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Alle Beiträge zur Kategorie: Allgemein

Weltföderation der Gewerkschaften gegen Irakkrieg
12/1/2006
Brief an das Antiimperialistische LagerWFTU WORLD FEDERATION OF TRADE UNIONS40, ZAN MOREAS STREET117 45 ATHENS GREECELiebe Aktivisten des Antiimperialistischen LagersDie Weltföderation der Gewerkschaften nimmt eine starke Position gegen die Aggression der Regierung der Vereinigten Staaten im Irak ein.Auf unserem 15. Kongress, der jüngst geendet hat, wurde eine Resolution in diesem Sinne angenommen.Daher unterstützen wir all jene, die wie wir, die Invasion im Irak durch die aggressive Politik von der Bush- Administration ablehnen.Besonders heißen wir Kämpfe von Kräften innerhalb der USA willkommen, die sich gegen ihre eigene gewalttätige Regierung wehren.Wir sind mit euch in den Kämpfen die ihr organisiert, um den Widerstand gegen imperialistische Kriege voranzutreiben.Wir … [weiterlesen]
Venezuela - Zwischen Sozialforum und Bolivarianischem Antiimperialistischen Treffen
11/1/2006
Sonntag, 26. Februar 2006Eine Bericht zu Venezuelas Rolle als Motor einer antiimperialistischen Sammlung Eine Veranstaltung der Antiimperialistischen KoordinationDie Tatsache, dass das Sozialforum 2006 im bolivarianischen Venezuela stattfindet, wird die Diskussionen der Globalisierungsgegner mit Fragen eines konkreten Konfliktes zwischen dem US-Imperium und einem Land, das nach Souveränität strebt, konfrontieren. Kann das der Bewegung der Sozialforen eine neue Dynamik geben und sie zu einem Instrument antiimperialistischer Sammlung machen? Parallel zum Sozialforum rufen Volksbewegungen der bolivarianischen Linken zu einem Internationalen Bolivarianischen Treffen auf, das ein eigenes Forum der antiimperialistischen Bewegung werden soll. Die Antiimperialistische Koordination … [weiterlesen]
Freie Sicht: Argentinien - Memoria del Saqueo
11/1/2006
Wien, Dienstag 21. Februar 2006, 19 UhrFilm der Befreiung: Argentinien - Memoria del Saqueo Der argentinische Regisseur Fernando Solanas wurde mit seinem Klassiker "La hora de los hornos" (Stunde der Hochöfen, 1968) als Vertreter des neuen politischen Kinos von Lateinamerika bekannt. Auch sein neuer Film, der mit dem Hungeraufstand der argentinischen Bevölkerung im Dezember 2004 beginnt, setzt die Tradition des politischen Kinos der Armen fort. Solanas will kein Künstler sein, der außerhalb des Kampfes steht, wie es die zynischen westlichen Filmkritiker gerne bei elitären modernen Kulturschaffenden sehen. Solanas sieht sich als eine Stimme aus dem täglichen Kampf der Unterschichten gegen die räuberische neoliberale Elite seines Landes. Sein Film zeigt eindrucksvoll … [weiterlesen]
Freie Sicht:USA - Die Schwarzen Panther - All Power to the People
11/1/2006
Wien, Sonntag 12. Februar, 19 UhrFilm der Befreiung: USA - Die Schwarzen Panther - All Power to the People Die Geschichte Amerikas als Nation der Demokratie hält nicht erst seit George Bushs internationaler Kriegspolitik keinem kritischen Blick stand. Auf einem Genozid an der indianischen Bevölkerung gegründet, errichten die USA einen brutalen inneren Kolonialismus gegen die schwarze Bevölkerung, die als Sklaven ins Land geschifft wurden. Doch wie in den Kolonien und abhängigen Ländern wuchs auch in den USA nach dem 2. Weltkrieg die Revolte der Unterdrückten. Die Black Panther organisierten sich aus der Wirkungslosigkeit des friedlichen Widerstandes gegen Rassismus. Der Film "All Power to the People" von Lee Lew-Lee, selbst ehem. Mitglied der Black … [weiterlesen]
Die antinationale Gefahr? Kritik an Geschichte und Ideologie antideutscher Politik
11/1/2006
