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Dortmund: "Nationalen Antikriegstag" verhindern!

23/8/2009
Zum 5. September 2009 mobilisieren Neonazis bundesweit zum sog. „nationalen Antikriegstag“ in Dortmund. Im aktuellen Aufruf der sog. „Autonomen Nationalen“ werden nunmehr die US-amerikanischen Kriege verurteilt, die eine Verteidigung und Ausweitung der kapitalistischen Produktionsweise zum Ziel hätten – als ob das die Nazi-Deutschen nicht zum Ziel gehabt hätten.Es ist bedenklich, dass Neonazis im Osten der BRD in der Lage sind, einzelne Kommunen regelrecht zu beherrschen. Die Situation im Westen ist qualitativ eine völlig andere, mit einer hochgradigen Ausnahme: Die Ruhr-Metropole Dortmund soll nach und nach zu einem Schwerpunkt der bundesweiten Neonazi-Szene ausgebaut werden. Zum 5. Mal in Folge wird europaweit zum sog. „Nationalen … [weiterlesen]

Alles wieder gut?

23/8/2009
Vorabdruck „Intifada Nr. 29, Herbst 2009“: Der Boulevard feiert das Ende der Weltwirtschaftskrise. Etwa die Wiener U-Bahn Zeitung „Heute“: „Krise vorbei“. Die Wirtschaftspresse ist etwas vorsichtiger, deren Leser hingegen weniger. Die internationalen Börsen haben seit März einen gewaltigen Kurssprung gemacht.Der deutsche Aktienindex liegt im August nur mehr etwa 30 Prozent unter seinem Höchststand von vor der Krise (der auch aus damaliger Sicht ein bisschen verwegen war). In New York ist die Party der Investmentbanker-Parasiten wieder losgegangen – nach guten Quartalszahlen fließen die Boni wieder.War es das? War die große Finanzkrise eine Art Unfall, getrieben durch zu viel Gier und etwas zu hohes Risiko im Bankengeschäft? Und jetzt geht … [weiterlesen]

"Ramallah Underground" gibt Konzert am Gaza-Beach

9/8/2009
Bericht und Fotos von der VeranstaltungOrganisiert vom Österreichisch-Arabischen Kulturzentrum, fand am Freitag, 7. August gegenüber dem „Tel Aviv Beach“ am Wiener Donaukanal eine neuartige Protestaktion statt.Vor einem Publikum von etwa 150 solidarischen Personen präsentierte die palästinensische Hiphop-Gruppe „Ramallah Underground“  ihre Lieder und elektronischen Musikexperimente, die vom Alltag in Palästina inspiriert sind. In arabischer und englischer Sprache befassen sich die Texte mit der palästinensischen Realität unter der Brutalität der Besatzung und der Repression der Kollaborationsbehörde. Die Texte verurteilen auch das Schweigen der Welt über das tägliche Morden an den Palästinensern und betonen das Recht der Palästinenser auf … [weiterlesen]

Dortmund stellt sich quer gegen Nazis!

9/8/2009
Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!5. September 2009Antifaschistische Demonstration des Bündnisses "Dortmund stellt sich quer!" Zum 5. Mal in Folge wollen Faschisten anlässlich des Antikriegstages durch Dortmund marschieren. Für den 5. September mobilisieren sie europaweit zu einem »nationalen Antikriegstag« in die Ruhrgebietsmetropole Mittlerweile hat sich der Aufmarsch zu einem der wichtigsten Events der so genannten "Autonomen Nationalisten" bundesweit entwickelt.In den letzten Jahren haben sich die Übergriffe auf Migranten und linke Jugendliche, auf linke Buchläden und Zentren, auf die Wohnungen von Antifaschist/innen gehäuft. Die Brutalität des geplanten Übergriffs von 400 Neonazis auf die 1.Mai-Demonstration des DGB, unter der vor … [weiterlesen]

"Nationalen Antikriegstag" verhindern!

