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Alle Beiträge zur Kategorie: Allgemein

Presseerklärung zur Demonstration am 28. Juli in Wien
25/7/2006
Stoppt den israelischen Terrorkrieg! Demonstration am 28. Juli in Wien Seit bald zwei Wochen bombardiert Israel mit Unterstützung der USA ununterbrochen die libanesische Zivilbevölkerung sowie dessen Infrastruktur. Der UN-Hilfskoordinator Jan Egeland sprach von Kriegsverbrechen. Bereits ein Fünftel der Gesamtbevölkerung musste fliehen. Mehr als ein Dutzend linke und antiimperialistische Organisationen, Gruppen aus der Antikriegs- und Antiglobalisierung, türkische und arabische Immigrantenvereine sowie die orthodoxe jüdische Gemeinde rufen für Freitag, den 28. Juli, 17 Uhr zu einer Demonstration auf. Diese wird vom Stephansplatz über den Ballhausplatz zur US-Botschaft führen. Als Redner ist unter anderen der antizionistische Oberrabbiner von Wien, … [weiterlesen]
Beendet das Töten im Libanon und in Palästina
20/7/2006
Kundgebung, 21.7.2006Unterstützt die libanesische und palästinensische Bevölkerung gegen die Angriffe und die humanitäre Katastrophe!Einladung zur Kundgebung: Freitag, 21.Juli 2006, 15. 30 hAussenministerium, Herrengasse 11, 1010 WienErwartet wird ein Treffen mit Frau Bundesministerin für auswärtige Angelegenheiten, Dr. Ursula Plassnik, an die ein Brief übergeben wird, in dem sie gebeten wird, im Sinne der Humanität zu agieren, und sich für eine Beendigung der Angriffe einzusetzen. Wer beendet das Massaker?In diesen Tagen wird der Libanon angegriffen, ein souveräner Staat, der ein Mitglied der Vereinten Nationen ist. Die verheerenden Angriffe bewirken die Zerstörung eines Großteils der Infrastruktur und kosten zahlreiche Menschenleben. 500.000 Menschen sind durch die Angriffe … [weiterlesen]
Schluss mit dem Massaker im Libanon und in Gaza!
20/7/2006
Stoppt den israelischen Terrorkrieg! - Demo am 28. Juli, Wien Aufruf zur Demonstration Freitag, 28. Juli 2006, 17Uhr Stephansplatz => Ballhausplatz => US-Botschaft Wir protestieren aufs Schärfste gegen den israelischen Angriff auf den Libanon. Entgegen den israelischen Behauptungen richtet sich dieser nicht allein gegen die Hizbollah, sondern gegen die libanesische Zivilbevölkerung, gegen die Straßen, Brücken, Elektrizitätswerke, gegen die libanesische Wirtschaft. In menschenverachtender Weise wird die ehemalige "Schweiz des Nahen Ostens" um Jahrzehnte zurückgebombt, ganz zu schweigen von Ghaza, einem großen Ghetto, dem Israel sogar die Trinkwasserversorgung zerstört. Der Angriff auf Zivilisten, die kollektive Bestrafung eines Landes und seiner Bewohner, ist … [weiterlesen]
Aktionseinheit gegen den Krieg im Libanon
19/7/2006
Die Attacken gegen den Libanon werden von Tag zu Tag härter und auch in Palästina werden die Angriffe seitens der israelischen Armee verstärkt fortgesetzt. Abzusehen ist, dass die israelischen Angriffe gegen den Libanon wohl länger anhalten, ist das Ziel doch neben einer Niederlage der Hamas auch die Hisbollah im Libanon zu schlagen. Wir schlagen vor, eine Demonstration zu organisieren. Diese erscheint angesichts des Ausmaßes des Angriffes nicht nur notwendig, sondern auch machbar. Denn die erneute Angriffswelle stellt eine weitere Zuspitzung der Kriegspolitik Israels dar, und wird aufgrund der Medianpräsenz von der Bevölkerung auch als dieses wahrgenommen. Die Demonstration wird bereits von der Palästinensischen Gemeinde, der Kommunistischen Initiative, … [weiterlesen]
Für eine Antiimperialistische Front: Setzen wir den Vorschlag des Präsidenten um!
