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Alle Beiträge zur Kategorie: Allgemein

Presse Konferenz mit Sammi Alaa in Porto Alegre
27/1/2005
Über die politischen Gefangenen und den Widerstand im Irak27. Jänner 2005, 11 UhrCentro Cultural World Social ForumSala 209 (sala de coletivos)Sector D Sammi Alaa, Repräsentant der Irakischen Patriotischen Allianz (IPA), Teil des irakischen Widerstands, wird auf Fragen bezüglich der zehntausenden politischen und Kriegsgefangenen, die von den USA und ihren lokalen Marionetten noch immer festgehalten werden, eingehen. Als Beispiel wird er den Fall vom Präsidenten der IPA, Abduljabbar al-Kubaysi, aufrollen. Kubaysi war bekannt für sein Engagement für eine breite politische Front aller Kräfte des Widerstands und wurde von der US-Armee am 3. September 2004 entführt. Nach wie vor ist über seinen Verbleib keine Auskunft zu gewinnen. Er gilt als verschwunden.Sammi Alaa wird sich auch zu … [weiterlesen]
Eine neue Organisation im Irak
23/1/2005
von Aug und Ohr Die Nationale Konferenz für einen Unabhängigen und Freien Irak entstand unter der Führung von Scheich Jawad al Khalisi am 8. Mai 2004 auf einer dichtbesuchten Veranstaltung in einem Hotel in Bagdad. Dieses Sammelprojekt unterstützt den bewaffneten Widerstandskampf, versteht sich aber in erster Linie als politische Plattform gehen die Besatzung. An ihr sind Akademiker, Intellektuelle, Freiberufliche, Stammesführer, Vertreter politischer und religiöser Organisationen sowie eine Reihe von Exponenten des arabischen Nationalismus (1) beteiligt. Khalisi war 2003 nach 23 Jahren Exil zurückgekehrt und hat sich vom Tag seiner Rückkehr an für den Aufbau der Organisation eingesetzt.Die Konferenz wird durch Personen geprägt, die entweder gegenüber der Regierung Saddam … [weiterlesen]
Gasattacken auf Reisende an den israelischen Grenzen
23/1/2005
Der Bericht einer PalästinenserinGestern vormittag machten wir uns von Amman in Richtung Ramallah auf. Wir fuhren über den jordanischen Teil der Allenby-Brücke (die Brücke verbindet Ghur (das Jordantal, AuO) mit dem in den besetzten Gebieten liegende Jericho) und kamen auf die israelische Seite. Als wir durch den ersten Kontrollpunkt durch waren - eine elektronische Sperre, wo alle ihre Jacken, Schuhe, Gürtel, den Schmuck und alle metallischen Gegenstände abzulegen hatten - wurden wir mit einer uns neuen Prozedur konfrontiert. Man brachte uns in eine Art Kammer, in der sich nur eine einzige Person aufhalten durfte. Der Raum war etwa 5 Meter lang und 5 Meter breit und voll mit Spiegeln ausgestattet, an der Decke hing eine Kamera, die aufs Gesicht gerichtet war.Die Kammer muß von … [weiterlesen]
Palästina: Interview mit dem Generalsekretär der PFLP über die Wahlen
20/1/2005
zur Verfügung gestellt von Antifa-AG der Uni HannoverAktuelle Stellungnahmen der Volksfront für die Befreiung Palästinas (PFLP) zu bekommen – insbesondere solche in europäischen Sprachen – ist seit einem Jahr äußerst schwierig. Grund dafür ist vor allem die massive Repression der israelischen Besatzungsmacht gegen alle aktiven Widerstandsgruppen, die insbesondere in der Westbank die Organisationsstrukturen stark in Mitleidenschaft gezogen hat. Imad Abdel Aziz (Schuldirektor in Nablus und seit langem PFLP-Kader) sprach in einem Bericht der linken italienischen Tageszeitung "il manifesto" vom 4.1.2005 in diesem Zusammenhang sogar von einem "vertikalen Zusammenbruch der fortschrittlichen Organisationen". Intakte PFLP-Leitungsstrukturen scheint es derzeit nur im Gaza-Streifen zu … [weiterlesen]