9/8/2009
Wir rufen dazu auf, sich am 5. September 2009 an der internationalistischen Demonstration des Bündnisses Dortmund stellt sich quer zu beteiligen! - von Initiativ e.V.Zum 5. September 2009 mobilisieren Neonazis bundesweit zum sog. "nationalen Antikriegstag" in Dortmund. Dabei wird der historische Anlass des Antikriegstages, der Beginn des 2. Weltkrieges am 1. September 1939, ohne Weiteres umgedeutet in ein Ereignis, für das das nationalsozialistische Regime nicht verantwortlich gewesen wäre. So verteidigte Christian Worch im Vorfeld des sog. "nationalen Antikriegstags" vor einem Jahr in Dortmund eine Publikation, in der es heißt, "das deutsche Reich ist unschuldig am Ausbruch des 2. Weltkrieges".Im aktuellen Aufruf der sog. "Autonomen Nationalen" … [weiterlesen]

Sumud: Spenden erbeten!

4/8/2009
Der Aufruf der Freiwilligenorganisation "Sumud" (Standhaftigkeit) hat viel Echo hervorgerufen. Im August werden sich rund 20 Leute in das palästinensische Flüchtlingslager Ein el Hilwe im Libanon begeben, um dort ein antiimperialistisches Hilfsprojekt zu starten.Es haben sich noch mehr Freiwillige gemeldet, doch was wir am dringensten brauchen ist ... Geld. Denn Baumaterialen kosten Geld.Bitte daher dringend um Spenden für folgendes Projekt:  Spendenmöglichkeit Projekt zur Renovierung eines Gebäudes im Flüchtlingslager ‘Ein el-Hilweh, LibanonDas nachfolgend beschriebene Projekt wird gemeinsam von zwei Organisationen geführt: Das italienische Sumud – Volontariato e Resistenza (Freiwilligenarbeit und Widerstand), und den … [weiterlesen]

Zum 37. Jahrestag von Ghassan Kanafani

27/7/2009
Genosse Ghassan Kanafani: Der Führer, der Autor, der MärtyrerGenosse Ghassan Kanafani wurde 1936 in Acre geboren. Seine Familie wurde 1948 durch den zionistischen Terror aus Palästina vertrieben und siedelte sich schließlich in Damaskus an. Nach seinem Studium arbeitete Kanafani als Lehrer und Journalist, zuerst in Damaskus, später in Kuwait. Er ging nach Beirut wo er für verschiedene Zeitungen schrieb bis er mit der Herausgabe von „Al Hadaf“, der Wochenzeitung der Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP), 1969 begann. Er war Sprecher der PFLP und Mitglied des Politbüros. Seine Arbeit und sein Einfluss als Romanautor und Künstler können nicht überbewertet werden.Doch beginnen wir am Anfang. Kanafani war aktives Mitglied im Arab Nationalist Movement (Harakat … [weiterlesen]

Sommerseminar Kärnten 2009

Alternative zum Kapitalismus wieder aufs Tapet bringen
20/7/2009
Zum dritten Mal fand die traditionelle Sommerveranstaltung der AIK nun im Kärntner Rosental bei St. Johann / Šentjanž v Rožu statt. Vorab sei nochmals erwähnt, dass die Ortswahl auch symbolisch in Unterstützung der Kärntner Slowenen erfolgte. Den österreichischen Slowenen wurden und werden durch den Kärntner Deutschnationalismus, der den "antinationalen" Neoliberalismus überdauert, ihre verfassungsmäßigen Rechte verweigert.
Bild
Fragestellung des Seminars war, ob aus der gegenwärtigen wirtschaftlichen Krise des Kapitalismus eine Systemalternative entwickelt werden kann – und wie diese nach dem Scheitern des Realsozialismus aussehen kann.Breiter Konsens bestand in der Einschätzung der Tiefe der Krise und ihres strukturellen Charakters. Auf absehbare Zeit scheint es ausgeschlossen, dass die mit dem Platzen der Kreditblase weggebrochene US-Nachfrage ersetzt wird. Damit ist eine enorme Kontraktion der Weltwirtschaft unausweichlich.In der Folge wird das globale politische System und insbesondere auch Europa, das der Hauptverlierer sein wird, schwer erschüttert werden. Die USA hingegen, deren Hegemonie angegriffen ist, werden alles daran setzen, ihre Alleinherrschaft zu verteidigen.Auch wenn die … [weiterlesen]