Wien, Sonntag 5. Februar 2006Eine Podiumsdiskussion geführt von Gunnar Bernhard (Antiimperialistische Koordination) und Dieter Reinisch (ArbeiterInnenstandpunkt) Mit der deutschen Wiedervereinigung 1989 trat eine neue, kriegstreiberische, sich aber auf dem Marxismus beziehende, Sekte innerhalb der deutschsprachigen Linken auf. Über Jahre arbeiteten sich ihre VertreterInnen in offiziellen Institutionen wie dem Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW), der KPÖ, dem Standard oder der ÖH hoch. Diese kleine Gruppe ehemaliger Maoisten um die Zeitschriften Bahamas, Jungle World, Context XXI oder Konkret hat sich zum Ziel gesetzt, bei allen nur denkbaren Möglichkeiten die traditionelle antikapitalistische Linke als "antisemitisch" zu denunzieren und … [weiterlesen]
Mexiko und Zapatismus. Ein Bericht über eine Reise nach Mexiko
11/1/2006
Wien, Sonntag, 29. Jänner von: Margarita Langthaler (Eine Vertreterin der Antiimperialistischen Koordination, sie reiste in den Monaten Dezember bis Jänner 2006 nach Mexiko.) Seit dem zapatistischen Aufstand am 1. Januar 1994 gegen das damals noch herrschende Regime der Partei der Institutionalisierten Revolution (PRI) hat der mexikanische Staat sich stark verändert. Das Regime der Altpartei wurde nicht gestürzt, sondern durch Wahlen von einer modernisierten Variante des Neoliberalismus ersetzt. Über 10 Jahre Freihandelszone mit den USA haben die sozialen Verhältnisse vor allem unter den Klein- und Mittelbauern extrem verschlechtert und die ehemals geschützten staatlichen Sektoren der Privatisierung preisgegeben. Die mexikanische Linke hoffte mit den Zapatisten auf eine … [weiterlesen]
Über Hintergründe und Haltung der französischen Parteien zum Aufstand in den Pariser Vororten
11/1/2006
Wien, Samstag 28. Jänner 2006Ein Vortrag von Dr. Raschid ben Issa (ehem. Unesco Mitarbeiter) anschließend Podiumsdiskussion mit dem Arabischen Palästina ClubSamstag, 28. Jänner 200619 UhrOKAZGusshausstr. 14/3, 1040 … [weiterlesen]
Prost... Heimat ( Kasak ya Watan)
11/1/2006
Theaterkomödie mit Dureid lahham 1979 Arabische Originalfassung ohne UntertitelFreitag, 27. Jänner 200619 UhrOKAZGusshausstr. 14/3, 1040 Wien … [weiterlesen]
Lesekreis : Die Araber und das historische Denken
11/1/2006
Ein Buch von Abdallah El-erwi. Der Lesekreis findet in arabisch statt.Freitag, 19. Jänner 200617-19 UhrÖsterreichisch-arabisches KulturzentrumGusshausstr. 14/3, 1040 Wien … [weiterlesen]
Die palästinensichen "Wahlen"
11/1/2006
Ein Vortrag von Mohammed Aborous (Arabischer Palästina Club)Je mehr sich der Termin der palästinensischen Wahlen nähert, desto umstrittener wird die Frage, ob diese Wahlen stattfinden. Alle Prognosen deuten auf einen klaren Sieg von Hamas und der palästinensischen Oppositionskräfte. Dies nicht nur wegen der Inkompetenz und der Korruption der in der Autonomiebehörde regierende Fatah, sondern auch wegen der politischen Pleite der jetzigen palästinensischen Führung angesichts der dauernden israelischen Aggression trotz dem einseitigen Waffenstillstand der palästinensischen Organisationen. Die Drohungen Israels, der USA und schließlich der EU bezüglich der Beteiligung von Hamas an den Wahlen (besonders nach dem Sieg Hamas in den Kommunalwahlen) deuten darauf hin, dass … [weiterlesen]
Die Natürlichkeit der Pinsel: Austellung von Omar Ayash. Ausstellungseröffnung
11/1/2006
Wien, 13. Jänner 2006, 19 UhrOmar Ayash ist 1973 in Tripoli (Libanon) geboren und malt mit Begeisterung seit seiner frühen Kindheit. Wo das Geld für Spielzeuge nicht reicht, kann ein einfacher Bleistift die Kreativität entfalten: "Ich bildete mir damals ein, dass die Dinge, die ich zeichne, Wirklichkeit sein würden." Mit 11 Jahren malte er die ersten Ölbilder und mit 14 Jahren hatte er seine erste Ausstellung. Der Bürgerkrieg im Libanon hat auch seine Lebensgeschichte geprägt. So arbeitete er als Dekormaler, Maurer und Kleinhändler und malte letztlich nur noch für seine Familie und seine Freunde. Hier in Österreich startete er nun einen erneuten Versuch, realistische Bilder mit seinen Augen im Licht neuer Farben wiederzugeben und in die … [weiterlesen]
Freie Sicht: Sir, NO, Sir! Fuck the Army!