16/7/2006
Wer einen klaren Vorschlag in der gewohnten Multitude der Sozialforen gesucht hat - die diesmal "polizentrisch" organisiert wurden, mit Caracas als Ort des lateinamerikanischen Forums - musste bis zur Schlussrede des Präsidenten der Bolivarianischen Republik Venezuela Hugo Chávez warten: "(...) Ihr respektiert unsere Autonomie zu sagen, was wir glauben: Ich glaube, dass wir das Forum dazu nützen müssen, eine große weltweit artikulierte, alternative amtiimperialistische Bewegung aufzubauen, welche die ganze Welt umfasst, welche die Fähigkeit besitzt, Verbindungen zu knüpfen, zu wachsen, zu kämpfen. Ich glaube darüberhinaus, dass wir begonnen haben erste Schritte in diese Richtung zu setzen. Wir sind uns der Gefahr der Folklorisierung des Forums bewusst. Ein Forum … [weiterlesen]
Internationale Antikriegsmobilisierungen im September
14/7/2006
Aktionseinheitstreffen: 22.8.2006, Wien,18 Uhr In der letzten Septemberwoche finden internationale Mobilisierungen gegen Krieg und Besatzung statt. Diese Protest finden angesichts einer kontinuierlich wachsenden aggressiven Kriegspolitik der USA statt - in Palästina, im Irak, demnächst im Iran um nur wenige Beispiele der allseits bekannten Kriegstreiberei der USA zu nennen. Auch in Wien ist in der Woche vom 23. bis 30.September eine Demonstration geplant. Der Zeitpunkt, Ende September, ist von symbolischer Bedeutung da sich, heuer zum sechsten Mal, der Jahrestag der zweiten Intifada jährt. Ein Tag, der angesichts der erneuten Bombardierungen des Gaza Streifens von großer Bedeutug für die internationale Solidarität ist. Und so wurde unter anderem auch vom Europäischen Sozialforum … [weiterlesen]
Stoppt den israelischen Terrorfeldzug!
13/7/2006
Kundgebung, Sonntag 16. 7. 2006, WienKundgebung:Sonntag, 16.Juli 200616 UhrStephansplatz, WienNun ist es also wieder soweit: die angeblich einzige Demokratie, der Brückenkopf der "Zivilsation" im Nahen Osten bombardiert die Hauptstadt eines benachbarten souveränen Staates. Nach der Häfenblockade und dem Beschuß des Flughafens von Beirut, wurden Treibstofflager am Fughafen bombardiert und die Slums im Süden der Stadt. Al Jazeera berichtete bereits von mehr als 50 Toten. General Leutnant Dan Halutz von der israelischen Armee warnte die libanesische Regierung den Libanon 20 Jahre in die Vergangenheit zu bombardieren, sollten die zwei von der Hisbollah entführten israelischen Soldaten nicht freigelassen werden. Aufrufe der internationalen Staatengemeinschaft, so sie überhaupt … [weiterlesen]
Die Kriege Amerikas und Israels: Verbrechen im Namen der Freiheit
11/7/2006
Erklärung von Initiativ e.V. zum Bush-Besuch in StralsundIm März 1999 begann die NATO mit der Bombardierung Jugoslawiens. Im Herbst 2001 wurde Afghanistan von amerikanischen Militärstützpunkten aus angegriffen. Am 20. März 2003 fielen die ersten amerikanischen Bomben auf Bagdad, damit wurde der dritte völkerrechtswidrige Krieg innerhalb weniger Jahre begonnen."Im Irak sind ihnen die Handschuhe ausgezogen"Gemeint sind die US-Besatzungstruppen, welche unter Vorgabe des Demokratieimports 2003 in den Irak einmarschierten. Der "saubere Präzisionskrieg" zeigt seine hässliche Fratze in der Bombardierung ganzer Dörfer, Schulen und Krankenhäuser.Freiheit und Menschenrechte auf amerikanische Art bedeutet für die Menschen im Irak: Inhaftierung von Männern, Frauen und Minderjährigen, … [weiterlesen]
Stoppt das Massaker in Gaza!