Neuer Massenprozess gegen baskische Jugendorganisationen
16/1/2005
Die spanische Staatsanwaltschaft hat die Anklage gegen 42 baskische Jugendliche vorgelegt, in der insgesamt 654 Jahre Haft gefordert werden. Angeklagt sind die Jugendlichen wegen "Unterstützung" oder "Mitgliedschaft" in der Untergrundorganisation ETA. Die Jugendlichen seien - laut Anklage - Mitglieder der verbotenen Jugendorganisationen Jarrai, Haika und Segi. Laut Spanien sei Segi, der Nachfolger von Jarrai und Haika, Teil der ETA - eine Behauptung, die bis heute ohne jeden Beleg ist. Im folgenden Dossier wird dieser Prozess behandelt, eine politische Antwort auf einen politisch motivierten Prozess.Dossier, englischDie baskischen politischen Gefangenen reagieren mit einem neuen Kampfzyklus, der in der letzten Woche mit Aktionen der Selbsteinschließung begann. Sie fordern die … [weiterlesen]
"Risse in der Mauer" - Vorbereitungsseminar für die Solidaritätsreise nach Palästina
16/1/2005
21. Jänner, WienIm August 2005 wird eine internationale Informations- und Solidaritätsdelegation nach Palästina aufbrechen. Ein Teil des Programms werden Zusammentreffen und Diskussionen mit Vertreterinnen und Vertretern politischer, kultureller und sozialer Organisationen des Widerstandes in den besetzen Gebieten und innerhalb der Grünen Linie sein. Darüber hinaus sind Treffen mit antizionistischen Israelis, die in Israel unter politischer Verfolgung zu leiden haben, geplant. Der zweite Teil der Delegationsreise wird ein Arbeitseinsatz in einer sozialen Einrichtungen in Solidarität mit der Bevölkerung sein. Damit soll den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit gegeben werden, sich ein Bild vom schwierigen Alltagsleben der palästinensischen Bevölkerung unter der … [weiterlesen]
"Befreiungsbewegungen sind keine Terroristen"
15/1/2005
aus: junge Welt, 14. Jänner 2005von Harald Neuber Die dänische Organisation Oprør sammelt für den Widerstand in Kolumbien und Palästina. Ein Gespräch mit Christine Lundgaard * Christine Lundgaard ist Sprecherin der dänischen Organisation Oprør (Rebellion) mit etwa 600 Mitgliedern.F: Seit Oktober sammeln Sie Spenden für die Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC) und die Volksfront für die Befreiung Palästinas (PFLP). Geht es dabei nur um die finanzielle Unterstützung?Die Spendenaktion war als Protest gegen den sogenannten Krieg gegen den Terrorismus geplant. Wir haben das Geld daher öffentlich gesammelt.F: Wieviel kam zusammen?Insgesamt waren es 100000 Dänische Kronen, das sind umgerechnet etwa 17000 US-Dollar, die je zur Hälfte an die FARC und an die PFLP … [weiterlesen]
Film: "Forget Baghdad"
12/1/2005
Wien, 14. Jänner, OKAZAm Freitag den 14.Jänner 2005 präsentieren wir Euch um 19:00 Uhr den Film "Forget Baghdad "Österreichisch-Arabisches Kulturzentrum, Gusshausstr. 14/3, 1040 WienArabischer, Englischer, Hebräischer Originalfassung mit deutschen UntertitelRegie: SAMIR Land: Deutschland / SchweizLänge: 112 min.Der Regisseur Samir, selber aus dem Irak stammend, machte sich von der Schweiz aus auf die Suche nach jüdischen Irakern in Israel. 5 Entwurzelte findet er. Im Irak bei der kommunistischen Partei gewesen, verbindet sie heute mit dem Irak nur mehr eine wehmütige, leicht sentimentale Erinnerung. In "Israel" in der strikten Klassen-Hierarchie als orientalische Juden "unten" angesiedelt, empfinden sie die Bombardierung ihrer Heimat als Schmach.Der Dokumentarfilm "Forget … [weiterlesen]