"Ohne Souveränität keine Demokratie"

8/7/2009
Die Protestbewegung im Iran macht nicht den Eindruck einer die nationale Unabhängigkeit verteidigenden Kraft. Ein Gespräch mit Willi Langthaler, aus junge Welt, 6.7.2009 Wie lassen sich die gegenwärtigen Ereignisse im Iran aus antiimperialistischer Sicht beurteilen?Diese Protestbewegung wird zum großen Teil von den gebildeten Mittelschichten und auch Besitzenden getragen, die nach mehr demokratischen Rechten und kulturellen Freiheiten streben. Für sie ist das gleichbedeutend mit Verwestlichung. Das fällt zusammen mit den indirekten und direkten Versuchen des Westens, Einfluß auf die Verhältnisse im Iran zu nehmen, das heißt der Opposition zum Sieg zu verhelfen. Auf der anderen Seite haben wir die große Masse der städtischen und ländlichen Unterschichten, die ebenfalls … [weiterlesen]

Systemopposition in Ostdeutschland?

4/7/2009
Bericht aus Ostdeutschland
Ein Bericht vom 10. Juni 2009 stellt für die soziale Lage in Ostdeutschland fest:„Laut "Sozialreport 2008" der Volkssolidarität [sehen] nur 40 Prozent der Ostdeutschen die Einheit bisher als Gewinn (…)„Wir [erleben] nach nun bald 20 Jahren deutscher Einheit eine tiefe soziale Spaltung unseres Landes zwischen arm und reich. Armut ist nahezu durchgängig in den neuen Ländern auf einem hohen Niveau zu verzeichnen. Die im Vergleich zu den alten Ländern doppelt so hohe Arbeitslosigkeit, immer noch ungleiche Einkommen für gleiche Arbeit, die ausgebliebene Angleichung des Rentenwerts Ost sowie schlechtere Ausbildungs- und Berufschancen für junge Leute führen zu dem Gefühl vieler Ostdeutscher, 'abgehängt' zu sein. (…)Wenn [spürbare Taten und … [weiterlesen]

Das Ende der Meinungsfreiheit

2/7/2009
In der Europäischen Union gehen neue Gesetzesinitiativen zunehmend in die Richtung, Gesinnung strafbar zu machen. Früher oder später wird sich das Meinungsdiktat gegen die Linke wenden. Aus: Intifada Nr. 28    Verordnete Wahrheit, bestrafte Gesinnung Von Hannes Hofbauer  "Der Kampf um Sarajevo Anfang der 1990er Jahre war Teil des bosnischen Bürgerkrieges, die Armee des bosnisch-serbischen Generals Ratko Mladić hat mitnichten Völkermord an den Muslimen betreiben wollen und auch nicht betrieben." " Beim Massaker von Srebrenica hatte der französische Geheimdienst seine Finger im Spiel. Die Zahl von 8000 Ermordeten ist um ein Vielfaches zu hoch gegriffen, als Völkermord kann man dieses Massaker … [weiterlesen]

Mahnwache: Nein zum Putsch in Honduras

2/7/2009
Freitag, 3. Juli 2009, 18.00 Uhr, Stephansplatz/Graben, WienIn den Morgenstunden des 28.Juni ueberfiel honduranisches Militär die Präsidentenresidenz  in der Hauptstadt Tegucigalpa und entführte den Präsidenten Manuel Zelaya unter Gewaltanwendung in eine Kaserne. Anschließend wurde er in die Hauptstadt Costa Ricas geflogen und somit deportiert. Die Außenministerin Honduras, Patricia Rodas,  wurde mit brutaler Gewaltanwendung gemeinsam mit dem kubanischen Botschafter von vermummten Militärs entführt, als auch die anwesenden, sie schuetzenden, Botschafter Nicaraguas und Venezuelas attackiert, unter flagranter Mißachtung internationaler Abkommen. Militär patrulliert in den Straßen der Hauptstadt und anderen wichtigen Städten, Militärflugzeuge und Hubschrauber sind am … [weiterlesen]

