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Antiimperialismus heißt Antifaschismus!

20/7/2001
Seit einiger Zeit gibt es Verweise von Seiten aus dem deutschen rechtsradikalen Lager auf unsere Homepage. Wir haben keinen Einfluss darauf welche Leute uns linken. Auf unsere Initiative für ein internationales Bündnis zur Unterstützung der Intifada haben auch faschistische Gruppen reagiert, oder Gruppen die zwar nicht selbst dezidiert faschistisch sind, aber im offenen Bündnis mit diesen. Wir haben keinen Einfluss darauf, wer unsere Aufrufe unterstützten will (wohl aber darauf, wen wir draufschreiben.)Wir erklären nur das folgende:Antiimperialismus heißt echter Internationalismus, heißt Kampf für die Freundschaft zwischen den Völkern, heißt Solidarität mit den ausgebeutetsten Teilen der Gesellschaft. Und das sind gerade die Arbeitsimmigranten, die der Imperialismus zum … [weiterlesen]

Urlaub in Kolumbien

17/7/2001
"Die Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens – Armee des Volkes (FARC-EP) wenden die grundsätzlichen Prinzipien des Marxismus-Leninismus auf die kolumbianische Realität an..."(aus dem Artikel 2 des Statutes der FARC-EP)Politisch-militärische Lage: Nach 37 Jahren Kampf kontrolliert die FARC-EP heute 450 der 1075 Landkreise Kolumbiens. In weiten Gebieten dominiert eine zweite Guerillaorganisation, die ELN. Real beherrscht die Regierung in Bogotá etwa ein Drittel des Staatsgebietes. Als "dritte Kraft" haben sich die Paramilitärs etabliert. Diese kolumbianischen Ableger des Neo-faschismus werden von Drogenbaronen und Großgrundbesitzern finanziert. Die Armee unter-stützt bzw. toleriert sie.Seit zwei Jahren stehen Regierung und FARC-EP in direkten Friedensverhandlungen. Dazu wurde … [weiterlesen]

Botschaft der Intifada

15/7/2001
20. Juli, WienDie Botschaft der Intifada erhebt ihre Stimme auch im Sommer!Der nächste Termin der Kundgebung in Solidarität mit dem geschundenen palästinensischen Volk findet am 20. Juli, von 16 - 18 Uhr am Schwedenplatz statt.Anschließend findet im Cafe Votiv ein Treffen der Antiimperialistischen Koordination für Palästina zur weiteren Koordinierung der Aktivitäten statt, zu dem alle demokratischen, friedensliebenden und antiimperialistischen Leute eingeladen … [weiterlesen]

Bericht vom Besuch Sharons in Deutschland

13/7/2001
von Dominik BrightObwohl strikte Nachrichtensperre verhängt worden war, wurde bekannt, daß Israels Premierminister Sharon - in Den Haag angeklagt wegen tausendfachen Mordes in den Flüchtlingslagern von Sabra und Shatila - Bundeskanzler Schröder und Außenminister Fischer einen Besuch abstatten wollte.Die arabischen Vereine in Berlin hatten daraufhin eine Protestdemonstration vor dem Bundeskanzleramt angemeldet.Da ich mir mein Demonstrationsrecht, das laut Verfassung jedem Bundesbürger zusteht, nicht nehmen lassen wollte,fuhr ich mit dem Taxi direkt zum Bundeskanzleramt, das an diesem Tag weträumig von Polizeikräften abgeschirmt war.Außer ein paar Palästinensern, die die gleiche Idee gehabt hatten und mit ihren Transparenten von der Polizei zurückgewiesen wurden, stand dort, … [weiterlesen]

