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Ergebnisse des Seminars über Palästina

7/1/2001
Wien, 01/01/01"Recht auf Rückkehr für alle vertriebenen Palästinenser!" Seminar der Antiimperialistischen Koordination beschließt Fortsetzung der Solidaritätsbewegung Am 30./31. Dezember veranstaltete die Antiimperialistische Koordination in Wien ihr Silvesterseminar, das der Frage nach Krieg und Frieden in Palästina nachgehen sollte. Unter den Beteiligten, insgesamt über 50 Leute, befand sich auch eine Delegation des Antifaschistischen Komitees Duisburg aus Deutschland. Im ersten Teil wurde der Themenkomplex Antisemitismus, Nationalsozialismus und Zionismus behandelt. Dabei wurde wissenschaftlich untermauert, dass der Faschismus der imperialistischen Bourgeoisie der Zerschlagung der kommunistischen Bewegung diente und der Antisemitismus dabei eines seiner entscheidenden … [weiterlesen]

Arabische Presse über das Massaker in der Türkei

7/1/2001
21/12/00Alquds-Alarabi über das Massaker in den türkischen Gefängnissen 21.12.00 Das türkische Massaker wurde von den USA und der EU verziehen Die türkischen Sicherheitstruppen verübten heute ein abscheuliches Massaker an den politischen Gefangenen. Dies scheint niemanden zu bewegen weder in den USA, der "Hochburg der Demokratie und der Menschenrechte", noch in Westeuropa, beides NATO- Partner der Türkei. Die Nachrichten aus der Türkei berichten über den Tod von 20 Personen und über weitere Stürmungen der Gefängnisse, um den Hungerstreik der Gefangenen gewalttätig zu beenden. Die meisten Opfer sind kurdische politische Gefangene. Ironisch klingt der türkische Justizminister, der in seinen Pressekonferenzen zusichert, dass die Sicherheitskräfte "ruhig und … [weiterlesen]

ÖVP Zentrale in Wien aus Protest gegen die Massaker in den türkischen Gefängnissen besetzt!

7/1/2001
Wien, 21/12/00Am Donnerstag den 21. Dezember haben etwa 20 Aktivistinnen und Aktivisten aus Protest gegen das Massaker der türkischen Regierung an den politischen Gefangenen in der Türkei, die Zentrale der ÖVP (Österreichische Volkspartei) in der Lichtenfelsgasse in Wien besetzt. Vor der Zentrale drückten ca. 100 DemonstrantInnen ihre Solidarität mit den Besetzern aus. Die Besetzung begann gegen 15:10 Uhr und wurde gegen 19h friedlich beendet. Nach unseren Informationen kam es dabei zu keinen Verhaftungen. Der Grund für diese Besetzung war das skandalöse Verhalten der europäischen Regierungen zur Menschenrechtslage in der Türkei im allgemeinen und zur Lage der politischen Gefangenen im Besonderen. Bei der Europa Konferenz in Nizza, bei der die Türkei anwesend war, wurden … [weiterlesen]

Nicht Hitlers und Kreiskys Erben, sondern schlicht linke Speerspitze des Liberalismus

7/1/2001
Wien, 16/12/00Nicht Hitlers und Kreiskys Erben, sondern schlicht linke Speerspitze des Liberalismus Eine Antwort auf "konkret", das sich wie Fischer und Solana zum Werkzeug der "Neuen Weltordnung" gemacht hat Eigentlich ist der an Demagogie, übler Hetze und Verdrehungen kaum zu überbietende Angriff des "konkret" auf die Antiimperialistische Koordination in der Ausgabe 12/2000 unter dem Titel "Kreiskys Erben? Hitlers Erben", keiner Antwort wert. Denn die Verleumdungen können sich durchaus mit denen jener messen, als deren Nachfolger wir beschimpft werden. Hier nur eine Textprobe, die uns des Antisemitismus zu überführen sucht: "Warum fungiert Israel als Inbegriff des Imperialismus? Weil die Juden das verkörpern, was man unter Kapital (miß)versteht – staatenlosen … [weiterlesen]