5/7/2006
Kundgebung in Wien: So, 9. Juli, 16 Uhr, StephansplatzDie Kundgebung unterstützen:Palästinensische GemeindeIslamische Jugend ÖsterreichsArabischer Palästina ClubAntiimperialistische KoordinationVerein Palästina GrazIrakische GemeindeKommunistische Alternative TirolPalästina ForumKommunistische Initiative Kommunistische Jugend ÖsterreichsArbeiterInnenstandpunkt Hände weg von Palästina!Schluss mit dem Hunger-Embargo! Seit Mittwoch den 28. Juni läuft der israelische Angriff auf den Gaza-Streifen. Dieser Angriff wurde von der gesamten westlichen Welt nur im Hinblick auf den entführten Soldaten   beachtet, sogar der Papst und Kofi Annan verlangten die Freilassung des israelischen Soldaten. Über die mehr als 12.000 palästinensischen Gefangenen, darunter 400 Kinder, … [weiterlesen]
Konferenz für einen gerechten Frieden im Irak und in Palästina
30/6/2006
Wir rufen alle Menschen und Organisationen, die für einen gerechten Frieden eintreten, dazu auf, sich dem Aufruf anzuschließen. Unterstützungserklärungen bitte an: conference@iraqiresistance.infoDies ist der zweite Versuch eine internationale Konferenz in Europa unter Beteiligung von wesentlichen Exponenten der irakischen (und nun auch palästinensischen) Opposition gegen die Besatzung durchzuführen. Der letzte war von der italienischen Regierung unter Berlusconi verhindert worden, nachdem diese seitens der USA unter Druck gesetzt wurde (Siehe den Brief von 44 US-Kongressabgeordneten an den italienischen Botschafter). Die neue Regierung unter Prodi versucht sich als Friedensbringer darzustellen. Indes hat sie die italienischen Besatzungstruppen entgegen ihren Wahlversprechungen nicht … [weiterlesen]
Hände weg vom Iran!
30/6/2006
Die Medienkampagne gegen den Iran basiert auf ähnlichen Vorwänden wie jene gegen den Irak vor einigen Jahren. Wie der Irak wird nun der Iran als Gefahr für den Weltfrieden und die Sicherheit dargestellt. Aber der größte Teil der Welt ist bereits heute weder in Frieden noch sicher. Die kapitalistische Globalisierung und die mit ihr einhergehenden imperialistischen Kriege und Besatzung bedeuten die Hölle auf Erden für die Mehrheit der Weltbevölkerung. Diese weiß sehr genau, dass der Kopf und die Quelle ihres Elends die USA und ihre Verbündeten sind. Sie sind die Hauptgefahr. Aber es stimmt, dass der Iran, wie alle Kräfte, die nicht bereit sind, sich völlig Washington unterzuordnen, tatsächlich eine Gefahr darstellt, jedoch nicht für die Völker, sondern für das Imperium … [weiterlesen]
Stoppt die israelische Terrormaschinerie!
