 15 000 politische Gefangene inhaftiert und möglicherweise wird die Türkei in naher Zukunft als Sprungbrett eines neuerlichen imperialistischen Angriffs gegen den Irak dienen.Ungeachtet dieser Tatsachen behalten die EU und natürlich auch die USA die Bezeichnung für dieses kaum verdeckte Militärregime bei, nämlich "demokratisch". Nach dem 11. … [weiterlesen]
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