Es gab keine Wahl
11/1/2005
junge Welt, 11.1.2005Kommentar Mahmud Abbas neuer Palästinenserpräsident von Werner Pirker Die Präsidentschaftswahlen in den besetzten palästinensischen Gebieten haben gehalten, was sie versprochen haben. Fast 70 Prozent der Wähler stimmten für den Kandidaten der Al Fatah, Mahmoud Abbas. Es waren keine fairen Wahlen. Abbas wurde von der Flut des medialen Mainstreams förmlich in das Präsidentenpalais getragen. Praktisch alle palästinensischen und arabischen Medien mit Masseneinfluß übten sich in einem kriecherischen Personenkult, der einen farblosen Bürokraten zu einer nationalen Heilsfigur erhob. Und trotzdem ist es erstaunlich, daß die Palästinenser mehrheitlich für den Favoriten Israels und der USA votiert haben. Daß der neue Chef der Autonomiebehörde seinen Sieg … [weiterlesen]
Alltägliches aus der "einzigen Demokratie des Nahen Ostens"
9/1/2005
Der Fall Tali Fahima"Unterstützung des Feindes in Kriegszeiten, Informationsbeschaffung für den Feind, Unterstützung einer terroristischen Organisation" - so lautet die offizielle Anklage gegen Tali Fahima, die ohne Aussicht auf einen Prozess in einem israelischen Gefängnis sitzt und wie Tausende andere politische Gefangene jahrelang festgehalten werden könnte.Tali Fahima, eine israelische Aktivistin aus Kiryat Gat, war am 9. August 2004 gerade auf dem Weg nach Jenin, als sie vom General Security Service (GSS) festgenommen wurde. Es folgten 28 Tage der sexuellen Belästigung, des Schlafentzugs, der Essensverweigerung durch den israelischen "Allgemeinen Sicherheitsdienst".Durchaus keine Sonderbehandlung, wirft man einen Blick auf die üblichen Verhörmethoden in Israel, die … [weiterlesen]
Internationale Irak-Konferenz
9/1/2005
Über Besatzung, Widerstand und Internationale SolidaritätIm Juli 04 ging von der Gründungsversammlung des Deutschen Solidaritätskomitees Freier Irak die Initiative aus, gemeinsam mit anderen Organisationen, die sich gegen Krieg, Besatzung und Neoliberalismus einsetzen, eine Irak-Konferenz durchzuführen. Das erste Vorbereitungstreffen hierfür fand am 28. November in Frankfurt statt. An diesem Treffen nahmen 19 Organisationen und Gruppen aus zwölf Städten teil. Das aus der Beratung resultierende vorläufige Programm der Konferenz ist im Anschluss dokumentiert.Zuallererst ist ein Anliegen der Konferenz, irakische Besatzungsgegner selber zu Wort kommen zu lassen. Darüber hinaus soll die internationale Bedeutung des Kampfes der Iraker gegen die Besatzung verdeutlicht werden, genauer: … [weiterlesen]
Vereinsdurchsuchungen in Duisburg
7/1/2005
6.1.2005Für den kommenden Dienstag, 11.1.2005, ist eine Demonstration gegen dieVereinsdurchsuchungen angemeldet worden. Sie beginnt um 17 Uhr auf demAugust-Bebelplatz in Duisburg-Marxloh.An die Öffentlichkeit!Am 22.12.2004 wurden gegen 18.00 Uhr in Marxloh/ Duisburg die demokratischen Vereine, mitunter unser Jugend- und Kulturverein, von der Polizei gestürmt. Die Aktion wurde unter dem Vorwand der "Gaststättenroutine Durchsuchung" seitens des Ordnungsamtes und der Polizei durchgeführt. Dabei ist zu betonen, dass die Räumlichkeiten, die wir nutzen als eingetragner Verein gemeldet sind.Der Vorfall begann damit, dass die Polizisten in unseren Verein hereingestürmt sind. Den Anwesenden wurde verboten, sich zu bewegen und Telefongespräche zu führen. Sie wurden aufgefordert, die … [weiterlesen]
Sterben für den Imperator?