29/6/2006
Kundgebung, 30.6., 16 Uhr, Stephansplatz Am Mittwoch, 28. Juni 2006, begann die israelische Armee mit einer Offensive gegen den Gaza-Streifen, Flugzeuge zerstörten Brücken und ein Elektrizitätswerk, wodurch ein Großteil des Gaza-Streifens ohne Strom blieb. Im Verlauf des Tages rückte die Armee auch wieder im Westjordanland in palästinensische Städte vor, allen voran Al-Bireh. Vorwand für die Aktionen waren Entführungen einerseits eines israelischen Soldaten im Gaza-Streifen, andererseits eines Siedlers im Westjordanland. Die Forderungen der Palästinenser: Austausch des gefangengenommenen Soldaten gegen weibliche palästinensische Gefangene und palästinensische Gefangene unter 18 Jahren. Am Tag darauf, Donnerstag 29. Juni 2006, ging Israel noch einen … [weiterlesen]
Aspekte kommunistischer Neuorientierung
29/6/2006
Eine Veranstaltungsreihe der BruchlinienWissenschaft, Wissenschaftlichkeit und IdeologieDer Marxismus hat in seiner Geschichte immer den Anspruch auf Wissenschaftlichkeit erhoben. Dabei ergaben sich oftmals Probleme und Widersprüchlichkeiten in dem Selbstverständnis, die auch zu bedenklichen politischen Herangehensweisen geführt haben. Wie können wir den Anspruch auf Wissenschaftlichkeit heute denken? Wie stellt sich das Verhältnis zwischen Wissenschaft und Ideologie dar? Gerade das Spannungsverhältnis zwischen Ideologie und Wissenschaft ist neu zu beleuchten. Wenn man von einem objektivistischen Standpunkt aus argumentiert, dann erscheint Wissenschaft als kongruentes Verhältnis von Bewusstsein und objektiver Realität. Ideologie kann dann als Ausdruck des … [weiterlesen]
Brief an den italienischen Außenminister
25/6/2006
An den AußenministerHr. Massimo D'Alema Ihnen ist sicherlich bekannt, dass eine Internationale Konferenz "Für einen gerechten Frieden im Irak�? für letzten Oktober in Chianciano Terme geplant war. Ihnen wird ebenso bekannt sein, dass diese Konferenz von den Veranstaltern abgesagt werden musste, da der damalige Außenminister, Gianfranco Fini, die Entscheidung getroffen hatte, keine Visa für die hochrangigen Vertreter der irakischen Zivilgesellschaft, die eingeladen worden waren, auszustellen. Der gleiche Außenminister verweigerte tatsächlich selbst Haj Ali das Visum, dem Mann, der mit der von seinen Peinigern über seinen Kopf gezogenen Kapuze zu einem weltweiten Symbol für all jene, welche im Gefängnis von Abu Ghraib gefoltert worden waren, … [weiterlesen]
Bericht von der Veranstaltung mit George Galloway
25/6/2006
Wien, 22. Juni 2006 Auf Einladung der Irakischen Gemeinde Österreichs sprach George Galloway, britischer Parlamentsabgeordneter und bekannt für seine politische Unterstützung für die palästinensische Befreiungsbewegung und seine Gegnerschaft zum Irakkrieg, am Donnerstag, 22. Juni 2006 im Wiener Kolpinghaus über den imperialistischen Krieg im arabischen Raum. Vor einem vorwiegend arabischen Publikum ging Galloway zunächst auf die historische Entwicklung der palästinensischen Unterdrückung sowie der Aufsplitterung der arabischen Nation in willkürliche Staatsgebilde ein und betonte die Verantwortung des britischen und französischen, in jüngster Zeit des US-amerikanischen Imperialismus. Das Hauptgewicht seiner Ausführungen lag jedoch auf der Verurteilung der … [weiterlesen]
Freiheit für die Shfa'amer 7! - Online Petition
25/6/2006
Wir, die Unterzeichnenden, rufen für die sofortige und bedingungslose Freilassung der 7 Verhafteten von Shfa'amer auf. Wir fordern außerdem ein Ende der kontinuierlichen Verfolgung und Belästigung der Einwohner von Shfa'amer durch die israelische Polizei. Online Petition siehe zu dem Fall auch:Bericht aus Haifa, 6. August 2005Hintergrund: Am 13. Juni verhaftete die israelische Polizei 7 Männer von der palästinensischen Stadt Shfa'amer. Sie werden angeklagt einen israelischen Soldaten gelyncht zu haben. Im Jahr 2005, am 4. August, stieg der israelische Soldat Eden Natan-Zada den Bus 165 von Haifa nach Shfa'amer. Als der Bus dort ankam eröffnete der Soldat das Feuer. Zuerst ermordete er den Fahrer, Michel Bahut, anschließend, als er weiterhin … [weiterlesen]