Aus dem Alltag in Palästina

10/7/2001
KurzmeldungenEine Geburt an einer MilitärsperrePalästinensische medizinische Quellen gaben bekannt, dass eine palästinensische Frau am 7. Juni ihr Kind an einer Militärsperre nördlich der Stadt Jericho gebären musste, nachdem die Soldaten sie stundenlang an der Militärsperre angehalten und ihr den Weg zum Jericho-Spital versperrt hatten, das 40 km entfernt liegt. Erst als die Soldaten das Schreien des geborenen Mädchens im Auto gehört hatten, ließen sie Frau Jamla Hreizat und ihre Begleiterin aussteigen und zu Fuß weitergehen. Sie mussten die übrigen 20 Kilometer zu Fuß gehen. Die Mutter ist wegen starker Blutungen ebenso wie ihre neugeborene Tochter in kritischem Zustand im Spital angekommen. Im November 2000 ist ein ähnlicher Fall vorgekommen, als ein Kind an einer … [weiterlesen]

Anti-NATO-Demonstration in Griechenland

10/7/2001
Demonstranten blockierten zwei Stunden den Hafen von SalonikiSaloniki - In Griechenland haben rund 2.000 Menschen gegen das Einlaufenvon acht NATO-Kriegsschiffen demonstriert. Die Demonstranten, bei denen essich vor allem um Kommunisten und Pazifisten handelte, versammelten sich amSonntag im Hafen von Saloniki im Norden des Landes. Sie skandierten Slogansgegen die USA und die NATO und blockierten zwei Stunden lang den Hafen. Außerdem verbrannten sie ein Bild des EU-Außenpolitikchefs Javier Solana.Die Kriegsschiffe waren von Kreta nach Saloniki gefahren und gehören zumständigen NATO-Kommando im Mittelmeer. Sie sollen nach Angaben eines griechischen Militärvertreters bis zum 12. Juli in Saloniki … [weiterlesen]

Programm des Sommerlagers 2001

10/7/2001
Assisi, 28. Juli - 5. August Während des gesamten Lagers werden zwei theoretisch-praktische Seminare stattfinden: Eines über Informatik und die Nutzung des Internets, das andere über Kunst und Kommunikation im antiimperialistischen Kampf. Samstag, 28. JuliAnkunft und Unterbringung17 Uhr: Die roteste Gemeinde der Welt: Treffen mit dem Bürgermeister und der Gemeindeverwaltung von Gubbio. 21 Uhr: Konzert und Theatervorstellung mit der "Musikgruppe Volksinitative, offizielle Eröffnung des Lagers 2001 Sonntag, 29. Juli 9 Uhr 30Treffen mit den internationalen Delegationen 15 Uhr 30Die globale Herausforderung nach Genua: Die antagonistischen Kräfte und die Perspektiven der Antiglobalisierungsbewegung 21 UhrThematische Foren Forum 1Unterdrückung und Strafe: Politische Gefangenea. Methoden … [weiterlesen]

Sharon des Völkermordes angeklagt

10/7/2001
Anfang Juni 2001 stellte in Brüssel eine Gruppe palästinensischer und libanesischer Aktivisten und Anwälte einen Strafantrag gegen Ariel Sharon. Hintergrund ist seine Rolle beim Massaker von Sabra und Shatila im Libanon im Jahr 1982, was eine Beteiligung am Völkermord bedeutet. Ein belgisches Gesetz, das im Jahr 1993 verabschiedet wurde, ermöglicht es, auch ausländische Politiker wegen Völkermord oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit anzuklagen, die auch außerhalb Belgiens passiert sind. Im September 1982, nach der dreimonatigen Blockade Beiruts und dem Abzug der palästinensischen Truppen aus der Stadt, ist die israelische Armee in die Stadt einmarschiert. Die alliierten faschistischen Milizen töteten im Flüchtlingslager Shatila und im benachbarten Viertel Sabra rund 3000 … [weiterlesen]