5/1/2005
Battlegroups – Österreichische Soldaten unter NATO-KommandoSonntag, 9. Jänner 2005, 19 Uhr: Präsentation der AIK-Kampagne gegen die Bildung der sogenannten "Battlegroups"Gemeinsam mit Tschechien und Deutschland bildet Österreich eine von zehn geplanten EU-Schlachtgruppen und bereitet sich so aktiv auf militärische Kampfeinsätze seiner Soldaten in allen Teilen der Welt vor. Die Europäische Union begreift sich als Teil einer aggressiven "westlichen Wertegemeinschaft" und rüstet auf, Österreich ist mit dabei, die Neutralität soll einfach hinfällig werden.Dieses euro-militaristische Konzept ist aber undenkbar ohne Rückgriff auf die militärischen Strukturen der von den USA dominierten NATO. Unter den gegebenen Machtverhältnissen sind die sogenannten Schlachtgruppen somit nichts … [weiterlesen]
Westlicher Kreuzzug gegen den Islam
4/1/2005
EditorialDie antiislamische Hetze in Europa ist im Begriff einen historischen Höhepunkt zu erreichen. Für Politiker, Medien und liberale Feministinnen sind die Ereignisse in Holland der willkommene Anlass, um das angeblich antiemanzipatorische Wesen des Islam zu entlarven und an den Pranger zu stellen – etwa durch den hysterisch vorgebrachten Hinweis, dass unter Diaspora-Muslimen das Phänomen der Zwangsverheiratung existiert. Unabhängig davon, dass dieses Phänomen nicht repräsentativ ist: Zwangsverheiratungen gab es auch schon vor zehn, zwanzig und dreißig Jahren. Warum aber werden sie gerade jetzt "entdeckt"? Warum wird Islamfeindlichkeit gerade jetzt massiv geschürt? Die Wertegemeinschaft der freien Welt führt drei Kriege gegen islamische Länder. Europa ordnet sich hierbei … [weiterlesen]
Palästina im Film
4/1/2005
Arna´s ChildrenPalästina/Israel/NL 2003 (84 Min.)Regie: Juliano Mer-KhamisIm Flüchtlingslager von Jenin entsteht zu Beginn der ersten Intifada inmitten von Zerstörung und Gewalt ein wunderbares Projekt: ein Kindertheater. Die Schauspieler/innen sind neun- und zehnjährige Kinder, die in ihrem Theater ihre Gefühle ausleben können – ihren Zorn auf die israelischen Soldaten und Panzer, die ihre Häuser zerstören, ihre Traurigkeit, aber auch ihren Stolz und ihre Opposition gegen die Besatzung. Und sie dürfen von einem anderen, einem besseren Leben träumen - davon, dass sie die Sonne in ihr Leben holen. Der Traum Ashrafs, eines der Kinder, ist es, einmal der "palästinensische Romeo" zu werden. Alle arbeiten begeistert an ihrem Theater, eine Insel der Kindheit im grausamen Leben … [weiterlesen]
Irak - Der Widerstand Auge in Auge mit den Besatzern
4/1/2005
Ein Buch von Mohammed Hassan und David PestieauNach nunmehr fast zweijähriger Besatzung des Iraks hat sich gezeigt, dass der Versuch der USA, dort ein ihnen höriges Regime zu errichten, nur durch brutale Unterdrückung, Folter und genozidähnliches Vorgehen gegen die Bevölkerung möglich ist. Dieses Szenarium beschreiben auch Mohammed Hassan und David Pestieau in ihrem kürzlich erschienenen Buch. Es ist eine Anklageschrift nicht nur gegen die Verbrechen der USA in diesem Krieg, sondern gegen jene des Imperialismus als solchem.Die Kolonialisierungsversuche im Mittleren Osten nach dem Ende des Ersten Weltkrieges, die Beweggründe der USA im Golfkrieg 1991 und das Embargo, das 13 Jahre lang über den Irak verhängt war, bilden Etappen einer Entwicklung, die einerseits die andauernde … [weiterlesen]
"Alle Menschen sollten Palästinenser sein"
4/1/2005
Interview mit Moufid NehmeMoufid Nehme ist Komponist, Musikwissenschafter und politischer Liedermacher aus dem Libanon. Er lebt zur Zeit in Wien und beteiligt sich aktiv am Betrieb des Österreichisch-Arabischen Kulturzentrums (OKAZ). Mit der Intifada sprach er über seine Arbeit, seine Ziele und Ambitionen sowie seine politischen Aktivitäten. Intifada: Wie hat alles angefangen? Erzählen Sie uns ein bisschen über Ihre Kindheit und darüber, wer oder was Sie dazu inspiriert hat sich für die Musik bzw. politische Lieder zu interessieren?Moufid Nehme: Ich bin ein gebürtiger Südlibanese. Meine Familie ist sehr groß und ist immer auf der Seite der nationalen Befreiungsbewegung gestanden. Ich habe den Bürgerkrieg und den Krieg gegen die Besatzung im Libanon erlebt, während dieser Zeit … [weiterlesen]
Solidarität mit dem irakischen Volk und seinem legitimen Widerstand!