Rede von Karl Blecha bei der Palästina-Solidaritätsveranstaltung

7/1/2001
Wien, 29/11/00Rede von Karl Blecha bei der Palästina-Solidaritätsveranstaltung im Haus der Begegnung in der Brigittenau am 29. November 2000 Blecha, Präsident der Gesellschaft für Österreichisch-Arabische Beziehungen und ehemaliger Innenminister, nannte gleich zu Beginn den kalkulierten Anlaß des Krieges ohne Umschweife bei seinem Namen, nämlich "die unerhörte Provokation des israelischen Oppositionsführers und Schlächters von Beirut, Arik Sharon." Sein Beitrag, sowie der von Feisal Husseini, des Jerusalem-Beauftragten der Palästinensischen Autonomiebehörde, war auch der Anlaß, die bereits angelaufene Spendenaktion in einem zunächst engeren Kreise weiter zu propagieren. "Es geht um die medizinische Notfallstation, die heute wichtiger ist als je." Für diese Ambulanz, … [weiterlesen]

Argentinische politische Gefangene im Hungerstreik

7/1/2001
Italien, 30/11/00Weltweite Mobilisierung für die politischen Gefangenen von La Tablada. Demonstrieren wir vor argentinischen Konsulaten und Botschaften! Dringender Aufruf des Antiimperialistischen Lagers und des Komitees Arco Iris Die politischen Gefangenen von La Tablada befinden sich im 85. Tag des Hungerstreiks. Während in Italien die Amtsgewalt versucht, argentinische Generäle, die 486 italienische Staatsbürger verschwinden ließen, zu verurteilen, ist Argentinien dabei, die historische Erinnerung an die Widerstandsbewegung gegen eines der blutigsten Regime Lateinamerikas, zu begraben. Die Regierung des Präsidenten Fernando De La Rúa versucht, mit allen nur erdenklichen Mitteln, den Tod von 13 politischen Gefangenen herbeizuführen, vermutlich reicht das Erbe der 30.000 … [weiterlesen]

Palästina: Wo ist eigentlich die Aqsa- Moschee?

7/1/2001
Wien, 16/11/00Wo ist eigentlich die Aqsa- Moschee? Der Felsendom mit seiner goldenen Kuppel wir durch die Medien "irrtümlicherweise" als die Aqsa- Moschee bezeichnet. Die meisten Nichtmuslime wissen nicht mehr, was und wo eigentlich die Aqsa- Moschee ist, da das Bild vom Felsendom, das ca. 100 Meter entfernt von Al-Aqsa liegt, im Gedächtnis von jedem eingeprägt ist. Es handelt sich hier nicht um ein "Irrtum" der Medien, die sich nicht geschämt haben, die zionistische Terminologie zu übernehmen indem sie das Haram-Gebiet "Tempelberg" nennen, und auch nicht um die architektonische Schönheit des Felsendoms, sonders um eine systematische Arbeit der zionistischen Medien, die Aqsa- Moschee aus dem Gedächtnis zu löschen, um die Weltöffentlichkeit im Falle deren Zerstörung und der … [weiterlesen]

Palästina: Halten wir das Massaker auf!

7/1/2001
Wien, 03/10/00Der zionistische General Ariel Sharon, bekannt als der Anstifter der Invasion des Libanon im Jahre 1982, die den Tod von 20.000 Palästinensern und Libanesen verursachte, sowie als Hauptverantwortlicher des Massakers im Flüchtlingslager von Sabra und Shatila, hat das bereits schwankende Friedensabkommen, das schon 1991 ins Stocken geraten war (und den Palästinensern nichts Gutes gebracht hat) mit Füßen getreten, als er sich am vergangenen 28. September in Begleitung von mehr als tausend israelischen Polizisten und unter Duldung der reaktionärsten zionistischen und US-imperialistischen Kreise in die Nähe der Moschee von Jerusalem begab. Gegen diese unglaubliche Provokation haben sich die Palästinenser, die bereits unter einem Apartheid-Regime leben und Opfer … [weiterlesen]