Eine sachlich unrichtige Behauptung Muzicants

10/7/2001
Kommentar von "Aug und Ohr"Herrn Muzicant kommt zweifellos das Verdienst zu, das erste Mal in einem österreichischen Publikationsorgan des Mainstreams die Zahl der 1948 vertriebenen Palästinenser angetippt zu haben. Seriöse Forscher bestätigen Muzicants wertvolles – von ihm im gleichen Atemzug wieder zurückgenommenes – Zitat, so Benny Morris in seinem bereits 1987 erschienenen Werk "The birth of the Palestinian refugee problem", auf deutsch: "Die Entstehung des palästinensischen Flüchtlingsproblems", erschienen bei Cambridge University Press. Und andere Autoren, die einem jeden Kenner der Materie geläufig sind.Diese Forscher führen Daten an, die mehr oder minder konvergieren. Und so begann´s: Von Dezember 1947 bis März 1948 setzten sich zuerst wohlsituierte, "flexible" … [weiterlesen]

"Irrationales Israel-Bashing"

10/7/2001
Ariel Muzicant, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde, über "linken Antisemitismus"profil: Sind Antizionismus und Antisemitismus dasselbe? Muzicant: Ich stelle Ihnen eine Gegenfrage: In Frankreich und Großbritannien brannten jetzt Synagogen, die von arabischen Extremisten angezündet wurden. Ist das antizionistisch? Ja! Ist das antijüdisch? Ja! profil: Ich rede nicht von Brandstiftung. Ist Kritik an Israel per se antisemitisch? Muzicant: Nein. Man kann israelische Positionen natürlich in sachlicher Form kritisieren. Aber die Grenzen sind fließend. profil: Und wer definiert, wann Kritik antisemitisch wird? Muzicant: Kürzlich hat der Generalsekretär der Österreichisch-Arabischen Gesellschaft, Fritz Edlinger, in einer TV-Diskussion gemeint, Israel habe 1948 750.000 … [weiterlesen]

Amman: "Arbeiterpartei" bereitet König und Islamisten Sorgen

10/7/2001
Der jordanische Gewerkschaftsbund gab seine Absicht bekannt, eine Partei namens "Arbeiterpartei" zu gründen. Das politische Milieu in Jordanien wartet gespannt auf die Gründung einer 10. 000 Mitglieder starken Partei namens "Arbeiterpartei". Der Gewerkschaftsbund stellte den Antrag auf Registrierung einer politischen Partei, die bei den kommenden Parlamentswahlen antreten wird.Die Partei beansprucht die Teilnahme an den politischen Entscheidungen des Landes und der Verteidigung der politischen, beruflichen und zivilen Rechte der Arbeiter. Diese Idee schreckt die vorhandenen politischen Parteien, da der Gewerkschaftsbund sich immer neutral benommen und sogar die Arbeiterbewegung von der Politik isoliert hatte und traditionellerweise loyal zu Regierung stand. Die Arbeitergewerkschaften … [weiterlesen]

Der Frieden, eine strategische Wahl?

10/7/2001
von Dr. Abdel Wahab al MisirieDr. al Misirie ist Professor der englischen Literatur an der Ayn-Shams-Universität in Kairo. Er ist eine Kapazität in Fragen des arabisch-israelischen Konfliktes und veröffentlichte zahlreiche diesbezügliche Publikationen. Bekannt wurde er durch seine Enzyklopädie über Judentum und Zionismus.Ich freue mich hier zu sein um mit Euch über meine Gedanken und Meinungen in Fragen des Zionismus, Judentum und schließlich über das, was ich die "israelische Frage" nenne, zu diskutieren. Um die jetzigen Ereignisse in Palästina und im arabischen Welt zu begreifen, glaube ich, dass es wichtig ist, die Wurzel des Zionismus zu studieren:Das Ziel ist es ein Problem zu lösen, nämlich das der "Klassifikation". Ich glaube wir haben in der arabischen und islamischen … [weiterlesen]