4/1/2005
Erklärung des Deutschen Solidaritätskomitees Freier Irakzur Unterstützung vorgelegt von offensivDas irakische Volk ist tagtäglich das Opfer einer so genannten "Neuen Weltordnung", die durch die wachsende Aggressivität des Imperialismus charakterisiert wird. Die Konkurrenz der imperialistischen Hauptmächte verschärft sich, sie ringen immer aggressiver um eine Neuaufteilung der Welt, ihrer Absatzmärkte und Rohstoffe, die reaktionäre Formierung bis hin zur Faschisierung ihrer Gesellschaften und staatlichen Strukturen schreitet dementsprechend voran und jeder Widerstand gegen diese so genannte "Neue Weltordnung" soll mit allen Mitteln ausgetreten werden. Insbesondere in der rohstoffreichen Region des Nahen und Mittleren Ostens strebt der US-Imperialismus danach, seine absolute … [weiterlesen]
Die Geister der Vergangenheit tauchen auf
4/1/2005
Al-MahsumCheckpointSeit 1991 überziehen die Checkpoints der israelischen Besatzungsmacht die besetzten Gebiete als Instrumente der Macht und Kontrolle über die Palästinenser, der täglichen Schikane und Demütigung und oft auch als Orte des Todes. Es ist nicht so, dass dies in Israel nicht bekannt wäre. Für israelische und ausländische Friedensaktivisten ist die Anwesenheit bei den Checkpoints Teil ihrer Arbeit, um Übergriffe der Soldaten zu verhindern oder zumindest zu dokumentieren. Die israelische Öffentlichkeit erfährt von Palästinensern, die sterben, weil Ambulanzen nicht durchkommen. Sie erfährt von Männern, die erschossen werden, weil sie an Checkpoints durchwollen, die für Männer bis dreißig Jahren gesperrt sind. Die israelische Öffentlichkeit bleibt weitgehend … [weiterlesen]
Kurzmeldungen
4/1/2005
Alltag in NahostMangelernährung unter irakischen Kindern steigtLaut einer norwegischen Forschungsgruppe des Fafo Institute for Applied Social Science soll sich die Mangelernährung unter irakischen Kindern seit Beginn der Besatzung verdoppelt haben. Galten unter Saddam Hussein etwa vier Prozent der Kinder als unterernährt, so sind es heute an die sieben Prozent in der Altersgruppe von sechs Monaten bis fünf Jahren. Die am meisten betroffenen Gebiete seien der Südwesten des Landes, während die kurdischen Teile eine bessere Ernährungssituation aufwiesen.Quelle: AP, 23. November 2004Streik der palästinensischen UNWRA-MitarbeiterAm 21. November 2004 wurde ein 40-tägiger Generalstreik der palästinensischen UNWRA-Mitarbeiter beendet. Der Streik hatte zur Folge, dass Schulen, … [weiterlesen]
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