8/1/2006
24. Jänner: Film und Diskussion mit den Protagonisten Darnell Stephen Summers und Dave Blalock (Vietnamveteranen gege den Krieg)Im Rahmen des Filmprojekts "Freie Sicht" wird im Januar der Themenschwerpunkt des Befreiungskampfes in Vietnam am Programm stehen, dem Höhepunkte des Widerstandes gegen Neokolonialismus und Imperialismus in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Neben dem Film "In the Year of the Pig" (Emile de Antonio; 17. Januar), der die Geschichte des vietnamesischen Widerstandes nachzeichnet, zeigen wir den Beitrag "Sir! No Sir!" (24. Januar). Dieser Film erzählt die Geschichte des Widerstands gegen den Vietnamkrieg innerhalb des US-Militärs. Mit Hilfe von neu entdecktem Archivmaterial und ausführlichen Interviews mit Veteranen, die an der … [weiterlesen]
Die Stimmung nach den Wahlen im Irak
5/1/2006
Bericht aus BagdadDie Stimmung, die nach den Wahlen unter der Bevölkerung herrscht, ist nicht leicht zu beschreiben. Vor allem ist es falsch, von der einen Stimmung sprechen zu wollen, je nach regionalen Gegenbenheiten variert die allgemeine Atmosphäre sehr. Im Norden, wo die beiden grossen kurdischen Parteien das politische Klima bestimmen, ist die Situation völlig anders als in den restlichen Teilen. Kurdistan ist die einzige Region des Irak, wo die Bevölkerung der Besatzung positiv gegenübersteht, dort wird nicht von Besatzung gesprochen, sondern von Befreiung. Besatzer sind die Iraker, die seit zwei Jahren systematisch aus allen Orten vertrieben werden, die zur kurdischen Autonomieregion gezählt werden. Die Wahlen fanden genau unter diesen Vorzeichen statt. … [weiterlesen]
Residenz gestürmt
5/1/2006
Am 29. Dezember stürmten hunderte Besatzungssoldaten und Kollaborateure die Residenz und das Büro vom Iman Ahmad Hassani Baghdadi um ihn zu verhaften. Imam Baghdadi war nicht anwesend und die Truppen besetzten das Gebäude bis zum 1. Jänner.Baghdadi ist eine der wichtigsten Persönlichkeiten im schiitischen Milieu des Irak, er leitet das schiitische religiöse Forum (Hawza) in Najaf.Der Hintergrund dieses Angriffes ist die Fatwa die Baghdadi zehn Tage zuvor verfasst hatte, befüglich der Wahlen im Irak, die er als "illegitim" und als "unter der Anwesenheit einer ausländischen Besatzung durchgeführt" bezeichnet hatte. Die Wahlen "werden einen Deckmantel für die Besatzung bieten, ihr politisches Gift hinter schönen Namen und bunten Fahnen zu verstecken". Baghdadi rief zu einem … [weiterlesen]
PFLP stellt neue Bürgermeisterin von Ramallah
2/1/2006
Christin mit Stimmen der Hamas gewähltDie neue Bürgermeisterin von Ramallah gehört der Volksfront der Befreiungpalästinas (PFLP) an, und wurde mit den Stimmen der sechs gewählten Vertreter der Volksfront sowie der drei gewählten Vertreter der Hamas ins Amt gewählt. Die Christin gewann so mit 9 Stimmen gegen den Kandidaten der Fatah, auf den 6 Stimmen kamen. Nach Betlehem ist es also nun Ramallah, wo jene palästinensischen Kräfte, welche gegen die zionistische Kolonisation und gegen die Korruption kämpfen, sich zusammenschließen, und jene Vermutungen Lügen strafen, dass sich in Palästina die laizistischen und religiösen Kräfte gegenüberstünden. … [weiterlesen]
Offener Brief an Prof. Konrad
1/1/2006
vom Verein Palästina (Steiermark)Herr Professor Konrad!Bereits im Vorfeld der geplanten Palästina-Veranstaltung bemerkten wir mit großer Verwunderung, wie Sie Hand in Hand mit der anarchistischen Studentengruppe "Mayday" gehen. Anstatt bei den Veranstaltern nachzufragen, warum wir die Veranstaltung "Palästina - selbständiger Staat oder israelische Kolonie" in dieser Form an der Uni durchführen wollten, haben Sie sich vor den Karren dieser Studentengruppe spannen lassen. Diese Verwunderung ist blankem Entsetzen gewichen, als wir am 16. Dezember im Hörsaal der Resowi feststellen mussten, wie Sie eine Palästina-Veranstaltung als Plattform für Ihre Interessen genutzt haben! Wie beschämend für Sie!Ihre Ressentiments gegenüber dem palästinensischen Volk waren … [weiterlesen]
Risse in der Mauer/ACHTUNG: ABGESAGT!