"Sollen sie an ihrer Wut ersticken"
25/6/2006
Eskalationsspirale dreht sich: Die Logik des US-Reichs zwingt zur Aggression gegen den Iran, die Kraftprobe ist für dieses indes brandgefährlich wie nie zuvorMan fühlt sich unweigerlich an die mediale Kriegsvorbereitung gegen den Irak erinnert. Damals waren es die angeblichen Massenvernichtungswaffen, die als Vorwand dienten. Doch jeder wusste, dass es in Wirklichkeit nur um eines ging: "regime change", das heißt die Einsetzung eines Washington genehmen Marionettenregimes in Bagdad. Heute stellt sich die Eskalation gegenüber dem Iran nicht anders dar. Argument sind diesmal wieder Massenvernichtungswaffen, nämlich atomarer Art. Auch diese gibt es nicht, doch die USA wollen präventiv vorgehen, dem Iran jede Möglichkeit der erfolgreichen Selbstverteidigung gegen ihre imperiale … [weiterlesen]
Rede von Scheich Hussein Abu Iyadeh
24/6/2006
Teilnehmer des Islamischen Dschihad an der Interreligiösen Konferenz in Wien, 19.6.2006"Vor einiger Zeit sagten wir: Es geschieht Tag für Tag; heute sagen wir, Stunde für Stunde wird die israelische Aggression mit Hilfe der Amerikaner und der arabischen Regierungen vorangetrieben. Und wir sagen Nein zu dieser Aggression, die, im Gegensatz zu früher, Stunde für Stunde kommt. Die Amerikaner unterstützen sie mit Panzern und Bomben. Sie richtet sich gegen die Kinder und gegen alle Teile der Bevölkerung, Stunde für Stunde. Die Welt sieht zu, wie eine ganze Familie mit Schiffen, die in Deutschland hergestellt werden und amerikanischen Raketen, die von Israel eingesetzt werden, umgebracht wird. Die Welt sieht zu, wie ein Kind um Hilfe ruft, nach seiner Mutter … [weiterlesen]
Freie Sicht: Der Vierte Weltkrieg
24/6/2006
Mittwoch, 28. Juni 2006, 19 UhrRegie: Cinerebelde directed and produced by Jacqueline Soohen, Richard Rowley narration: Suheir Hammad, Michael Franti sound mix: Michael Jones eOmdU 2003 74 minMittwoch, 28. Juni 2006, 19 UhrÖsterreichisch-Arabisches KulturzentrumGusshausstr. 14/3, 1040 WienDer Vierte Weltkrieg taucht das Publikum in die vordersten Fronten aktueller sozialer Konflikte in Mexiko, Argentinien, Israel/Palästina, Korea, Südafrika, Nordamerika und Europa ein. Millionen Obdachlose in Südafrika kämpfen für das Recht auf eine Unterkunft und gegen die Wasserprivatisierung. In Chiapas vertreiben Indigenas die Armee der mexikanischen Regierung, die ihr Land an den globalen Markt ausverkauft. Nach dem ökonomischen Zusammenbruch in Argentinien 2001 sehen wir … [weiterlesen]
25.000 in Wien gegen Bush
22/6/2006
Antiimperialisten lassen irakischen Widerstand zu Wort kommenDie Stimmung gegen Bush und seine Kriege ist überwältigend. Schon am Tag der Ankunft des Imperators gaben die Wiener ihrem Unmut über den Ausnahmezustand in der Stadt freien Lauf. Man brauchte sich nur zu den tausenden Absperrungen zu stellen und dem Volksmund zuzuhören. Auch der Ärger darüber, dass die US-Beamten ohne Widerrede das Kommando übernahmen, war groß.Die rund 25.000 Demonstranten, die am 21. Juni lautstark durch Wien zogen, sind der explizit politische Ausdruck dessen, denn eine derart große Demonstration liegt schon lange zurück.Auch wenn viele Teilnehmer wenig davon mitbekommen haben mögen, war die Demonstration indes von schweren Konflikten zwischen den Organisatoren geprägt. De facto gab es zwei … [weiterlesen]
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