GAZA BEACH präsentiert: RAMALLAH UNDERGROUND

2/7/2009
7. August 2009, ab 19 Uhr, DonaukanalRamallah Underground. Die junge palästinensische Band aus Ramallah entstand unmittelbar aus musikalischen Experimenten und der Notwendigkeit, einer Generation von Palästinensern und Arabern eine Stimme zu geben. Das Kollektiv verbindet arabische elektronische Musik, Hip Hop und Trip Hop bis hin zu Downtempo mit einem tiefen Sinn für ihre lokale Kultur und der eindrucksvollen Präsenz Palästinas in seinem Leben. Das Ergebnis ist ein charakteristischer, neuer, bisher unbekannter Sound.  Kurz nach dem Ende des israelischen Angriffes auf den Gazastreifen wurde die Errichtung eines "Tel Aviv Beaches" am Wiener Donaukanal bekannt gegeben. Der Gaza Beach auf der gegenüberliegenden Seite des Kanals will an das Unrecht und Leid … [weiterlesen]

IRAN: Demokratiebewegung oder Manipulation des Westens?

29/6/2009
Diskussion, 1.7.2009, 19 Uhr, WienDiskussionMi, 1.7.09, 19h, OKAZ, Gußhausstr. 14/3, 1040 WienLeo Gabriel, Journalist und Anthropologe, Aktivist der internationalen SozialforumsbewegungWilli Langthaler, Antiimperialistischen KoordinationIn den letzten Wochen starrte die Welt gebannt auf die dramatischen Ereignisse im Iran, denn der dort stattfindende Machtkampf hat weltpolitische Konsequenzen. Doch welche Kräfte sind dort wirklich am Werk? Im Mittelstand und unter Studenten gibt es eine starke Bewegung für mehr Demokratie und kulturelle Freiheiten. Gleichzeitig gibt es aber auch einen heftigen Machtkampf im Regime zwischen der prokapitalistischen Wirtschaftselite, die sich tendenziell stärker zum Westen orientieren will, und jener „sozialpopulistischen“ Fraktion um … [weiterlesen]

"Gaza-Beach" in der Wiener Innenstadt

22/6/2009
Am Samstag, 20. Juni fand in der Wiener Innenstadt eine weitere  „Gaza-Beach“-Aktion der Initiative „Gaza Muss Leben“ statt. Die Aktion war ursprünglich am Wiener Donaukanal gegenüber dem „Tel Aviv –Beach“ geplant und musste aufgrund des schlechten Wetters in die Innenstadt verlegt werden.Mit dem Lastwagen des Projektes „Gaza Beach Live Imprisonment“, einem symbolischen Checkpoint mit Absperrungen und Stacheldraht, Musik sowie mit Palästina-Fahnen und Infomaterial informierten mehrere arabische und österreichische Solidaritätsaktivist/innen, Künstler/innen interessierte Passanten am Stephansplatz.Aktivisten der Antiimperialistischen Koordination verteilten den Aufruf, durch Boykott israelischer Produkte „Sanktionen von … [weiterlesen]

Boykott-Aufkleber bestellbar!