Schwierige Solidarität mit Palästina in Deutschland

10/7/2001
Neben diskrimierenden Gesetzen und Abschiebungen erleiden die in Deutschland lebenden PalästinerserInnen ein wahres Bombardement an Verleumdungen, um ihre Selbstorganisierung und den Aufbau einer starken Solidaritätsbewegung zu behindern. Sie wollten die "Juden ins Meer treiben", arbeiteten mit Neonazis zusammen, seien islamische Fundamentalisten (das neue Feindbild, seitdem die "kommunistische Gefahr" nicht mehr zieht). Diese bewusste Gleichsetzung von Antizionismus und Antisemitismus hat leider auch in breiten Teilen der Linken für Verwirrung gesorgt. Trotzdem hat die Intifada die Selbstorganisierung und den Zusammenschluss von alleine in Berlin über 30000 lebenden PalästinenserInnen stark beschleunigt. Zwar wurden Demonstrationen mit jeweils über 5000 TeilnehmerInnen in den … [weiterlesen]

Solidarität mit dem palästinensischen Volk

10/7/2001
Erklärung der Palästinensischen Gemeinde in Österreich anlässlich der NakbaGegen Siedlerkolonialismus, Landraub und ethnische SäuberungAm 15. Mai 1948 wurde in Palästina der zionistische Staat "Israel" ausgerufen. Die Gründung dieses Kolonialstaates bedeutet für die arabische Bevölkerung Palästinas den Höhepunkt brutaler Besatzung, systematischer und gewaltsamer Vertreibung, die einer ethnischen Säuberung ähnlich ist. Von den Zionisten und den imperialistischen Mächten (siehe die Presse und die Medien Österreichs) wird das Entstehen "Israels" als eine "Wiedergutmachung" an die jüdischen Opfer der Naziverbrechen im Zweiten Weltkrieg präsentiert und gefeiert. Wer sich aber ehrlich mit dem Schicksal der Palästinenser beschäftigt, wird schnell und ohne die grausamen … [weiterlesen]

Verwüstung und Tod in Palästina

10/7/2001
Zahlen und FaktenDie englische Originalfassung wurde von den "Frauen in Schwarz" anlässlich ihrer Kundgebung am 8.6.2000 in Wien verbreitet. Übersetzung und leichte Überarbeitung von "Aug und Ohr".+ Seit dem 28. September 2001 sind 12 Kirchen total zerstört worden!+ Ebenso 30 Moscheen!+ 4000 palästinensische Familien wurden durch Militäraktionen derIsraelis von ihren Wohnorten vertrieben!+ Im Falle einer Abriegelung der Westbank wird sie in 64 Einzelsektoren aufgeteilt. Es ist dann unmöglich, von einem Sektor in einen anderen zu gelangen.+ 108 Trinkwasserbrunnen wurden vom israelischen Heer zerstört!+ Ebenso Wasserleitungen von einer Gesamtlänge von 3.802 Metern!+ 804 Stück Vieh wurden getötet!+ 1850 Palästinenser wurden seit Beginn der Intifada verhaftet!+ 50% davon sind … [weiterlesen]

"Nichts und Niemand kann die Intifada stoppen"

10/7/2001
Interview mit Mustafa BarghutiAuf Einladung des Vereins arabischer Frauen in Wien hielt Dr. Mustafa Barghuti, der auf der Rückreise aus Genf war, einen Vortrag auf Arabisch über die Situation in den palästinensischen Gebieten. Dr. Barghuti war in Genf zur Verleihung des Preises der Weltgesundheitsorganisation WHO, der für das Jahr 2001 an die palästinensische "Organisation für medizinische Hilfe" ging. Das ist das erste Mal in der Geschichte des Preises, dass er an eine Organisation und nicht an eine Person geht. Barghuti (geboren in Ramallah 1954) ist der Gründer dieser Organisation und arbeitete als Arzt im Maqased-Spital in Jerusalem. Er ist der Direktor des "Palästinensischen Instituts für Medien und palästinensische Studien".Im folgenden die deutsche Übersetzung des … [weiterlesen]