Kommuniqué des ELN

7/1/2001
Berge Kolumbiens, 28/08/00 Kommuniquà© des ELN: Unerwünschter Besuch http://www.eln-voces.com/ In den Vereinigten Staate ist Marihuana des wichtigste Agrarprodukt und sein Finanzsystem wird von mehr als 150 Milliarden Dollar jährlich gespeist, das aus der Wäsche von Drogengeld kommt. Daher ist es klar, dass die US-Regierung dieses rentable Geschäft nicht beenden, sondern es im Gegenteil völlig in ihren Händen zentralisiere will. Die DEA und der CIA haben sich einst mit dem Cali-Kartell verbündet, um Pablo Escobar zu bekämpfen. Heute stärken sie das paramilitärische Kartell der Castaño und Carranza, um die kolumbianische Guerillabewegung zu stoppen. Mit dem Vorwand gegen den Drogenhandel zu kämpfen, haben die USA einen Invasionsplan für Kolumbien ausgearbeitet, mit dem … [weiterlesen]

Kommuniqué der FARC

7/1/2001
Berge Kolumbiens, 23/08/00 Kommuniquà© der FARC ¡CLINTON GO HOME! http://www.resistencianacional.org/ Der bevorstehende Besuch des Präsidenten der Vereinigten Staaten in Kolumbien wird nichts Positives für das Land bringen. Deshalb erklären die FARC-EP, entgegen der Linie des Präsidenten, im Namen von Millionen von Mitbürgern, den Aufenthalt Clintons auf kolumbianischen Staatsgebiet als unerwünscht. Clinton kommt nicht mit einer Friedensbotschaft. Er kommt nicht, um die Anstrengungen für eine politische Lösung des Konflikts zu unterstützen und auch nicht, um die schädliche Politik des Internationalen Währungsfonds zu beenden. Clinton kommt nach Cartagena, um den Plan Kolumbien in Gang zu setzen, der nicht nur ein Aufstandsbekämpfungsprogramm ist, sondern vor allem ein … [weiterlesen]

Rebellion ist notwendig

6/1/2001
Aufruf für das Antiimperialistische Lager 2001 - Italien, 28. Juli bis 5. AugustWird die Welt bis 2100 überleben? "In einem Jahrhundert wird der Planet Erde genauso wie die Menschheit halb tot sein."Nicht wir sagen das, sondern die Wissenschafter, die sich mit der Entwicklung der Biosphäre beschäftigen. Der Treibhauseffekt, die Erderwärmung, wird irreversible Veränderungen des Klimas nach sich ziehen, was wiederum zur Folge haben wird, dass es in 50 Jahren fast überall an Wasser mangeln wird. Schon heute leidet ein Fünftel der Weltbevölkerung an Wasserknappheit, während jährlich fünf Millionen an vergiftetem Wasser zu Grund gehen. Die Verwüstung der Erdoberfläche schreitet unaufhaltsam voran. Schon heute gelten 2 Milliarden Hektar ehemals fruchtbares Land als … [weiterlesen]

Nein zur Globalisierung!

5/1/2001
Von Seattle bis San Vicente Caguán - die Revolte gegen das Imperium der Ungerechtigkeit schreitet vorwärts!Unsere gemeinsame Opposition gegen die Globalisierung hat uns nach Assisi geführt, denn der Lauf der Geschichte ist einer besorgniserregenden Beschleunigung unterworfen worden. Die kapitalistischen Staaten haben im Zuge der Globalisierung und unter der Schirmherrschaft der USA (deren militärischer Arm auf Weltebene die NATO ist) die Beziehungen untereinander immer enger werden lassen. Es ist ihnen gelungen, den Feinden vernichtende Schläge zu erteilen. Dennoch haben sich die Hauptwidersprüche verschärft und neue sind entstanden. Je mehr sich der Kapitalismus ausweitet und seine Produktivkräfte weiterentwickelt, desto weniger gelingt es ihm, die Bedürfnisse des Großteils der … [weiterlesen]
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