18/6/2009
Boykott-Aufkleber bestellbar!   Format ca. A6, rot/schwarz, Papier unbeschichtet.   10 Stk. inkl. Porto €3.- 50 Stk. Inkl. Porto €10.- Oder nach individueller Vereinbarung.   Bestellungen an aik@antiimperialista.org … [weiterlesen]

Linksliberalismus spürt Wucht der Krise

15/6/2009
Lichtblick im chauvinistischen Trend: Martin weist Strache in seine SchrankenEine Analyse der Europawahl1.    Wir bemerken eine fortgesetzte Erosion der „Mitte“, des gesetzten Liberalismus, der den österreichischen Kapitalismus führt. Hohe Verluste für die SPÖ, hohe Verluste für die Grünen, Verluste für die ÖVP. Unter dem Einfluss der großen Wirtschaftskrise ist ein ähnlicher Prozess in vielen Staaten Europas zu erkennen, wenn man beispielsweise die Pulverisierung der britischen Labour-Party, oder der ungarischen sozialdemokratischen Regierungspartei betrachtet. Dazu kommt noch der nochmalige europaweite Rückgang der Wahlbeteiligung. Besonders dramatisch ist der Niedergang des Linksliberalismus, der an Glaubwürdigkeit massiv eingebüßt hat. … [weiterlesen]

Wie den Panzer des libanesischen Systems sprengen?

15/6/2009
Kommentar zu den Grenzen des konfessionellen Antiimperialismus der Hisbollah  Link zum Artikel "Libanesische Wahlen: Konfessionalismus verhindert demokratischen Wechsel"  Viele fortschrittliche Menschen in aller Welt hatten gehofft, dass die vergangenen Wahlen im Libanon einen grundlegenden Umschwung bringen würden. Dank des auf einem Höhepunkt befindlichen Masseneinflusses der Hisbollah und ihrem Bündnis mit der reformorientierten Bewegung des General Aoun meinte man, könnten diese mit friedlichen und demokratischen Mitteln an die Macht bringen.Und tatsächlich, mit einem Verhältnis- und erst Recht mit einem Mehrheitswahlrecht hätte das Oppositionsbündnis die Regierung stellen können, denn sie konnte mit knapp 55% der Stimmen eine bedeutende Mehrheit auf … [weiterlesen]

ABGESAGT! Palästinensische Studenten erzählen

15/6/2009
Donnerstag 18. 6. 2009 um 19.30im KSSSD / Klub slowenischer StudentInnen in Wien, Mondscheingasse 11, 1070 WienAchtung: ABGESAGT!Donnerstag 18. 6. 2009 um 19.30im KSSSD / Klub slowenischer StudentInnen in Wien, Mondscheingasse 11, 1070 WienDer Klub slowenischer StudentInnen lädt herzlich zu Vortrag und DiskussionMohammad Aboualrob, Bothena Hamdan, Fadi Alzatari und Nora Kamal studieren an der Universität Birzeit in Palästina. Derzeit absolvieren sie ein Semester an der Universität Wien. Während ihres Aufenthaltes in Wien hielten sie schon mehrere Vorträge, unter anderem an verschiedenen Instituten der Universität Wien und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.Thema ihres Vortrages im Klub slowenischer StudentInnen in Wien wird der israelische Siedlungsbau rund um … [weiterlesen]

Iran: Abfuhr für Westen

Ahmadinejad nicht Kandidat des Establishments, sondern der Unterklassen
15/6/2009
1) Der überwältigende Wahlsieg für Ahmadinejad ist aus antiimperialistischer Sicht positiv, denn das dominante Charakteristikum des nun im Amt bestätigten Präsidenten ist die Ablehnung der US geführten Neuordnung des Nahen Osten.
2)    Selbst die westlichen Medien konnten nicht übersehen, dass es die Armut ist, die fest hinter dem Präsidenten steht. Seine Anklage der Korruption im Establishment der Islamischen Republik brachte ihm in den westlichen Medien prompt das Prädikat Populist ein – ein indirektes Eingeständnis der breiten Unterstützung, die er von unten geniest.3)    Tatsache ist, dass das kapitalistische Establishment um Rafsanjani, die Nr. 2 des Regimes und Vorsitzender des Wächterrates, nicht Ahmadinejad, sondern seinen Herausforderer Moussavi unterstützte hat, so wie eine breite Koalition von islamischen Kräften von ganz links bis ganz rechts. Dass die Nr. 1, Ayatollah Khameini und Nachfolger Khomeinis, sich nach der Wahl auf die Seite des Siegers stellte, … [weiterlesen]
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