Mahdi, ein junger Held

10/7/2001
Ein in einem Wiener Spital liegender verletzter Palästinenser erzählt aus seinem LebenAnfang Mai 2001 ist eine weitere Gruppe von Verletzten aus Palästina zur Behandlung in Wien angekommen. Es handelt sich um drei 15-Jährige, zwei aus Rafah im Gaza-Streifen und einer aus Jenin im Westjordanland. Hilal aus Jenin ist von einer Kugel im Gesicht getroffen worden, die ihm den Kiefer zerbrach und den Mittelohrbereich beschädigte. Mohammed wurde auf dem Weg zur Schule von einem Geschoss, der sein rechtes Bein durchbrach und in sein linkes eindrang, getroffen. Das Projektil wurde ihm aus dem linken Bein entfernt, wobei eine physikalische Therapie nötig ist, damit sich die zerstörten Nerven im rechten Bein regenerieren. Mahdi war im gleichen Zeitraum von einer Patrone von einem Panzer-MG800 … [weiterlesen]

Treffen für die Solidarität mit den politischen Gefangenen in der Türkei

4/7/2001
6. Juli 2001, WienDer türkische Staat ermordet politische Gefangene! Seit nun über 250 Tagen führen mehr als 500 politische Gefangene ihr Todesfasten bzw. ihren Hungerstreik, den sie im Oktober 2000 begonnen haben, weiter. Sie protestieren gegen die Isolationsgefängnisse (auch F-Typ Gefängnisse genannt), die mit dem Massaker vom 19. Dezember 2000 in der Türkei neu eingeführt wurden. Es ist offensichtlich, dass die faschistische Diktatur versucht, mit diesen Isolationsgefängnissen die politischen Häftlinge auszuschalten! Mehr als 50 Gefangene haben bereits ihr Leben verloren, trotzdem weigert sich der Staat auf die leicht akzeptablen Lösungsvorschläge der Gefangenen einzugehen. Das Österreichische und Europäische Parlament unternehmen gegen diese schwere … [weiterlesen]

Gegen den Besuch Sharons in Berlin!

4/7/2001
5. Juli, BerlinAm Donnerstag, 5.7.01 kommt der israelische Ministerpräsident Sharon nach Berlin, um mit der Bundesregierung weitere Schritte zur Zerschlagung der Intifada zu beraten. Während seine Regierung trotz "Waffenstillstands" fortfährt, "Anführer des palästinensischen Aufstands weiter gezielt zu töten" (Tagesspiegel, 4.7.)Aktivisten wurden in Brüssel gerichtliche Ermittlungen wegen seiner Beteiligung an den Massakern von Shabra und Shatila aufgenommen.Um gegen diesen keineswegs harmlosen "Besuch" Sharons zu protestieren, rufen palästinensische und arabische Vereine, deutsche linke Organisationen und Gewerkschafter sowie das Solidaritätskomitee "Palästina muß leben" dazu auf, sich am 5.7.01 an Protestkundgebungen zu beteiligen.Kundgebungen am 5.7.01 in Berlin:11.30 Uhr … [weiterlesen]

Demonstration gegen Auslieferung nach Haag in Wien

29/6/2001
Fotobericht(JÖSB, Wien, 29.6.01) Über 100 Demonstranten gaben heute in Wien ihrer Wut über die Zusammenarbeit der Djindjic-Regierung mit dem Haager "Tribunal" lautstark und sehr emotional zum Ausdruck. Die illegale Auslieferung des früheren Präsidenten wurde in Sprechchören verurteilt und der Premier mit Nedic, dem Nazi-Kollaborateur verglichen. Schließlich zog man vor die jugoslawische Botschaft, wo sich viele der anwesenden Serben und Jugoslawen kein Blatt mehr vor den Mund nahmen und Djindjic als Verräter bezeichneten und mit allen denkbaren Beschimpfungen bedachten. Zum Abschluss wurde eine Protestpetition übergeben.Die versammelte Menge bestand vorwiegend aus dem harten Kern jener, die bereits in der 78-tägigen Bewegung gegen den Nato-Krieg vor zwei Jahren das Rückgrad der … [weiterlesen]
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