1/1/2006
Die Veranstaltung musste leider abgesagt werden!!Donnerstag, 16. Februar 2005, 19.00Büro der Werkstatt, Waltherstr. 15, 4020 LinzRisse in der MauerBericht von einer Solidaritätsfahrt nach Palästinamit Alexander … [weiterlesen]
Programm des Internationalen Bolivarianischen Lagers - Antiimperialistisches Treffen
1/1/2006
Caracas, 23 - 30. Januar 2006Während des Amerikanischen Sozialforums in Caracas laden verschiedene bolivarianische und revolutionäre Organisationen Venezuelas gemeinsam mit antiimperialistischen Kräften anderer Länder zu einem internationalistischen Zusammentreffen ein. Ziel dieses Treffens ist es, eine kollektive Diskussion von Erfahrungen des antiimperialistischen Widerstandes gegen das US-Imperium zu führen, die Kämpfe der bolivarianischen Revolutionäre Venezuelas für einen neuen Sozialismus des 21 Jahrhunderts kennen zu lernen und Strukturen internationaler antiimperialistischer Koordination und Zusammenarbeit zu schaffen, die eine organisierte Gegenstrategie zur us-amerikanischen imperialen Weltpolitik ermöglichen. Das Treffen wird vom 23. bis 30 Januar im … [weiterlesen]
"Meine einzige Wahl war, das kolumbianische Rechtssystem nicht mehr anzuerkennen."
28/12/2005
Interview mit Luz Perly Cà³rdoba, Präsidentin der Bauernorganisation von Arauca und ehemalige politische Gefangene des Regimes von Alvaro Uribe Và©lez Was waren die Hintergründe der Verhaftungswelle in Arauca, die auch Dich getroffen hat?Von den 300.000 Einwohnern Araucas leben 70% in den ländlichen Gebieten. Sowohl die kolumbianische Oligarchie als auch die USA haben dort direkte Interessen. Arauca hat eine lange Grenze zu Venezuela, die die USA als Ausgangspunkt einer möglichen Aggression gegen das bolivarianische Venezuela nutzen möchten. In Arauca sind bereits heute mehr als 300 US-Soldaten stationiert, die sich an der Aufstandsbekämpfung beteiligen. Wirtschaftlich ist in Arauca in erster Linie das Erdöl bedeutend. Die US-Gesellschaft Occidental und die … [weiterlesen]
Abu Ghraib Folteropfer Haj Ali straft "Die Presse" lügen
28/12/2005
Irakischer "Informant" machte sich nicht einmal die Mühe der Recherche Am 13.12.2005 veröffentlichte "Die Presse" einen Artikel, der zwar nicht versuchte Haj Alis Martyrium im US-Gefängnis von Abu Ghraib in Zweifel zu ziehen, aber ihm nicht nur eine Nähe zum Baath-Regime unterstellte, sondern auch seine persönliche Beteiligung an Verbrechen behauptete. Zur Erinnerung: Haj Ali ist jener Mann, dessen Bild mit Kapuze und Elektroden an den Armen die Welt erschütterte. Ihm wurde die Einreise sowohl nach Italien als auch nach Österreich verweigert. Man muss nicht Anhänger von Verschwörungstheorien sein um zu vermuten, dass dahinter das Interesse steht, die Beziehungen zum Großen Bruder in Washington … [weiterlesen]
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